Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Methode der Zukunftswerkstätten und geht ein auf die Frage, ob auch bei der Arbeit im pädagogischen Bereich eine Durchführung von Zukunftswerkstätten machbar und sinnvoll erscheint und wo sie ihre Grenzen erfährt.
Zu Beginn gehe ich ein auf eine allgemein gehaltene Sichtweise Robert Jungks auf die Zukunft und was er kritisiert, bevor ich erläutere, was er sich unter Utopie vorstellt. Nach einer anschließenden ausführlicheren Beschreibung der Methode „Zukunftswerkstatt“ und ihrer Phasen stelle ich exemplarisch drei bereits durchgeführte Zukunftswerkstätten vor. Im dritten Teil betrachte ich die positiven Aspekte, die Teilnehmer berichtet haben, bevor ich die kritischen Meinungen der Methode darlege.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- 1 WAS SIEHT ROBERT JUNGK KRITISCH AN ZUKUNFT?
- 1.1 WAS BEDEUTET FÜR IHN UTOPIE?
- 1.2 DIE IDEE UND ENTWICKLUNG DER ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN
- 2 WAS SIND ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN?
- 2.1 WIE WIRD EINE ZUKUNFTSWERKSTATT DURCHGEFÜHRT?
- 2.2 DIE PHASEN DER ZUKUNFTSWERKSTATT
- 2.3 BEISPIELE FÜR DURCHGEFÜHRTE ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN
- 3 WELCHE ERFAHRUNGEN ZIEHEN TEILNEHMER AUS ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN?
- 3.1 WELCHE KRITISCHEN STIMMEN KOMMEN AUF?
- 4 DISKUSSION
- 4.1 IST ES VORSTELLBAR DIE METHODE DER ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN IN DIE PÄDAGOGISCHE ARBEIT AN SCHULEN EINFLIEBEN ZU LASSEN?
- 4.2 WIE KANN DIE METHODE ZUKUNFTSWERKSTATT, GERADE IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG, WEITERENTWICKELT WERDEN?
- 4.3 WIE KANN SICH DIE METHODE DER ZUKUNFTSWERKSTATT UMSETZEN LASSEN IN DIE PÄDAGOGISCHE ARBEIT? WELCHE SCHWIERIGKEITEN KÖNNEN ENTSTEHEN?
- 4.4 EIGENER STANDPUNKT: KANN DIE METHODE DER ZUKUNFTSWERKSTÄTTEN EINBEZOGEN WERDEN IN DIE PÄDAGOGISche Arbeit an SCHULEN?
- 5 LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Methode der Zukunftswerkstätten, die von Robert Jungk entwickelt wurde. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, ob sich diese Methode für die pädagogische Arbeit an Schulen eignet und wo ihre Grenzen liegen.
- Robert Jungks Kritik an der bestehenden Zukunft und seine Vision einer aktiven Mitgestaltung durch die Menschen.
- Das Konzept der Zukunftswerkstätten als Methode zur Förderung von Partizipation und Demokratie.
- Die Phasen und Durchführung der Zukunftswerkstatt.
- Erfahrungen und kritische Stimmen zu Zukunftswerkstätten.
- Die Anwendbarkeit der Zukunftswerkstatt-Methode im Bildungsbereich.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die Robert Jungks Zitat „Man soll die Menschen nicht fragen, was sie sich von der Zukunft erwarten, sondern wie sie die Zukunft mitgestalten wollen“ als Ausgangspunkt nimmt. Sie beleuchtet Jungks Kritik an der Resignation in Bezug auf die Zukunft und seine Vision einer aktiven Mitgestaltung durch die Menschen.
Kapitel 1 widmet sich Robert Jungks kritischer Sicht auf die Zukunft und erklärt seine Definition von Utopie. Es beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Zukunftswerkstätten und zeigt auf, wie sie aus der Kritik an den bestehenden Machtstrukturen und der Forderung nach Partizipation entstanden sind.
Kapitel 2 beschreibt im Detail, was Zukunftswerkstätten sind und wie sie durchgeführt werden. Es werden die verschiedenen Phasen der Methode erläutert und exemplarische Beispiele für bereits durchgeführte Zukunftswerkstätten vorgestellt.
Kapitel 3 befasst sich mit den positiven Erfahrungen von Teilnehmern an Zukunftswerkstätten und geht auf kritische Stimmen ein, die sich gegen die Methode äußern.
Kapitel 4 diskutiert die Frage, ob die Methode der Zukunftswerkstätten in die pädagogische Arbeit an Schulen einbezogen werden kann und welche Herausforderungen dies mit sich bringen würde.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Zukunftsforschung, Utopien, Zukunftswerkstätten, Partizipation, Demokratie, pädagogische Arbeit, Bildung, Digitalisierung und Robert Jungk.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Zukunftswerkstätten. Eine Methode für die pädagogische Arbeit an Schulen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1023934