Gran Canaria. Betrachtung einer Insel aus historischer, ökonomischer und sozialer Sicht


Pre-University Paper, 2001

13 Pages


Excerpt


1.) Einleitung

Ich weiß, dass mein gewähltes Thema auf den ersten Blick schnell in eine Schublade gesteckt ist: wieder einmal ein Reisebericht über ein beliebtes Urlaubsziel der Europäer Aber nein, genau das möchte ich nicht. Zwar war ich selber schon gemeinsam mit meinen Großeltern auf dieser Insel, jedoch habe ich mir zu Beginn meiner Recherche eine völlig andere Aufgabe gestellt.

Mich hat es interessiert, was hinter dieser Insel steckt. Wie sie entstand und sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Wie die Ureinwohner lebten und ob es Arbeitslosigkeit gibt und so weiter. Ich habe mir vorgenommen einen anderen Blickwinkel auf die Insel sichtbar zu machen. Ich selber hatte auch nur wenige Kenntnisse und war auf meine Resultate gespannt. Viele kennen doch nur das eine Bild: Sonne, Strand, türkisfarbenes Wasser und sonnengebräunte Menschen auf bunten Liegen unter aufgestellten Sonnenschirmen.

Ich wusste aber auch, dass es nicht einfach werden würde die erforderlichen Informationen ausfindig zu machen. Auf meiner Suche nach diesen bin ich fast verzweifelt. Ich bin in sämtlichen Bibliotheken und stundenlang im Internet gewesen, doch das was ich suchte fand ich nur lückenhaft. Reiseführer gab es zwar zur Genüge, aber was ich fand reichte mir nicht aus.

In meiner Ausweglosigkeit wandte ich mich an sämtliche spanische Fremdenverkehrsämter, Konsulate, Botschaften und ähnliche Einrichtungen und sendete Briefe sogar direkt nach Spanien. Zu meiner eigenen Überraschung bekam ich sehr viele Antworten. Mit diesen Materialien konnte ich nun doch mit der Arbeit beginnen und musste mir kein anderes Thema wählen.

Darum werden Sie bei der Quellenangabe kaum ein Buch finden, zumal ich meine Informationen hauptsächlich aus den Zusendungen und dem Internet erhalten habe. Auch meine Großeltern, die jedes Jahr mehrere Monate auf Gran Canaria verbringen, konnten mir auch direkt zu meinem Thema Materialien mitbringen.

Ich hoffe, dass vielleicht einige von denen, die meine Arbeit lesen Gran Canaria aus einem anderen Blickwinkel betrachten können. Wenn sie sich nun mehr unter dem Namen Gran Canaria vorstellen können, habe ich mir meine gestellte Aufgabe erfüllt.

2.) Allgemeines

Gran Canaria liegt im Atlantik, westlich von der afrikanischen Nordwestküste und östlich von Teneriffa1.2 Sie erstreckt sich im Zentrum des Archipels und hat eine rundliche, fast kreisförmige Form3.4

Gran Canaria, auch „Miniaturkontinent“ genannt, ist die drittgrößte Kanarische Insel. Die Kanarischen Inseln sind eine autonome Region Spaniens und bestehen aus zwei Provinzen mit den Hauptstädten: Las Palmas auf Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa.5

Las Palmas, welche die Hauptstadt einer dieser Provinzen ist, ist gleichzeitig die Hauptstadt Gran Canarias. Hier befindet sich auch der internationale Flughafen der Insel: „Gando“. Die Insel ist ungefähr 1532 Quadratkilometer groß und hat eine Einwohnerzahl von circa 716 000 Einwohnern.6 Die Bevölkerung Gran Canarias verteilt sich ungleichmäßig auf ausgesprochen dünn besiedelte Gebiete (Nordwesten) und andere mit Überbevölkerung (Südosten).7Etwa 96% der Bevölkerung auf der Insel gehören der Katholischen Kirche an.8Die einheimischen Insulaner sind sehr freundlich, hilfsbereit und gesprächig. Sie leben zwar etwas in ihrer eigenen Welt, jedoch sind sie sehr stolz auf ihre Insel.

Gran Canaria besteht aus 21 Bezirken9. Die Größten sind: Mogán, Las Palmas de Gran Canaria und S. Bartolome de Tirajana, worin die drei Haupturlaubsorte San Aúgustin, Playá de Inglés und Maspalomas liegen. Die meisten Gemeinden haben eine Durchschnittsfläche von 72,9 Quadratkilometern.10

Die höchste Erhebung der Insel ist der ruhende Vulkan „Pico de las Nieves“ mit 1949 Metern. Den Namen Gran Canaria erhielt die Insel von dem römischen Gelehrten Plinius. Er schrieb, dass sich auf der Insel eine große Anzahl wilder Hunde11herumtrieben, worauf er die Insel Canaria nannte.12

3.) Entstehung

Der äußeren Gestalt betreffend ist Gran Canaria als Anhang des hohen Atlas1zu betrachten. Die Insel erhebt sich aus den Tiefen des Atlantischen Ozeans bei der Senkung, die als Kanarisches Becken bekannt ist, etwas unterhalb des Mittelatlantischen Rückens.2

3.1.) Geboren aus dem Meer

Gran Canaria ist weder Atlantis noch ein abgetrennter Teil des afrikanischen Kontinents.

Der Beginn der Entstehung Gran Canarias liegt 20 bis 30 Millionen Jahre zurück. Damals wie heute drifteten die Amerikanische und die Afrikanische Kontinentalplatte auseinander. Als die beiden Platten noch eins waren stieg Magma nach oben, die Kruste wölbte sich und durch die entstandene Spannung riß die Kruste auf. Dadurch entstanden sogenannte Grabenbrüche. Magma kam an die Oberfläche und ließ Vulkane entstehen, die durch Ausbrüche ständig wuchsen. So entstand der Mittelatlantische Rücken.

Ähnlich war es bei Gran Canaria. Die Afrikanische Platte weißt Risse auf und eben auch hier, es vollzog sich der selbe Vorgang wie oben beschrieben. So wurde Gran Canaria schließlich vor rund 15 Millionen Jahren durch Vulkantätigkeit aus dem Atlantik geboren. Von den Urkräften der Natur zeugt noch heute das wild zerfurchte Bergland im Zentrum der Insel.3Das Gran Canaria genaugenommen ein Schildvulkan4ist kann man auch in der Abbildung 12 (Anhang III) sehen.

3.2.) Mythen

3.2.1.) Von Göttern erschaffen

Von den Ureinwohnern der Insel überliefert ist die Legende des Feuergottes. Dieser soll oft furchtbar erbost und wütend gewesen sein. Im Zorn soll er einen Feuersturm ausgelöst haben und als dieser vorüber und seine Wut verraucht war, war die Insel aus der Tiefe des Ozeans geboren. Anschließend befahl er dem Meer, dem Regen und dem Wind diesen kleinen Fleck Erde zu gestalten. Und so geschah es, über Jahrmillionen gruben sie Tiefe Schluchten, ließen Seen entstehen und überdecken die schwarze Vulkanerde mit einem Mantel aus Grün.5

3.2.2.) Das legendäre Atlantis

Ein anderer Mythos ist Atlantis, was lange Zeit bei den Kanaren vermutet wurde. Viele fanden angebliche Spuren und Hinweise des mystisch versunkenen Atlantis. Erst kürzlich äußerten Geologen eine These die besagt, dass sich die Insel Teneriffa im Laufe der Zeit circa 2500 Meter abgesenkt habe. Jedoch wurde diese, wie auch viele andere Thesen widerlegt.1

4.) Geschichte

4.1.) Ureinwohner der Insel - die Guanchen

...von schöner Statur, ihre goldblonden Haare bedecken ihre Rücken. Sie sind stämmig,ziemlich kräftig und sehr klug....2So wurden sie beschrieben.

Sie lebten in bis zu zehn verschiedenen Stämmen, wobei die Insel in zwei Herrschaftsgebiete aufgeteilt war: Telde und Gáldar. Wo jeweils ein „Guanarteme“3regierte.4Ihre Herkunft ist sehr umstritten und es gibt viele Theorien, doch die wahrscheinlichste ist: Sie waren aus Nordafrika stammende Berber5, die sich zwischen dem neunten und sechsten Jahrhundert v. Chr. ansiedelten. Sie sind anscheinend mit Schilfbooten gekommen und da sie mit Frauen, Kleinvieh und Saatgut bepackt waren, nimmt man an, dass sie sowieso auswandern wollten und zufällig auf die Kanarischen Inseln stießen.6

Die Privilegierten lebten in Höhlen7 und nutzten diese als Wohnungen, Viehställe, Getreidespeicher und Begräbnisstätten. Die Ärmeren lebten in Steinhütten. Die Guanchen waren Fischer und Hirten und betrieben Anfänge von Ackerbau und Viehzucht. Sie ernährten sich von Hausschweinen, Kurzhaarschafen und Ziegen, welche ihnen Fleisch, Milch und Felle lieferten. Außerdem sammelten sie Wald- und Wildfrüchte.8Ihre Werkzeuge bestanden nur aus Stein und Knochen.

Besondere Sorgfalt galt ihren Toten. Sie wurden gewaschen, eingefettet, in der Sonne getrocknet, in Häute oder pflanzliche Hüllen gewickelt und dann in Höhlen verwahrt. Nicht mumifizierte Körper wurden in Steinkistengräbern oder Grabhügeln bestattet.9

4.2.) Spanische Eroberung ab 1402

Während 1402 sämtliche Kanarische Inseln von Spanien eingenommen wurden wehrten sich die Guachen zunächst erfolgreich gegen eine Eroberung. Jedoch gelang es dem spanischen General Juan Rejón 1478 mit der Eroberung zu beginnen. Er schlug sein erstes Lager in einem dichten Palmenhain im Nordosten Gran Canarias auf. Dort wo später Las Palmas zur Hauptstadt gebaut wurde.11483 wurde die Eroberung von Pedro de Vera abgeschlossen und von nun an siedelten sich hauptsächlich Südspanier auf der Insel an.

Außerdem wurden aufgrund des fruchtbaren Bodens Zuckerrohrplantagen gebaut, auf denen afrikanische Sklaven arbeiten mussten.

Ab 1504 wurde die viel gefürchtete Inquisition2eine feste Einrichtung auf Gran Canaria. So wurde 1512 der unbeugsame Widerstand der Guachen, die sich nicht missionieren ließen, überwunden und sie wurden versklavt oder getötet.3Vor der Eroberung schätzte man die Zahl der Ureinwohner auf Gran Canaria auf rund 36.000 und bei der ersten Volkszählung im Jahre 1541 wurden 7490 Bewohner gezählt.4

Nachdem die Eroberung nun abgeschlossen war wurde Gran Canaria von einem sogenannten „Cabildo“5verwaltet, der größtenteils aus zivilen und militärischen Beamten und spanischen Siedlern bestand. Las Palmas wurde zum Verwaltungszentrum: der Inselrat, das Oberste Gericht und der Bischof hatten ab jetzt hier ihren Sitz.6

Im 16. und 17. Jahrhundert hatten die Bewohner unter Hungersnöten und starken Piratenüberfällen zu leiden. Der schlimmste Angriff fand 1599 statt, als der Holländer Pieter Van der Does Las Palmas plünderte und es in Brand setzte.7

Seit der Eroberung gehörte Gran Canaria durch die spanische Krone politisch zum spanischen Mutterland, doch wirtschaftlich hatten ausländische Mächte immer mehr Einfluss. So auch die Briten, die seit dem 19. Jahrhundert Handel und Verkehr kontrollierten.8

Zusätzlich brachten sie der Insel die Moderne, vor allem was das gesellschaftliche Leben und die Infrastruktur betrifft: sie bauten Wasserleitungen, Kanalisationen und viele Häfen (unter anderem auch den „Puerto de La Luz“ in Las Palmas).

Dazu wurde Gran Canaria auch im 19. Jahrhundert in 21 Gemeindegebiete1aufgeteilt. 1927 wurde das Kanarische Archipel in zwei Provinzen geteilt, wobei Las Palmas die Hauptstadt der Ostkanaren (Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura) wurde.2

1950 begann die Zeit des modernen Tourismus und Gran Canaria erhielt vor der ganzen Welt eine neue Bedeutung.3

5.) Klima

Nicht umsonst hat Gran Canaria den Beinamen „Insel des ewigen Frühlings“, denn im Sommer beträgt die Durchschnittstemperatur etwa 24°C und im Winter 18°C.4Während es im Sommer kaum Niederschläge gibt, nehmen sie im Winter etwas zu, doch nur in den nördlichen Gebieten.5Das Besondere am Klima Gran Canarias sind die großen klimatischen Unterschiede zwischen den Nord- und Südregionen.6

Die Insel liegt fast das ganze Jahr unter den Einfluss von feuchten und kühlen Passatwinden, die aus dem Azorenhoch ausscheren und aus nordöstlicher oder -westlicher Richtung kommen. Sie sind für die angenehmen Temperaturen maßgeblich. Überwiegend im Winter kommen jedoch Winde direkt aus dem Norden. Diese bringen kältere und polare Luftmassen mit, welche für die meisten Niederschläge auf der Insel verantwortlich sind. Darum ist das Klima auf der Nordhälfte oder Windseite regenreicher und kühler.7

Das Bergmassiv im Inselinneren ist ausschlaggebend dafür, dass der Inselsüden von den kühlen, nassen Luftmassen „verschont“ bleibt. Diese Luftmassen müssen auf ihrem Weg über die Insel zunächst fast 2000 Meter Höhenunterschied überwinden, wobei sie sehr stark abkühlen und ihr überschüssiges Wasser an die Umgebung abgeben. Das bedeutet, dass sich die Luftmassen in den Bergen „ausregnen“. Wenn nun die viel trocknere und wärmere Luft die natürliche Grenze überwunden hat, erwärmt sie sich bei ihrem „Abstieg“ nochmals beträchtlich.8So ist die Südhälfte oder Windschattenseite viel trockener und wärmer als die Nordhälfte. Dazu kommen warme Luftmassen aus dem Südosten und somit vom afrikanischen Festland, welche warme Luft und teilweise sogar Staub- und Sandregen mit sich bringen.9

Das Wasser stellt das ganze Jahr eine Abkühlung dar, denn der Kanarenstrom bringt kühleres Wasser aus nördlicheren Regionen. So überhitzt sich das Meer nicht und hat eine Durchschnittstemperatur von ungefähr 21°C.1

6.) Natur

6.1.) Landschaft

Gran Canaria ist eine Insel mit den unterschiedlichsten Gelände- und Landschaftsformen. Sie hat eine malerisch wilde und oft ursprüngliche Inselnatur, darum wird sie auch oft als „Miniaturkontinent“ bezeichnet.2

An der Südwestküste findet man eine karge, fast tote Vegetation, denn hier herrschen Steppe, Steinwüste und trockene, steinige Gebirge3und felsige Steilküsten4vor. An den hohen, rauhen und schroffen Klippen, die jäh und steil ins Meer stürzen, kann man Sturzwellen in der Brandung beobachten.5

Weiter östlich, an der Südostküste der Insel, kann man wieder ein völlig anderes Landschaftsbild betrachten: die Landschaft ähnelt dem Nordwesten Afrikas, denn sie hat einen wüstenhaften Charakter6. Hier erstreckt sich ein fünf Kilometer langer Dünengürtel7, dessen Sand nicht aus der Sahara herüber wehte, sondern aus dem Meer stammt. Es ist logisch, dass die Vegetation hier nur spärlich sein kann, denn die ausgedehnten fein sandigen Dünen schieben sich bis zur Küste vor und gehen nahtlos in die Strände über.8

Im Norden sieht die Landschaft viel bunter und lebendiger aus.9In der Küstengegend findet man Ufer mit natürlicher Rauheit, jedoch ist die Vegetation des Nordens der Gegenpol zum Süden. Üppig blühende Natur, intensive Düfte und Bananenplantagen prägen die Nordseite.10Im Zentrum der Insel steht ein riesiges Bergmassiv, durch das tiefe „Barrancos“11laufen. Die höchste Erhebung ist der Pico de Las Nieves mit 1949 Metern. Die Gebirge sind mit dichten Laub- und Nadelwäldern überzogen und dort wachsen: die Kanarische Kiefer, Pinus Canariensis, und Lorbeerbäume.1

Ein Wahrzeichen Gran Canarias ist der Roque Nublo2, der oft geheimnisvoll in Nebelfetzen gehüllt ist. Er war der heilige Fels der Ureinwohner und ist das Ergebnis jahrmillionenlanger Erosion.3

Auf Gran Canaria gibt es 32 geschützte Gebiete, die ungefähr 67.785 Hektar einnehmen, was circa 42,7% der Gesamtfläche ausmacht.4

6.2.) Fauna

Typisch für die Tierwelt ist das Fehlen der großen Wirbeltiere und schädlichen Tierarten, den größten Anteil der Tierwelt machen Vögel und Reptilien aus.

Unter den Reptilien kann man Echsenarten, Salamander, Geckos und Eidechsen finden. Die Art der Vögel wird von Blaufinken, Spechten, Rotkelchen und natürlich dem weltbekannten Kanarienvogel5 vertreten. Außerdem ist Gran Canaria eine Durchgangsstation vieler Zugvögel. Auch wirbellose Tiere wie Geradfüßler z.B.: Heuschrecken, Grillen und außerdem Käfer, Schmetterlinge, Spinnentiere, Würmer und Weichtiere kann man hier entdecken. Die Meeresfauna ist ebenso Artenreich, es gibt zum Beispiel verschiedene Haiarten, wie Weißhai und Katzenhai, außerdem noch Rochen, Mantas, Schwertfische, Thunfische, Muränen und Seeforellen. Auch einzelne Delphin- und Walarten sind hier anzutreffen. Um nur einige zu nennen.6

6.3.) Flora

Im Westen und Südosten wächst nur eine trockene, wüstenähnliche Botanik, so findet man dort weites, dorniges Gestrüpp und besonders Wolfsmilchgewächse.7Im tiefsten Süden, in den Dünen, können sich nur Schilfrohr, Stechbinsen und stachlige Dornlattrichsträuche entfalten.8

Das Zentrum der Insel ist stark mit Pinienwäldern1bewachsen und im Norden findet man die schönste Vielfalt, zum Beispiel Agaven und Feigenkakteen2und zahlreiche Blumenarten3.4Wenn im Sommer die Mandelbäume5zur Blüte kommen sieht die Insel aus, als wäre sie mit rosaweißen Puderzucker bedeckt.

6.4.) El Drago - Der Drachenbaum

Er gilt schlechthin als Wahrzeichen der Kanarischen Inseln und besonders auf Gran Canaria kann man wunderschöne Exemplare bewundern.6

Die Guachen verehrten ihn als heilig, denn sie sahen in ihm den Sitz wohlwollender Geister.7Er wächst in den Ebenen und sein dicker runder Stamm hat keineÄste. Am Endedes Stamme bildet sich eine wunderschöne dichte, immergrüne Baumkrone von fast runderForm, wie eine Stachelhaube. Aus den starkenÄsten der Baumkrone sprießen an ihrer Basis Blütenstände hervor und darum viele glatte Blätter. El Drago hat zahlreiche kleine Blüten, die wie ein stark verästeltes Traubenbündel in der Baumkrone entstehen. Die Früchte sindgelbliche Beeren mit einem kleinen Kern. Das Holz des Drachenbaumes ist porös und leicht,seine Rinde ist sehr biegsam. Berühmt geworden ist er aber durch seinen Saft,beziehungsweise seinen Harz. Dieser Saft verdickt sich zu blutfarbenen Klumpen, dieanfangs weich sind, dann ausgetrocknet und zerquetscht weder Geruch noch Geschmackhaben. Erst wenn man die Klumpen verbrennt, quillen sie auf und verbreiten einenaromatischen Duft.8

Dieser Saft gilt als Drachenblut, dazu kommt die Form seines Stammes: rund und durch die herabfallenden Blätter zernarbt. So gleicht er dem Körper einer Riesenschlange und die stachlige Baumkrone sieht einem Hahnenkamm sehr ähnlich. So kam El Drago zu seinem Namen. Da er auch noch einige hundert Jahre alt wird, ist er das perfekte Abbild eines Drachens. Seine Besonderheit liegt auch noch darin, dass er außerhalb der Kanaren, Azoren, Madeira und Kapverden seit über 20 Millionen Jahren ausgestorben ist. Er ist der Dinosaurier der Pflanzen.

7.) Wirtschaft

7.1.) Wirtschaft

Die Guachen hatten noch die primitivste Wirtschaft, in dem sie nur Ackerbau und Viehzucht betrieben. Doch mit dem Beginn der spanischen Eroberung veränderte sich alles: im 16. Jahrhundert war Zuckerrohr die größte Einnahmequelle, im 17. Und 18. Jahrhundert war es der Weinanbau, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren es Koschenillen1, Tomaten und Bananen gegen Ende des 19. Jahrhunderts.2 Heute ist eindeutig der Tourismus3mit rund 71,2% der gesamten Einnahmen und rund 2,5 Millionen Touristen jährlich, davon sind rund eine Million Deutsche und 600.000 Engländer.4In Gran Canaria gibt es 69 Hotels mit 22.318 Betten, daneben stehen 22 Aparthotels mit 10.126 Betten, sowie 65 Pensionen mit 1.645 Betten. Insgesamt macht das 34.089 Betten, dazu kommen noch 838 Privatunterkünfte mit 110.294 Betten, so macht die Gesamtzahl 144.293 Betten aus.5Die 8% Landwirtschaft6verteilt sich auf den Anbau von Bananen, umgangssprachlich aufgrund der Größe „La enana“7genannt, Wein, Tabak, Kartoffeln, Tomaten, Gurken und Paprika. In den Sechzigern nahm die Landwirtschaft noch über 50% ein und auch der durch die reiche Meeresfauna mögliche Fischfang ging in ähnlichen Maße zurück. Die Industrie Gran Canarias beschränkt sich fast ausschließlich auf Stromgewinnung und Wasseraufbereitung, alles andere sind Handwerksbetriebe und Manufakturen.1

7.2.) Wasserlabor Gran Canaria

Gran Canaria leidet unter ausgeprägter Wasserknappheit. Inzwischen ist die Insel ein wahres Wasserlaboratorium, alle Arten der Gewinnung und Aufbereitung von Wasser werden praktiziert und von der Inselregierung überwacht. Zu den traditionellen Methoden gehören Regenwasser-Auffangbecken wie auch 1879 Brunnen und 483 Stollen, durch welche Grundwasser an die Oberfläche befördert wird. Dazu kommen 60 Stauseen und ein weitverzweigtes Kanalsystem bringt das Wasser von den Seen in alle Teile der Insel. Da aber der Grundwasserspiegel sinkt sind auch noch 16 Meerentsalzungsanlagen, sowie Wasseraufbereitungs- und Kläranlagen im Einsatz.

Damit ist die Trinkwasserversorgung heute sicher gestellt, dennoch gehen die Insulaner sehr sorgfältig mit ihrem kostbaren Nass um.2

8.) Arbeit und Ausbildung

8.1.) Arbeit

Aufgrund der wirtschaftlichen Lage könnte man eigentlich glauben, dass es keine Arbeitslosen auf dieser Insel geben kann. Doch leider ist es nicht so, auf den Kanaren sind rund 24,8% arbeitslos3und das liegt sogar stark über dem spanischen Durchschnitt von 18,4%.4Wenn man das mit Deutschland (10,1%) vergleicht ist man doch ganz schön überrascht. Auf den Kanaren leben hingegen rund 8 bis 11% der Bevölkerung in den Bergen, abgeschieden von der Außenwelt. Sie wollen leben wie ihre einstigen Vorfahren und gelten somit auch als arbeitslos.

Um der Arbeitslosigkeit entgegen zu wirken werden junge Arbeitslose in mehrwöchigen Kursen mit der Restaurierung erhaltenswerter Bausubstanz vertraut gemacht. Hierdurch werden alte Gebäude touristisch nutzbar gemacht und wiederum dadurch werden Arbeitsplätze neu geschaffen.5

Das durchschnittliche Einkommen beträgt rund 170.000 Ptas, was rund 2.000 DM entspricht.6Damit kann eine Familie gut auskommen, denn sie geben monatlich rund 1200 DM, etwa 101.000 Ptas, für Nahrung, Kleidung, Wohnung, Hausrat, Medizin, Transport und Kultur aus7.8

8.2.) Ausbildung

Auf den gesamten Kanarischen Inseln gibt es 1.516 Schulen, davon sind 1.263 privat und 253 öffentlich. 83% der Schüler besuchen eine private Schule. Ansonsten sind die Ausbildungsmöglichkeiten gut.1

Auch studieren kann man auf Gran Canaria und zwar in der Universidad de Las Palmas de Gran Canaria, kurz UPGC genannt. Sie wurde 1989 gegründet und dort studieren momentan rund 20.100 Studenten. Sie können hier zwischen den Fachrichtungen Wissenschaft von physikalischer Aktivität und Sport, Wissenschaft des Meeres, Wissenschaft der Wirtschaft und des Unternehmens, Wissenschaft des Rechts, Wissenschaft der Medizin und Gesundheit, Philosophie, Geschichte, Informatik, Dolmetching und Übersetzung und Tiermedizin wählen.2

9.) Traditionen

9.1.) La Lucha Canaria - Kanarischer Ringkampf

Diese Sportart geht auf die Ureinwohner zurück. Fast alle Orte auf Gran Canaria haben ihr „Terrero“: eine runde, mit Sand gefüllte Ringkampfarena. Jedes Wochenende findet hier eine „Luchada“, ein Kampf, statt.3Dabei treten zwei Mannschaften mit je zwölf Kämpfern an. Im Kampf Mann gegen Mann geht es darum den Gegner so schnell wie möglich zu Fall zu bringen. Dabei ist aber nicht die Körperfülle, sondern Geschicklichkeit und Schnelligkeit ausschlaggebend. Die Regeln sind sehr einfach: Rohe Gewalt und Verletzungen sind untersagt, es ist Pflicht dem Gegner Respekt und Ehrerbietung entgegen zu bringen. Außerdem begrüßen sich die Kämpfer zu Beginn des Spiels und der Sieger muss zum Schluss dem Verlierer seine Hand anbieten, um ihm auf die Beine zu helfen. Jeder Kampf geht über drei Runden und der Kämpfer, der zwei von drei gewinnt ist der Sieger, der Besiegte scheidet aus. Das Spiel endet, wenn eine Mannschaft keine Kämpfer mehr hat.4Viele Orte haben ihre eigenen Ringkampfschulen und Mannschaften. Zwischen den verschiedenen Gemeinden und Inseln werden Ligas ausgetragen. Ein guter „Puntal“, ein Spitzenkämpfer, kann pro Saison bis zu 150.000 DM erhalten.5

9.2.) Arrastre de Canado - Das Viehziehen

Bei diesem Spiel, was seit dem letzten Jahrhundert bekannt ist, müssen Viehgespanne Säcke ziehen. Das Viehziehen ist eine traditionelle Landessportart und bei den Bauern fest verwurzelt. Dabei wird das Vieh in verschiedene Klassen unterteilt und muss auch eine verschiedene Anzahl von Säcken ziehen. Das Ziel ist es, dass Spielfeld, welches rechteckig und durch weiße Kalklinien begrenzt ist, so schnell wie möglich zu überqueren. Dieses darf allerdings nicht länger als vier Minuten dauern. Das Vieh sollte circa 2,20 Meter lang sein und ungefähr 200 Kilogramm wiegen. Der Ochsenhirte bekommt von der Rennleitung einen Stab (ohne Stachel), womit er das Ochsengespann führt. Für jedes Spiel gibt es drei Richter: Feld- , Tisch- und Gewichtsrichter. Die Tiere dürfen auf keinen Fall verletzt werden, auch außerhalb des Spielfeldes nicht. Jeder Teilnehmer, der dreimal verwarnt wurde wird disqualifiziert. Das Gespann, was am schnellsten ist gewinnt.1

[...]


1Siehe Anhang I /Abbildung 2.

2Vgl. Harenberg Kompaktlexikon Band 2 Do-Hus, Bodo Harenberg, Harenberg Verlag, 1994, Seite 1097.

3Siehe Anhang I /Abbildung 1.

4Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, So ist Gran Canaria Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

5Vgl. Encarta 2000, Stichwort Kanarische Inseln.

6Siehe Fußnote2.

7Siehe Fußnote4.

8Vgl. zugesandte Länderinformationen Spanien, Bundesverwaltungsamt Köln Informationsstelle für Auslandstätige und Auswanderer, 1999.

9Siehe Anhang III/Abbildung 13.

10Siehe Fußnote4.

11Wilde Hunde: lateinischcanes.

12 Siehe Fußnote 5.

1Atlas: Faltengebirge im Nordwesten Afrikas.

2Vgl. GRAN CANARIA, Deutsche Ausgabe herausgegeben von C.E. Bonechi, Bonechi Verlag, 1992, Seite 3 (Einführung).

3Vgl. www.gran-canaria-info.de/entstehung.

4Schildvulkan: ein kegelförmiger Vulkan, der abwechselnd aus Lava- und Ascheschichten besteht.

5 Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 46, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

1Vgl. www.geo.de/themen/geoskope/00/02/Meer.html.

2Zit. Niccoloso da Recco, www.canary-island.com/gc/00_deu/guest/cities/history.html.

3Guanarteme: spanisch, Herrscher eines Stammes.

4Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 37, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

5Berber: Angehörige einer Völkergruppe in Nordafrika, Nichtseßhafte.

6Vgl. www.canaryonline.com/geschichte.htm Seite 2/3 von 5.

7Siehe Anhang II/Abbildung 9.

8Siehe Fußnote 6, Seite 3 von 5.

9 Siehe Fußnote 4, Seite 39.

1Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 16, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

2Inquisition: mittelalterliches, katholisches Ketzergericht.

3Vgl. GRAN CANARIA, Deutsche Ausgabe herausgegeben von C.E. Bonechi, Bonechi Verlag, 1992, Seite 3 (Einführung).

4Vgl. www.canaryonline.com/geschichte.htm Seite 5 von 5.

5Cabildo: spanisch, Inselrat.

6Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Geschichte (I) Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

7Ebd. Geschichte (II).

8Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur HB - Reiseatlas,Seite16, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

1Siehe Anhang II/Abbildung 13.

2Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Geschichte (Il) Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

3Vgl. www.graninfo.de/geschichte_index.htm Seite 6 von 7.

4Siehe Anhang IV/Diagramm 1.

5Siehe Anhang IV/Diagramm 2.

6Vgl. NACHBAR SPANIEN, Leitfaden für das gute Verständnis eines stolzen Landes, Die Kanarischen Inseln, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1995, Seite 97 (INE, Anuario Estadístico 1993).

7Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Das Klima Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

8Vgl. www.gran-canaria-info.de/klima.htm.

9 Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Das Klima Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

1Vgl. www.gran-canaria-info.de/klima.htm.

2Vgl. www.canaryonline.com/leistung/daten.htm Seite 1 von 2.

3Siehe Anhang II/Abbildung 4.

4Siehe Anhang II/Abbildung 3.

5Vgl. GRAN CANARIA, Deutsche Ausgabe herausgegeben von C.E. Bonechi, Bonechi Verlag, 1992, Seite 86.

6Ebd. Seite 60.

7Siehe Anhang II/Abbildung 5.

8Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 49, , HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

9Siehe Anhang II/Abbildung 6+8.

10Siehe Fußnote6, Seite 34.

11 Barrancos: spanisch, Schluchten.

1Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 16+35, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

2Siehe Anhang II/Abbildung 10.

3Vgl. Zeitschrift GEO special, Kanarische Inseln, Chefredakteur: Peter-Mattias Gaede, Herausgabe Nr.5, Oktober 1998, Seite 144/145.

4Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Naturlandschaften Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

5Siehe Anhang III/Abbildung 15.

6Siehe Fußnote5, Fauna.

7Ebd. Vegetation

8 Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 49, , HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

1Pinien: Kiefer einer bestimmten Art

2Siehe Anhang II/Abbildung 6

3Siehe Anhang II/Abbildung 8.

4Vgl. GRAN CANARIA, Deutsche Ausgabe herausgegeben von C.E. Bonechi, Bonechi Verlag, 1992, Seite 49+55.

5Siehe Anhang III/Abbildung 11.

6Siehe Anhang III/Abbildung 14.

7Vgl. www.infonet-by-design.de/grancanaria/INHALT/TEXT/index2.htm.

8Zit. von José de Viera y Clavijo, GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, El Drago - Der Drachenbaum, Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

1Koschenillen: spanisch Schildläuse, Pflanzenläuse mit schildartig gepanzerten Körper, die roten Farbstoff produzieren.

2Vgl. zugesandte Informationen: GRAN CANARIA, Patronato de Turismo, Geschichte (II) Cabildo de Gran Canaria, León y Castillo 17, 35003 Las Palmas de Gran Canaria.

3Siehe Anhang V/Diagramm 3+4.

4Vgl. NACHBAR SPANIEN, Leitfaden für das gute Verständnis eines stolzen Landes, Die Kanarischen Inseln, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1995, Seite 98 (Anuario El País,1994), zugesandte Informationen: Bundesanstalt für Arbeit Frankfurt am Main.

5Siehe Fußnote2, Tourismus.

6Siehe Fußnote4.

7 La enana: spanisch, die Zwergin.

1Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 17, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

2Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 501, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

3Siehe Anhang V/Diagramm 6.

4Vgl. NACHBAR SPANIEN, Leitfaden für das gute Verständnis eines stolzen Landes, Die Kanarischen Inseln, Bruttoinlandsprodukt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1995, Seite 98/99 .

5Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 47, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

6Siehe Anhang V/Diagramm 7.

7Siehe Anhang V/Diagramm 5.

8 Siehe Fußnote 3, Seite 100.

1Vgl. NACHBAR SPANIEN, Leitfaden für das gute Verständnis eines stolzen Landes, Die Kanarischen Inseln, Bruttoinlandsprodukt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1995, Seite 101 .

2Vgl. Zugesandte Informationen Arbeitsamt Frankfurt am Main, Studienführer SPANIEN, Herausgeber: Bundesanstalt für Arbeit, Produktion: Medialog-Gesellschaft für Medientechnik mbH + Co., 1997, Seite 36.

3Vgl. Ostkanaren kompakt: Land, Wirtschaft, Kultur, HB - Reiseatlas, Seite 17, HB Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Redaktion: Ulrike Klugmann, zugesandt vom Arbeitsamt Frankfurt a. M.

4Vgl. www.teneriffa.de/sx/eCCB/eCCB.php3?i=gc&l=de&c=755, Seite 1 von 2.

5 Siehe Fußnote 3.

1 Vgl. www.teneriffa.de/sx/eCCB/eCCB.php3?i=gc&l=de&c=755, Seite 2 von 2.

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Details

Title
Gran Canaria. Betrachtung einer Insel aus historischer, ökonomischer und sozialer Sicht
Author
Year
2001
Pages
13
Catalog Number
V103052
ISBN (eBook)
9783640014323
File size
366 KB
Language
German
Notes
Das ist eine Jahresarbeit, d.h. ich habe ein Jahr lang Infos gesammelt und diese dann zu Papier gebracht! Es ist KEIN Reisebericht!
Keywords
Jahresarbeit
Quote paper
Annett Klötzing (Author), 2001, Gran Canaria. Betrachtung einer Insel aus historischer, ökonomischer und sozialer Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103052

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