In dieser Arbeit wird versucht, mögliche Chancen von Selbstevaluation als Möglichkeit von Unterrichtsentwicklung aufzuzeigen. Außerdem sollen sie anhand des mehrperspektivischen Konzepts der fünf Domänen von Lehrerprofessionalität nach Angelika Paseka, Michael Schratz und Ilse Schrittesser theoretisch untermauert werden.
Schul- und Unterrichtsentwicklung kann, so hat es die wissenschaftliche Forschung mehrfach bewiesen, durch verschiedene Strategien vorangetrieben und intensiviert werden. Diese Strategien bieten die Möglichkeit aktiv auf die Unterrichtsentwicklung an Schulen einzuwirken, Schulen zu verbessern und dadurch das Lernangebot für die Schülerinnen und Schüler immer weiter zu optimieren. Dabei werden sie sowohl von staatlichen Bildungsorganen (durch Schulinspektion und Bildungsstandards), von Schülerinnen, Schülern und Elternteilen als auch von der Institution Schule selbst verwendet, um Schul- und Unterrichtsentwicklung zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Selbstevaluation als Strategie von Unterrichtsentwicklung
3 Lehrer- und Einzelschulkompetenzen vor dem Hintergrund des Domänenkonzepts der Lehrerprofessionalisierung nach Paseka u.a
3.1 Selbstevaluation – Benötigte Lehrerkompetenzen
3.2 Selbstevaluation – Rahmenbedingungen und Strukturen der Einzelschule
3.3 Persönliche Entwicklung in Bezug auf die dargelegten Kompetenzen
4 Fazit und Ausblick
5 Literaturverzeichnis
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