Den Schwerpunkt der Ausarbeitung sollen ausgewählte Episoden aus den "Metamorphosen" des Ovid darstellen. Ziel dabei ist nicht nur die ethisch-ontologische Bewertung der einzelnen Tierdarstellungen in ihrem Gegensatz zur Konzeption des Menschen und des daraus erwachsenden Dualismus der beiden Existenzkreise, sondern auch die Erklärung des Verwandlungsprinzips selbst und wie es in seiner philosophischen und mythologischen Tradition bei Ovid Einzug erhält.
Grundlage der Betrachtungen bildet das kosmogonische Gerüst der Verwandlungsgeschichten, das vor allem vor dem Hintergrund des platonischen Timaios zu lesen ist. Das Konzept der Metamorphose steht dabei am Anfang der Argumentation und stößt im Zuge des Schöpfungsmythos erstmalig auf die ontologische Differenzierung von Mensch und Tier, indem der Mensch als prävalentes Schöpfungsideal und Geistwesen dem Bild des wilden Tieres als Triebwesen gegenübergestellt wird.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ovids Metamorphosen - Kosmogonische Vorannahmen
2.1 Verwandlung als Ursprungsprinzip des Kosmos
2.2 Die Entstehung von Mensch und Tier
3 Metamorphose der Schuld
3.1 Die Verwandlung des Lycaon
3.2 Die Verwandlung der lykischen Bauern
3.3 Tierwerdung als ethische Degradation
4 AbschlieBendes Urteil und Fazit
Bibliographie
Kurzfassung
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