Die drei Frauen, die im Folgenden porträtiert und geehrt werden, sind die Herzoginnen Elisabeth von Calenberg (1510-1558) und Katharina von Mecklenburg (1487-1561), sowie die Straßburger Pfarrfrau Katharina Zell (1498-1562). Ziel der Ausarbeitung ist es, sie (wieder) in Erinnerung zu rufen, ihren reformatorischen Beitrag aufzuzeigen und ihrem Lebenswerk die verdiente Anerkennung zu schenken.
Zuerst wird ein Überblick über die Folgen der Reformation auf weibliche Rollenbilder geschaffen. Dabei geht es zum einen um die Veränderungen für Frauen und Frauenbilder allgemein, aber auch konkret um die neuen Aufgaben für eine reformierte Fürstin und die neue Rolle der Pfarrfrau. Danach werden die drei genannten Frauen porträtiert und ihr reformatorischer Beitrag dargestellt. Elisabeth von Calenberg und Katharina Zell haben außerdem einige Schriften verfasst. Von diesen wird der Inhalt zusammengefasst, wichtige Umstände genannt und teilweise die theologische Bedeutung analysiert. Im Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und schließlich der reformatorische Beitrag der drei Frauen erläutert.
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- Daniela Rutz (Author), 2020, Herzogin Elisabeth von Calenberg, Herzogin Katharina von Mecklenburg und Katharina Zell. Drei Frauen und ihr Beitrag zur Reformation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1024518
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