Zu Beginn der Arbeit werden die Begriffe „Bildung“ und „realistische Wende“ erläutert, auf deren Grundlage die Bildungsvorstellungen betrachtet werden. Im Folgenden sollen verschiedene Bildungsverständnisse innerhalb der institutionalisierten Geistigbehindertenpädagogik bearbeitet werden. Da Bildung ein zentraler Begriff der Pädagogik ist, eignet sich diese Hausarbeit, um sich mit der Geschichte der Bildungsvorstellungen innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik auseinanderzusetzen und dessen Entwicklung nachzuvollziehen.
Der Bildungsbegriff ist kein klar definierter, sondern eröffnet viele Deutungsmöglichkeiten und Abgrenzungsprobleme. Dazu kommt der Wandel, den dieser Begriff durchlaufen hat, geprägt von verschiedenen Leitideen wie Vernichtung (Euthanasie), Normalisierung, Integration, Selbstbestimmung und Empowerment sowie Teilhabe und Inklusion.
Inhalt
1. Einleitung
2. Annäherung an die Begriffe
2.1. Bildung
2.2. Realistische Wende
3. Das Bildungsverständnis in der institutionalisierten Geistigbehindertenpädagogik
3.1. Ausgangslage (1950er Jahre)
3.2. Die 1960er und 70er Jahre:
3.2.1. Praktische Bildung
3.2.2. Geistige Bildung
3.2.3. Ansprechbarkeit und Kommunikation
3.2.4. Handlung und Wahrnehmung
3.2.5. Bildung als aktiver, reflexiver Prozess
3.3. Ab den 1980er Jahren
3.3.1. Beziehung
3.3.2. Inklusives Bildungsverständnis
3.1.3. Allgemeinbildung als inklusives Bildungsverständnis
3.1.4. Bildung als relationaler Prozess
3.1.5. Bildung als Recht
4. Fazit
5. Literatur
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