In dieser Hausarbeit wird die Frage: ,,Ist das Bremer Schulsystem integrativ oder inklusiv?“ beantwortet.
Zuerst werden die Begriffe Integration und Inklusion definiert und dann geht man kurz auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ein. Zunächst findet dann eine Erklärung statt, was eine integrative und inklusive Beschulung ist. Des Weiteren wird das allgemeine Bremer Schulsystem kurz dargestellt und wie man dort das Thema Inklusion und Integration umsetzt. Zuletzt wird dann ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsdefinition
- 2.1 Definition Integration
- 2.2 Definition Inklusion
- 3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Integration und Inklusion
- 4. Wie werden Integration und Inklusion in der Schule umgesetzt?
- 4.1 Integrative Beschulung
- 4.2 Inklusive Beschulung
- 5. Beschulung im Bundesland Bremen
- 5.1 Allgemeine Beschulung im Bundesland Bremen
- 5.2 Integrative Beschulung im Bundesland Bremen
- 5.3 Inklusive Beschulung im Bundesland Bremen
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Umsetzung von Inklusion und Integration im Bremer Schulsystem und beantwortet die Frage, ob das System integrativ oder inklusiv ausgerichtet ist. Die Arbeit definiert zunächst die Begriffe Integration und Inklusion, beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede und analysiert anschließend deren praktische Umsetzung in Schulen.
- Definition und Abgrenzung von Integration und Inklusion
- Umsetzung integrativer und inklusiver Beschulung in der Praxis
- Analyse des Bremer Schulsystems im Hinblick auf Inklusion und Integration
- Unterschiede zwischen integrativer und inklusiver Praxis
- Bewertung der aktuellen Situation im Bremer Schulsystem
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Inklusion und Integration im Bremer Schulsystem ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage: Ist das Bremer Schulsystem integrativ oder inklusiv? Sie betont die Aktualität des Themas im multikulturellen Deutschland und hebt das Recht jedes Schülers auf gleiche Bildungschancen hervor. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise.
2. Begriffsdefinition: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Integration" und "Inklusion" anhand der Ausführungen von Textor (2015). Es unterscheidet zwischen bedingter und unbedingter Integration, wobei die unbedingte Integration als ein Recht jedes Individuums auf Teilhabe an der Gesellschaft verstanden wird. Die Inklusion wird als uneingeschränktes Recht auf Teilhabe beschrieben, unabhängig von benötigten Unterstützungen. Die Kapitel differenziert zwischen den Konzepten und legt den Fokus auf die Unterschiede in der Umsetzung.
3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Integration und Inklusion: Dieses Kapitel vergleicht und kontrastiert Integration und Inklusion. Es hebt die Gemeinsamkeit der unbedingten Integration mit der Inklusion hervor, betont aber den Unterschied im Ansatz: Integration konzentriert sich auf die Anpassung des Kindes an die bestehende Struktur, während Inklusion die Anpassung der Schule an die individuellen Bedürfnisse des Kindes priorisiert. Das Kapitel veranschaulicht die Unterschiede anhand von Beispielen und verweist auf die Notwendigkeit einer individuellen Förderung im inklusiven Ansatz.
4. Wie werden Integration und Inklusion in der Schule umgesetzt?: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung integrativer und inklusiver Beschulung. Es unterscheidet zwischen zielgleicher und zieldifferenter Integration, wobei letztere eine individuelle Zielsetzung und Anpassung des Unterrichts erfordert. Die inklusive Beschulung wird als gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an Regelschulen definiert. Es wird die Bedeutung der Zusammenarbeit von Lehrkräften und Sonderpädagogen betont, um die individuellen Lernbedürfnisse der Schüler zu erfüllen. Das Kapitel beschreibt, wie das Konzept der Inklusion durch die Abstimmung mit Partnerschulen und intensiver Zusammenarbeit gestärkt wird.
5. Beschulung im Bundesland Bremen: Dieses Kapitel beschreibt das allgemeine Bremer Schulsystem und die Umsetzung von Inklusion und Integration in Bremen. Es verweist auf den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Landesverfassung und die Beteiligung aller Schulbeteiligten an Entscheidungen. Es beschreibt das zweistufige Schulsystem in Bremen (Grundschule und Sekundarstufe) und die anschließenden Möglichkeiten der weiterführenden Schulen. Der Abschnitt skizziert das Bremer Schulsystem als Rahmen für die Umsetzung von Inklusion und Integration.
Schlüsselwörter
Inklusion, Integration, Bremer Schulsystem, integrative Beschulung, inklusive Beschulung, sonderpädagogischer Förderbedarf, Teilhabe, gemeinsame Beschulung, individuelle Förderung, Zielgleiche und Zieldifferente Integration.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Inklusion und Integration im Bremer Schulsystem
Was ist der zentrale Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Umsetzung von Inklusion und Integration im Bremer Schulsystem und analysiert, ob das System integrativ oder inklusiv ausgerichtet ist. Sie definiert die Begriffe Integration und Inklusion, vergleicht diese, und analysiert deren praktische Umsetzung in Bremer Schulen.
Welche Begriffe werden in der Hausarbeit definiert?
Die Arbeit definiert die zentralen Begriffe „Integration“ und „Inklusion“ anhand der Ausführungen von Textor (2015). Es wird zwischen bedingter und unbedingter Integration unterschieden, wobei die unbedingte Integration als Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft verstanden wird. Inklusion wird als uneingeschränktes Recht auf Teilhabe beschrieben, unabhängig von benötigten Unterstützungen.
Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Integration und Inklusion werden herausgearbeitet?
Die Arbeit hebt die Gemeinsamkeit der unbedingten Integration mit der Inklusion hervor, betont aber den Unterschied im Ansatz: Integration konzentriert sich auf die Anpassung des Kindes an die bestehende Struktur, während Inklusion die Anpassung der Schule an die individuellen Bedürfnisse des Kindes priorisiert. Die Unterschiede werden anhand von Beispielen veranschaulicht.
Wie werden Integration und Inklusion in der Schule praktisch umgesetzt?
Die Hausarbeit beschreibt die praktische Umsetzung integrativer und inklusiver Beschulung. Sie unterscheidet zwischen zielgleicher und zieldifferenter Integration und definiert inklusive Beschulung als gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an Regelschulen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit von Lehrkräften und Sonderpädagogen wird hervorgehoben.
Wie wird das Bremer Schulsystem im Hinblick auf Inklusion und Integration beschrieben?
Die Arbeit beschreibt das allgemeine Bremer Schulsystem und die Umsetzung von Inklusion und Integration in Bremen. Sie verweist auf den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Landesverfassung und die Beteiligung aller Schulbeteiligten an Entscheidungen. Das zweistufige Schulsystem (Grundschule und Sekundarstufe) und die weiterführenden Schulen werden skizziert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Inklusion, Integration, Bremer Schulsystem, integrative Beschulung, inklusive Beschulung, sonderpädagogischer Förderbedarf, Teilhabe, gemeinsame Beschulung, individuelle Förderung, zielgleiche und zieldifferente Integration.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsdefinition (Integration und Inklusion), ein Kapitel zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden, ein Kapitel zur praktischen Umsetzung in Schulen, ein Kapitel zum Bremer Schulsystem und abschließend ein Fazit.
Was ist die zentrale Forschungsfrage der Hausarbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Ist das Bremer Schulsystem integrativ oder inklusiv?
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- Anonym (Author), 2019, Inklusion und Integration im Bremer Schulsystem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1025925