Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wodurch sich die Selbstdarstellung des Augustus in numismatischer sowie städtebaulicher Form auszeichnet, welche Zielgruppen angesprochen werden und inwiefern Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Inszenierung des princeps durch Münzen sowie Gebäude festzustellen sind.
Augustus, der Erhabene, nutzt diverse Darstellungsformen und -medien zur Präsentation seiner Person. Im Vordergrund stehen dabei die Etablierung und Akzeptanz des neuen Herrschaftssystems, des Prinzipats. Von enormer Bedeutung sind in diesem Kontext insbesondere die Numismatik sowie in der Hauptstadt des Römischen Reiches errichteten Bauwerke. Augustus, welcher sich selbst als princeps, der Erste, bezeichnet, versucht seine übergeordnete Stellung im Staat durch unterschiedliche Komponenten zu legitimieren sowie zu stützen. Dazu verwendet er unterschiedliche bildliche, schriftliche sowie bauliche Formen der Selbstdarstellung.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Münzprägung
2.1. Funktion
2.2. Programmatik
2.3. Exemplarische Analyse
3. Bauwerke
3.1. Bauten als Herrschaftsmanifestation
3.2. Forum Romanum und Forum Iulius
3.3. Forum Augustum
3.4. Residenz des Augustus auf dem Palatin
3.5. Aquädukte
4. Vergleich der numismatischen und städtebaulichen Selbstdarstellung
5. Fazit
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- Louisa Ruhnau (Author), 2020, Die Selbstdarstellung des Kaisers Augustus auf numismatischer und städtebaulicher Ebene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1021834
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