Die Arbeit setzt sich mit den verschiedenen Forschungsansätzen zu Bernhards autobiografischem Werk auseinander und untersucht diese auf ihre rhetorischen Strategien, mit welchen der Bernhard’sche Wahrheitsbegriff im Text umgesetzt wird. Auch inhaltlich wird die Zuverlässigkeit des autobiografischen Erzählers mithilfe der Bernhard Biografie von Manfred Mittermayer überprüft und herausgestellt, welche Wirkung die als unwahr ausgewiesenen Passagen in Bezug auf das Werk haben. Um Bernhards Umgang mit Fakt und Fiktion in einem gattungsübergreifenden Zusammenhang betrachten zu können, wird der Roman Auslöschung. Ein Zerfall (1988) auf ähnliche rhetorische Strategien und den Umgang mit biografischen Informationen untersucht.
Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, dass das Verwirrungsspiel um die Authentizität seiner Geschichten keinesfalls einem schlechten Gedächtnis geschuldet ist, sondern von ihm selbst als „wesentlicher Teil seiner Poetik“ betrachtet wurde.
Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung
II. Thomas Bernhards Autobiografie
1. Das ästhetische Programm der Andeutung
2. „Das ist die Wahrheit.“
III. Ist es ein Roman? Ist es eine Autobiografie?
1. Die Antiautobiografie: Auslöschung
2. Autobiografische Poetik in Auslöschung
IV. Bernhards Kunstprogramm der Wahrheit
1. Multiperspektivisches Erzählen
2. Die Kunst der Verfälschung
3. Die Übertreibungskunst
4. Das Motiv der Selbstrettung durch aktive Entscheidung
V. Das ästhetische Kalkül
VI. Fazit
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