Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen des Projektmanagements
2.1 Ziele des Projektmanagements
2.2 Erfolgsfaktoren
2.3 Qualitätsmanagement
2.4 Risikomanagement
3. Abschließende Betrachtung
3.1 Fazit
Einleitung
Es steht außer Frage, dass die Faktoren Zeit und Kosten bei allen Arten von Projekten von hoher Bedeutung sind. Jedoch wird oftmals der dritte zusätzliche Faktor Anfangs nicht beachtet, die Qualität. Ganzheitlich betrachtet hängt der Erfolg eines Projektes stark von der Harmonisierung der drei zuvor genannten Faktoren Zeit, Kosten und Qualität ab, welche in einer Zielkonkurrenz stehen. Aus diesem Grund beschäftigt sich das vorliegende Essay mit der Kombination von Aspekten des Projektmanagement. Der Arbeit spaltet sich in die Ziele des Projektmanagements, darauffolgend werden die Erfolgsfaktoren und somit das Qualitäts- und Risikomanagement erläutert. Abschließend erfolgt eine gesamtheitliche Betrachtung mit Fazit.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis II
1 Einleitung
2 Grundlagen des Projektmanagements
2.1 Ziele des Projektmanagements
2.2 Erfolgsfaktoren
2.3 Qualitätsmanagement
2.4 Risikomanagement
3 Abschließende Betrachtung
3.1 Fazit
Literaturverzeichnis
Intemetquellen
1 Einleitung
Es steht außer Frage, dass die Faktoren Zeit und Kosten bei allen Arten von Projekten von hoher Bedeutung sind. Jedoch wird oftmals der dritte zusätzliche Faktor Anfangs nicht beachtet, die Qualität. Ganzheitlich betrachtet hängt der Erfolg eines Projektes stark von der Harmonisierung der drei zuvor genannten Faktoren Zeit, Kosten und Qualität ab, welche in einer Zielkonkurrenz stehen. Aus diesem Grund beschäftigt sich das vorliegende Essay mit der Kombination von Aspekten des Projektmanagement. Der Arbeit spaltet sich in die Ziele des Projektmanagements, darauffolgend werden die Erfolgsfaktoren und somit das Qualitäts- und Risikomanagement erläutert. Abschließend erfolgt eine gesamtheitliche Betrachtung mit Fazit.
2 Grundlagen des Projektmanagements
2.1 Ziele des Projektmanagements
„Projektmanagement [...] [bezeichnet] die Gesamtheit der Planungs-, Steuerungs- und KontroUaktivitäten, die bei relativ innovativen und risikobehafteten Vorhaben mit komplexer Struktur, vorgegebenen Terminen und limitierten Kosten [...] anfallen, sowie [...] die fachbereichsübergreifende Koordination dieser Führungstätigkeiten.“1 Zentrales Ziel des Projektmanagements ist die Harmonisierung der grundlegenden Faktoren Zeit, Kosten und Qualität, welche in einer Zielkonkurrenz zueinander stehen. Die Qualität ist abhängig von der verfügbaren Projektzeit und den verfügbaren Mitteln wie z.B. Personal, monetäre Mittel etc. pp. Die Kosten stehen in Abhängigkeit zu den Leistungs- und Qualitätsansprüchen und der verfügbaren Zeit. Der Faktor Zeit ist abhängig von dem an das Projekt gestellte Qualitätsanspruch und der Quantität und Qualität der verfügbaren Ressourcen.2
2.2 Erfolgsfaktoren
Im wahren Leben werden oftmals hohe Erwartungen an ein Projekt gestellt. Dies läuft aber nicht immer reibungslos und zur eigenen Zufriedenheit ab, man hat keinen Einfluss auf zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen oder andere Faktoren. Um erfolgreich zu sein bedarf es einer ständigen Kontrolle des Projektes, um seine Pläne optimal durchführen zu können. Sollte doch etwas Unerwartetes passieren, hat man genügend Spielraum, um das Problem lösen zu können. Durch Projektkontrolle können wichtige Schritte eingeleitet werden, um planmäßig weiter zu verfahren, auch wenn Probleme auftreten. Der erste Weg ist es den Projektplan in regelmäßigen Abständen zu prüfen. Zu Beginn einer Periode müssen die Arbeitseinsätze und die Verantwortlichkeit der Mitarbeiter klar definiert werden. Dazu zählt unter anderem Einhaltung von Terminen und wie viel Arbeitsaufwand dafür von Nöten sein darf. Anschließend müssen, während des Verlaufs der Umsetzungsphase, die Mitarbeiter die wichtigsten Ereignisse notieren, wie z.B. die Erreichung eines Meilensteins und zu welcher Zeit dieser erreicht wurde. Das hat den Vorteil, dass Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Projektes eingeleitet werden können. Ein weiterer Erfolgsfaktor kann das Einrichten eines Projektmanagement-Informationssystems sein. Dieses System dient zur Datenermittlung und -erfassung. Grundlegende Daten zum Projekt werden in das Programm eingepflegt. Die gesammelten Soll- und Ist-Werte werden später miteinander verglichen. Dies gibt Aufschluss über den aktuellen Leistungsstand. Anschließend werden Berichte erstellt, die die Analyse begründen. Ein wichtiger Erfolgsbestandteil ist der Zeitplan, dieser gibt Aufschluss über mögliche Diskrepanzen, mit ihm können auch Ressourcenkonflikte und zu hohe Liquiditätsabflüsse aufgeführt werden.3
2.3 Qualitätsmanagement
„Qualität ist die optimale Erfüllung von Kundenbedürfnissen, die Vermeidung von Fehlern, die effiziente Leistungserstellung und das Bestreben, ständig besser zu werden.“4 Im Projektmanagement ergeben sich zwei Qualitätsbereiche; die Qualität des Projektabwicklungsprozesses und die Qualität des Projektproduktes. Das Qualitätsmanagement von Projekten lässt sich in drei Teilbereiche unterteilen; die Qualitätsplanung, die Qualitätslenkung und die Qualitätsprüfung. Die Qualitätsplanung beinhaltet die Definition und Planung der analytischen Maßnahmen. In Bezug auf die zuvor genannten Qualitätsbereiche wird die Qualität des Projektproduktes nach Wunsch des Auftraggebers festgelegt. Das Qualitätsmaß kann hier je nach Bedürfnis von tief bis hoch angesetzt werden. Der zweite oben genannte Qualitätsbereich stellt sicher, dass das festgelegte Qualitätsmaß möglichst ökonomisch erreicht wird. Die Qualitätslenkung umfasst die Steuerung, die verwendet wird, um die vorgegebenen Qualitätsanforderungen zu erreichen. Zur Überprüfung werden die Werte der Qualitätsplanung und die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen herangezogen und anhand eines Soll-Ist-Vergleiches evaluiert. Aufgrund der gewonnenen Daten werden anschließend technische, organisatorische oder psychologische Qualitätsmaßnahmen eingeleitet. Beispiele für diese Maßnahmen sind das strikte Anlegen von Dokumentationen, das Durchsetzten von Vorgehensmodellen oder die Mischung des Projektteams. Die Qualitätsprüfung bezeichnet die Kontrollen, welche bewerten, ob die qualitativen Anforderungen erfüllt worden sind. Des Weiteren überprüft die Qualitätsprüfung die während der Qualitätslenkung angewendeten Maßnahmen und evaluiert deren Wirkung.5
2.4 Risikomanagement
Das Risikomanagement besteht aus vier aufeinanderfolgenden Prozessen; die Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikobehandlung und Risikoüberwachung. Jeder der vier Prozesse liefert Informationen, welche im nächsten Prozess genutzt werden.6
Abbildung 1: Risikomanagement
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: In Anlehnung an Jacoby, W., Projektmanagement, 2017, S. 236f.
[...]
1 https://blb-karlsruhe.brockhaus.de/sites/default/files/pdfpermlink/projektmanagement-94ebdc88.pdf, Zugriff am 19.05.2020.
2 Vgl. Keßler, H., Winkelhofer, G., Projektmanagement, 2013, S. 53.
3 Jenny, Bruno: Projektmanagement, 2017, S. 279f.
4 Jenny, Bruno: Projektmanagement, 2017, S. 279.
5 Vgl. Bruno, J., Projektmanagement, 2007, S. 280ff.
6 Vgl. Jacoby, W., Projektmanagement, 2017, S. 236f.
- Quote paper
- Anonymous,, 2020, Einführung in das Projektmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1026121
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