Diese Ausarbeitung bearbeitet folgende Themen: Psychische Störungen, welche man auch als Persönlichkeitsstörungen bezeichnet, haben einen großen Einfluss auf das soziale Leben der betroffenen Personen. Persönlichkeitsstörungen können nur in der Interaktion mit anderen sichtbar werden. Sie beeinflussen stark das Erlebens- und Verhaltensmuster der Betroffenen.
Um den psychometrischen Tests eine gewisse Qualität zu garantieren müssen die klassischen Gütekriterien eines Testverfahrens erfüllt sein. Es wird anschließend zwischen Hauptgütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und Nebengütekriterien differenziert.
Die Gesundheit ist ein Alltagsthema eines jeden Menschen. Noch bevor man krank wird, macht man sich bereits Gedanken über seine Gesundheit: Esse ich zu ungesund? Bewege ich mich genug? In der Gesundheitspsychologie werden Gesundheit und Krankheit nicht als sich gegenseitig ausschließende Begriffe angesehen. Es gibt Menschen die sich gesund fühlen, jedoch aber krank sind, oder umgekehrt.
Nach 50 Jahren praktischer Erfahrung, gilt der 16 PF als "Klassiker" unter den Persönlichkeitstests und findet besonders im anglo-amerikanischen Bereich Zuspruch. Eine deutschsprachige Version des Tests wurde relativ spät etabliert und wurde anfangs stark kritisiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Aufgabe A1
- 1.1. Definition des Begriffs "Psychische Störungen"
- 1.2. Die klassischen Gütekriterien psychometrischer Tests
- 1.2.1. Objektivität
- 1.2.2. Reliabilität
- 1.2.3. Validität
- 1.2.4. Nebengütekriterien
- 1.3. Histrionische Persönlichkeitsstörung
- 2. Aufgabe A2
- 2.1. Zusammenhang zwischen Gesundheit und Persönlichkeit
- 2.2. Das Konzept des Optimismus
- 2.2.1. Optimismus und Gesundheit
- 2.2.2. Handlungsempfehlungen für Führungskräfte um Optimismus am Arbeitsplatz zu berücksichtigen
- 3. Aufgabe A3
- 3.1. Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften nach Cattell
- 3.2. Bedeutung des 16-PF Modells in der Personalauswahl von Verkaufsmitarbeitern
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Persönlichkeitspsychologie. Ziel ist es, das Verständnis psychischer Störungen, den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit sowie die Anwendung von Persönlichkeitstests in der Personalauswahl zu vertiefen.
- Definition und Klassifizierung psychischer Störungen
- Zusammenhang zwischen Gesundheit und Persönlichkeit, insbesondere Optimismus
- Anwendung des 16-PF Modells in der Personalauswahl
- Gütekriterien psychometrischer Tests
- Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften im beruflichen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
1. Aufgabe A1: Dieses Kapitel beginnt mit der Definition psychischer Störungen, die als Persönlichkeitsstörungen bezeichnet werden und einen großen Einfluss auf das soziale Leben der Betroffenen haben. Es wird betont, dass diese Störungen in der Interaktion mit anderen sichtbar werden und das Erlebens- und Verhaltensmuster beeinflussen. Die Diagnose erfordert den Ausschluss körperlicher Krankheiten und Substanzmissbrauchs. Das Kapitel erläutert die Verwendung psychometrischer Tests und die kategoriale Diagnostik mittels DSM-5 und ICD-10, die verschiedene Persönlichkeitsstörungstypen nach spezifischen Charaktereigenschaften, Emotionen und Verhalten klassifizieren. Die 10 Arten psychischer Störungen im DSM-5 werden in 3 Clustern geordnet, wobei Cluster A sonderbares oder exzentrisches Benehmen umfasst (paranoide, schizoide und schizotypische Persönlichkeitsstörung).
2. Aufgabe A2: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Persönlichkeit und konzentriert sich dabei auf das Konzept des Optimismus. Es wird der Einfluss von Optimismus auf die Gesundheit beleuchtet und es werden Handlungsempfehlungen für Führungskräfte gegeben, um Optimismus am Arbeitsplatz zu berücksichtigen. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung des Verständnisses von Persönlichkeit im Kontext der Arbeitswelt und des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Das Kapitel verknüpft theoretische Konzepte mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten im Management.
3. Aufgabe A3: Dieses Kapitel beschreibt das Modell der 16 Persönlichkeitseigenschaften nach Cattell (16-PF Modell) und analysiert dessen Bedeutung in der Personalauswahl von Verkaufsmitarbeitern. Es geht detailliert auf die Anwendung eines spezifischen Persönlichkeitstests in einem konkreten beruflichen Umfeld ein und untersucht die Relevanz der identifizierten Persönlichkeitseigenschaften für den Erfolg in diesem Berufsfeld. Die Verbindung zwischen theoretischem Modell und praktischer Anwendung im Recruiting steht im Mittelpunkt.
Schlüsselwörter
Psychische Störungen, Persönlichkeitsstörungen, DSM-5, ICD-10, psychometrische Tests, Gütekriterien, Objektivität, Reliabilität, Validität, Optimismus, Gesundheit, Persönlichkeit, 16-PF Modell, Personalauswahl, Verkaufsmitarbeiter.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Zusammenfassende Übersicht"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über eine Arbeit zur Persönlichkeitspsychologie. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf psychischen Störungen, dem Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit (insbesondere Optimismus) sowie der Anwendung von Persönlichkeitstests in der Personalauswahl.
Welche Aufgaben werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit besteht aus drei Hauptaufgaben (A1, A2, A3). Aufgabe A1 befasst sich mit der Definition psychischer Störungen, den Gütekriterien psychometrischer Tests und der histrionischen Persönlichkeitsstörung. Aufgabe A2 untersucht den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Persönlichkeit, insbesondere den Einfluss von Optimismus. Aufgabe A3 beschreibt das 16-PF-Modell von Cattell und dessen Anwendung in der Personalauswahl von Verkaufsmitarbeitern.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind: Definition und Klassifizierung psychischer Störungen (inkl. DSM-5 und ICD-10), der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Persönlichkeit (mit Fokus auf Optimismus), die Anwendung des 16-PF-Modells in der Personalauswahl, die Gütekriterien psychometrischer Tests und die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften im beruflichen Kontext.
Was sind die Gütekriterien psychometrischer Tests?
Die Arbeit erläutert die klassischen Gütekriterien psychometrischer Tests: Objektivität, Reliabilität und Validität. Zusätzlich werden Nebengütekriterien erwähnt.
Welche Rolle spielt Optimismus in der Arbeit?
Aufgabe A2 konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen Optimismus und Gesundheit. Es werden Handlungsempfehlungen für Führungskräfte gegeben, um Optimismus am Arbeitsplatz zu fördern und zu berücksichtigen.
Wie wird das 16-PF-Modell in der Arbeit verwendet?
Aufgabe A3 analysiert die Bedeutung des 16-PF-Modells (Cattell) in der Personalauswahl von Verkaufsmitarbeitern. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung des Modells in einem spezifischen beruflichen Kontext.
Welche Klassifizierungssysteme für psychische Störungen werden erwähnt?
Das Dokument erwähnt das DSM-5 und das ICD-10 als Klassifizierungssysteme für psychische Störungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Psychische Störungen, Persönlichkeitsstörungen, DSM-5, ICD-10, psychometrische Tests, Gütekriterien, Objektivität, Reliabilität, Validität, Optimismus, Gesundheit, Persönlichkeit, 16-PF Modell, Personalauswahl, Verkaufsmitarbeiter.
Für welche Zielgruppe ist dieses Dokument gedacht?
Das Dokument richtet sich an Personen, die sich für Persönlichkeitspsychologie, psychische Störungen, Personalauswahl und den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit interessieren. Es eignet sich insbesondere für akademische Zwecke.
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- Lisa Muller (Author), 2021, Persönlichkeitspsychologie. Klassische Gütekriterien, Histrionische Persönlichkeitsstörung, Gesundheit und Persönlichkeit, Optimismus und 16-Persönlichkeitsfaktoren-Test, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1024636