Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, auf Grund der Motive und Konsequenzen die Vor- und Nachteile eines Abschlussprüferwechsels darzustellen. Die Arbeit beginnt in Kapitel II mit der Definition und den Determinanten des Abschlussprüferwechsels. Darin werden zunächst die verschiedenen Arten eines Wechsels erläutert und dessen rechtliche Rahmenbedingungen erklärt. Im Folgenden werden die Motive des Abschlussprüferwechsels sowohl aus der Sicht des Unternehmens wie auch aus der des Abschlussprüfers genannt und kritisch gewürdigt. Im letzten Kapitel werden anfangs die verschiedenen Berichterstattungspflichten in Deutschland und den USA beschrieben. Der anschließende Abschnitt behandelt die Konsequenzen der Veröffentlichung am Kapitalmarkt. Darauf aufbauend erfolgt eine empirische Analyse über den Abschlussprüferwechsel in 100 US-amerikanischen Unternehmen anhand der von ihnen veröffentlichten 8-K Berichte von November 2015 bis Januar 2016. Den Abschluss der Arbeit liefert eine thesenförmige Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Definition und Determinanten des Abschlussprüferwechsels
- Definition des Abschlussprüferwechsels
- Interne und externe Rotation
- Horizontaler und vertikaler Wechsel
- Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
- Ökonomische Motive
- Mandanteninduzierter Abschlussprüferwechsel
- Prüferinduzierter Abschlussprüferwechsel
- Definition des Abschlussprüferwechsels
- Konsequenzen und empirische Analyse der Veröffentlichung des Abschlussprüferwechsels
- Pflicht zur Berichterstattung
- Deutsche Regelungen
- US-amerikanische Regelungen
- Konsequenzen der Veröffentlichung am Kapitalmarkt
- Empirische Erhebung der Gründe und Konsequenzen des Abschlussprüferwechsels in amerikanischen Unternehmen
- Gestaltung des Erhebungsschemas
- Darstellung der möglichen Gründe der Abschlussprüferwechsel
- Würdigung der Konsequenzen am Kapitalmarkt
- Pflicht zur Berichterstattung
- Thesenförmige Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Wechsel des Abschlussprüfers in Kapitalgesellschaften und analysiert die relevanten rechtlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel der Arbeit ist es, die Gründe für einen Abschlussprüferwechsel zu beleuchten, die Auswirkungen auf den Kapitalmarkt zu untersuchen und die empirischen Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu analysieren.
- Definition und Determinanten des Abschlussprüferwechsels
- Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
- Ökonomische Motive für Abschlussprüferwechsel
- Konsequenzen der Veröffentlichung des Abschlussprüferwechsels am Kapitalmarkt
- Empirische Analyse von Abschlussprüferwechseln in amerikanischen Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und den Determinanten des Abschlussprüferwechsels, wobei zwischen internen und externen Rotationen sowie horizontalen und vertikalen Wechseln unterschieden wird. Das zweite Kapitel analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und beleuchtet die entsprechenden Regelungen im Handelsgesetzbuch. Das dritte Kapitel untersucht die ökonomischen Motive für einen Abschlussprüferwechsel, wobei sowohl mandanteninduzierte als auch prüferinduzierte Gründe betrachtet werden. Das vierte Kapitel befasst sich mit den Konsequenzen der Veröffentlichung des Abschlussprüferwechsels am Kapitalmarkt, inklusive der Pflicht zur Berichterstattung in Deutschland und den USA, sowie mit den empirischen Ergebnissen einer Untersuchung zu den Gründen und Konsequenzen von Abschlussprüferwechseln in amerikanischen Unternehmen.
Schlüsselwörter
Abschlussprüferwechsel, Kapitalgesellschaften, Handelsgesetzbuch, Ökonomische Motive, Kapitalmarkt, Empirische Analyse, US-amerikanische Unternehmen, Berichterstattungspflicht.
- Quote paper
- Fabian Korell (Author), 2016, Kritische Würdigung des Wechsels des Abschlussprüfers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1021806