Angesichts der Erfolge in der Biogenetik stellt sich für Wissenschaftler und die Wissenschaft immer häufiger die Frage nach dem Dürfen. Ist es ethisch vertretbar, einen Menschen zu klonen? An lebenden Föten zu forschen, um unfruchtbaren Eltern einen Kinderwunsch zu erfüllen? Oder in unsere DNA einzugreifen, um Krankheiten zu eliminieren? Im Hinblick auf diese ethischen Fragestellungen beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage nach ethischen Grenzen, ihrem Effekt auf die Forschung und der damit einhergehenden Verantwortung für Wissenschaft, Wissenschaftler und die Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grenzen des Wissens
- Zum Bedarf einer Wissenschaftsethik
- Wissenschaftsethik und ihre Begrenzungen des Wissens
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit ethischen Grenzen in der Wissenschaft und deren Einfluss auf Forschung und Verantwortung. Sie analysiert die Positionen von Jürgen Mittelstraß und Hans Lenk zu den Grenzen des Wissens und der Wissenschaftsethik, sowie zur Verantwortung in der Wissenschaft. Ziel ist es, die Problematik der Wissenschaftsethik in einer sich schnell verändernden wissenschaftlichen und technischen Welt aufzuzeigen und Lösungsansätze von Mittelstraß und Lenk zu beleuchten.
- Ethische Grenzen in der Wissenschaft
- Der Einfluss von ethischen Grenzen auf Forschung und Verantwortung
- Die Positionen von Jürgen Mittelstraß und Hans Lenk zur Wissenschaftsethik
- Die Problematik der Wissenschaftsethik in einer sich verändernden Welt
- Lösungsansätze zur ethischen Herausforderung in der Wissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die ethische Problematik im Kontext der Biogenetik dar und führt die zentralen Fragestellungen der Arbeit ein. Sie thematisiert die Frage nach dem Dürfen in der Wissenschaft und die Verantwortung für Wissenschaftler und die Gesellschaft. Die Arbeit konzentriert sich auf die Positionen von Jürgen Mittelstraß und Hans Lenk.
Grenzen des Wissens
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Grenzen des Wissens, angefangen von der menschlichen Kapazität bis hin zu ökonomischen Faktoren. Es analysiert die Metapher der Wissenskugel von Blaise Pascal und diskutiert Thesen zur Vollendung und Ausschöpfung des Wissens. Die ökonomischen Grenzen des Wissens und der Einfluss von individueller, institutioneller und politischer Handlung auf die Wissenschaft werden ebenfalls beleuchtet.
Zum Bedarf einer Wissenschaftsethik
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Bedarf an einer Wissenschaftsethik, die den Menschen und seine Lebensbedingungen schützen soll. Die ethischen Grenzen werden im Zusammenhang mit dem Forschungsdrang und der Moral diskutiert.
Wissenschaftsethik und ihre Begrenzungen des Wissens
Dieses Kapitel analysiert die Grenzen der Wissenschaftsethik und ihre Auswirkungen auf das Wissen. Es geht um die Spannungsfelder zwischen Forschung und Moral sowie die Herausforderungen, die sich aus der rasanten Entwicklung der Wissenschaft ergeben.
Schlüsselwörter
Wissenschaftsethik, Grenzen des Wissens, Verantwortung, Forschung, Moral, Biogenetik, Jürgen Mittelstraß, Hans Lenk, Wissenskugel, asymptotische Ausschöpfung, ökonomische Grenzen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2020, Ethische Grenzen des Wissens. Wissenschaftsethik, ihre Grenzen und Verantwortung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1020396