INHALTSVERZEICHNIS
1. Einführung
2. Geschichte der Kriminalpsychologie
2.1. Der Anfang.
2.2. Kriminalpsychologie zwischen 1933 – 1945 (in Europa)
2.3. Kriminalpsychologie von 1945 bis heute (in Europa)
3. Entwicklungskriminalität
3.1. Entwicklung der Sexualität
3.2. Entwicklung der Aggressivität
4. Vorsignale späterer Kriminalität
4.1. Frühe Kindheit
4.1.1. Frustration
3.1.2. Milieuschäden
4.2. Vorpubertät
5. Jugendkriminalität
6. Erwachsenenkriminalität
6.1. Persönlichkeitskrisen
6.2. Alterskriminalität
6.3. Situative Faktoren als Auslöser
7. Weitere Ursachen der Kriminalität
8. Methoden der Kriminalpsychologie
8.1. Tatbestandsdiagnostik
8.2. Methode der Aussagepsychologie
8.3. Die Kriminalprognose
8.3.1. Die Klinische Methode oder empirische Individualprognose
8.3.2. Die Statistische Methode
8.3.3. Die Strukturprognose
9. Serienmörder
9.1. Definition
9.2. Täterprofile
9.3. Extrem aggressive Motivation
9.4. Ist das Aggressionsopfer auch das Aggressionsziel
9.5. Kindheitserlebnisse
9.5. Perversion und sadistische Phantasien
9.6. Warum werden nicht alle zu Mördern?
9.7. Aufbau und Ablauf extrem aggressiver Motivation
9.8. Typen von Serienmördern
9.9. Beispiele für Serienmörder
9.9.1. Charles MANSON
9.9.2. Jack UNTERWEGER
9.9.3. Mary FLORA BELL
10. Literaturverzeichnis
1. EINFÜHRUNG
Mit der Thematik Kriminalpsychologie kam ich zum ersten Mal im Zuge meiner Maturavorbereitungen für das Fach Psychologie in Berührung. Der Grund für die Wahl dieses Themas als Spezialfrage für meine mündliche Reifeprüfung und jetzt auch als Projektarbeit im Zuge des Grundausbildungslehrganges war und ist damals wie auch heute der gleiche. Mich interessierte einfach der Grund warum Menschen in der Lage sind bestimmte Dinge zu tun, welche von der Gesellschaft als verwerflich und als moralisch nicht duldbar angesehen werden. Dies reicht vom kleinen Ladendiebstahl, über die Körperverletzung, bis hin zum Serienmord. Die Tatsache, dass der einfachste und geringfügigste Ladendiebstahl und der grausamste und verabscheuungswürdigste Mord ihre Wurzeln bereits in der frühen Kindheit haben können und wie wenig es eigentlich dazu bedarf, dass aus einem „normalen“ Kleinkind in späterer Folge einmal ein Verbrecher wird, erschütterte mich ein wenig und gleichzeitig weckte es mein Interesse.
Wenn man Kriminalität bekämpft, die Täter durch Behandlung resozialisierungsfähig machen und gleichzeitig verhindern will, dass zahlreiche neue heranwachsen, so muss man vorher wissen, wodurch kriminelles Verhalten verursacht wird.
Neuere Forschungsergebnisse der anthropologischen1 Wissenschaften, der Entwicklungs- und Sozialpsychologie, der Humanbiologie, der Hirnforschung, besonders der letzten Jahre, der Sexualforschung und Neurosenlehre, wiesen uns die im Einzelfall zur Kriminalität geführt haben. Dazu muss man zunächst den normalen Verlauf der Entwicklung ohne störende Einflussfaktoren der Umwelt vergleichend heranziehen. Deshalb wurden einige wichtig erscheinende
Ausführungen über die Entwicklung der Sexualität, der Aggressivität, des Ichbewusstseins und der Denkfunktionen vorangestellt. Symptomen abnormalen Verhaltens, wie sie in späteren Handlungen und in Vorstufen derselben in Erscheinung traten, wurde in Untersuchungen soweit wie möglich, oft bis in die früheste Kindheit, nachgegangen.
Bei bereits begangenen Verbrechen, bei denen der Täter nicht bekannt ist, vor allem bei Serientätern, ist es oft nur möglich mittels eines psychologischen Täterprofils, auch „profiling“ genannt, den Kreis der Verdächtigen einzuengen. Diese Experten, wie zum Beispiel Mag. Thomas MÜLLER, erlangten bereits sehr viel Anerkennung für ihre Arbeit, weil sie bereits einige Fälle durch ihre Täterprofile aufklären konnten.
Durch Filme wie „Das Schweigen der Lämmer“, „Sieben“, „Copykill“ und die TV-Serie „Profiler“ wurde profiling und das Berufsbild des Profilers weltweit bekannt. Zahlreiche TV-Berichte von Fernsehanstalten in Österreich und Deutschland über die Arbeit des Thomas MÜLLER haben profiling auch in Europa salonfähig gemacht. Mag. Thomas MÜLLER vom österreichischen Innenministerium ist einer der wenigen Experten in Europa, der am National Center of Violent Crime an der FBI-Akademie in Virginia ausgebildet wurde und nach FBI-Richtlinien arbeitet. Er erstellte u.a. das Täterprofil des Briefbombenbauers, das zur Ausforschung und Verhaftung von Franz FUCHS führte.
Nach Auffassung des Internationalen Institutes für Strategische Studien (IISS) sind Franz FUCHS sowie einige andere Beispiele aus den USA Zeichen für eine neue Art von Terrorismus, hinter der Einzelkämpfer stecken. Diese Art von Terror ist nur schwer zu bekämpfen, weil die Täter aus persönlichen Motiven (persönlichen Hass) handeln.
Als erstes möchte ich in dieser Arbeit die geschichtliche Entwicklung der Kriminal- und Forensischen Psychologie aufzeigen.
Danach werde ich ein wenig über Entwicklungskriminalität und über Vorsignale späterer Kriminalität schreiben und dann von der Jugendkriminalität zur Erwachsenenkriminalität übergehen.
Als nächsten Punkt werde ich noch über einige Methoden der Kriminalpsychologie berichten und abschließend dann noch einen kleinen Ausflug in das Innenleben von Serienmördern wagen.
W ER MIT U NGEHEUERN KÄMPFT , MAG ZUSEHEN , DASS ER NICHT DABEI ZUM U NGEHEUER WIRD .
U ND WENN DU LANGE IN EINEN A BGRUND BLICKST , B LICKT AUCH DER A BGRUND IN DICH HINEIN .
-Friedrich NIETZSCHE: Jenseits von Gut und Böse, Aphorismus 146
2. GESCHICHTE DER KRIMINALPSYCHOLOGIE
2.1. Der Anfang
Als Anfang der Kriminalpsychologie werden die Schriften des Franzosen Pitaval angesehen. Sie waren eine Sammlung „Berühmten und interessanten Rechtsfällen“ und wurden ab 1934 herausgegeben. Hierbei wurden interessant erscheinende Täterpersönlichkeiten in einer Art Raritätenkabinett vorgeführt. Eine Art gedrucktes Reality-TV des 18. Jahrhunderts.
Ernsthafte Ansätze einer Kriminalpsychologie entstanden erst Ende des
19. – Anfang des 20. Jahrhunderts. Pionier dieser Richtung waren der Italiener Lombroso und Hans Groß, sowie Erich Wulffen und Gustav Aschaffenburg. Aschaffenburg gründete 1904 die Zeitschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform. Aber alle diese Pioniere waren keine Psychologen sondern Juristen und Mediziner.
Die in den Jahren 1900 bis 1920 erstellten Arbeiten der Kriminalpsychologie beschäftigten sich hauptsächlich mit den Aussagen von Beschuldigten und Zeugen einer kriminellen Handlung. Die Straftat oder die Persönlichkeit eines Täters wurde aus kriminalpsychologischer Sicht Stiefmütterlich behandelt. Es gab zwar ausführliche Falldarstellungen, z.B. von Wulffen 1910 mit dem Titel der Sexualverbrecher, aber dabei handelte es sich nur um beschreibende, stark subjektiv gefärbte Abhandlungen. Sie waren dazu da, einzelne Tätertypen oder die Tatmotive zu charakterisieren.
Das der wissenschaftliche Wert dieser Ausführungen gering war, lag am noch gering entwickelten Wissenstand der allgemeinen Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie.
In den 20er Jahren kam eine neue Arbeits- und Forschungsrichtung der Kriminalpsychologie auf: die Kriminalprognose.
Mit ihr wollte man die Wahrscheinlichkeit des Erfolges von kriminalrechtlichen Sanktionen, z.B. Strafaussetzung oder Unterbringung in Erziehungsanstalten, voraussagen.
2.2. Kriminalpsychologie zwischen 1933 – 1945 (in Europa)
War die Forschung auf dem Gebiet der Kriminalpsychologie und der Forensischen Psychologie bis zu diesem Zeitpunkt international führend, doch in der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu keiner nennenswerten Entwicklung. Es waren mehr Themen wie Erbanlagen und Verbrechen von Friedrich Stumpfl gefragt. Viele der Wissenschaftler der Forensischen Psychologie mussten aus Deutschland fliehen. Aber 1935 wurden durch die „Richtlinien für das Strafverfahren“ eine Grundlage für die Einbeziehung psychologischer Sachverständiger in die Vernehmung jugendlicher Zeugen geschaffen.
2.3. Kriminalpsychologie von 1945 bis heute (in Europa)
An mehreren Gerichten wurden jetzt Psychologen für die Begutachtung der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen herangezogen. Die Sachverständigen konnten jetzt auch eigene Datenerhebungen (Tests, Explorationen) erheben. Man beschränkte sich jetzt nicht mehr auf die Beurteilung der „allgemeinen Glaubwürdigkeit“, im Sinne eines Persönlichkeitsmerkmals, sondern rückte die
„spezielle Glaubwürdigkeit“ der Aussage in den Mittelpunkt. Das hatte zum Effekt, dass entgegen früherer Annahmen, die Angaben der Zeuginnen bei sexuellen Missbrauchs in der überwiegenden Mehrzahl der Wahrheit entsprachen. Es wurde ein Glaubwürdigkeitskriterienkatalog entwickelt der sich auf Details, wie z.B.: Besonderheit der Aussage, Aussageentwicklung und Aussageweise bezieht. Dadurch kam es zu einer größeren Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Aussagen.
Im Jahre 1957 kam die Begutachtung zu Fragen der Schuldfähigkeit von Straftätern als neues Arbeitsgebiet für Psychologen auf. Vorher wurden ausschließlich Mediziner als Sachverständige zur Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit beauftragt.
Im Laufe der 60er Jahre entwickelte sich die Strafvollzugspsychologie auf dem Gebiet der Prognoseforschung und der Handlungs- und Resozialisierungsorientierten Umgestaltung des Jugend- und Erwachsenenstrafvollzuges weiter.
1969 wurden sog. sozialtherapeutische Anstalten des Justizvollzuges eingeführt. Diese sind Einrichtungen die sich, damals eine neue Form, mit der Behandlung und Betreuung rückfälliger Straftäter beschäftigt. Ab den 70er Jahren stieg die Zahl der drogenbezogenen Straftaten an. Die Behandlung drogenabhängiger Straftäter, auch bekannt durch das Motto „Therapie statt Strafe“ ermöglicht es inhaftierten Drogenabhängigen, durch eine seit 1982 bestehende Regelung in Deutschland, von der Haftanstalt in eine therapeutische Einrichtung verlegt zu werden.
In den letzten 10 Jahren wurden die klassischen Themenstellungen der Kriminalpsychologie vertieft und erweitert, es wurden neue Inhaltsbereiche und Perspektiven wie Opferforschung, Erfassung von „Täterwissen“ und Analyse richterlichen Urteilsverhalten erforscht. Es werden immer mehr psychologische Sachverständige mit den Fragen der Schuldfähigkeit beauftragt und die Methoden durch experimentell angelegte Studien (z.B. in der Behandlungsforschung) wurden verbessert.
3. ENTWICKLUNGSKRIMINALITÄT
3.1. Entwicklung der Sexualität
Die Entwicklungsstufen die der Mensch durchlaufen sollte – wie sich etwa eine Pflanze oder ein Tier nach dem ihm eingegebenen Naturgesetz entwickelt, sind beim Menschen noch weit komplizierter. Gewiss, er entwickelt
sich, und wie Pflanzen und Tiere durch Nahrungsmangel verkümmern, oder durch Krankheiten früher sterben können, bevor sie ihre biologische Aufgabe erfüllt haben, so gibt es auch beim Menschen Kranke und Gebrechliche, die dank der heutigen Medizin weit weniger geworden sind. Körperliche Anomalien erkennt man relativ leicht. Die geistig-seelischen Abweichungen vom Normalen sind aber weniger erkennbar, und sie werden häufig erst dann bemerkt, wenn sie nur noch schwer korrigierbar sind, oder wenn Korrekturen überhaupt nicht mehr möglich sind.
Das erste Zärtlichkeitserlebnis wird durch den Hautkontakt vermittelt. Es ist das Grunderlebnis des späteren sexuellen Antriebserlebens. Es macht sich im ersten Lebensjahr als Streben nach Hautberührung, nach Erfüllen von Zärtlichkeitsverlangen bemerkbar. Wenn dies in der ersten Phase nicht erfüllt wird, zeigen sich später Störungen im Sexualverhalten, es sei denn, es wird in einer späteren Phase, in der Vorpubertät, wenn es sich mit Vehemenz anmeldet und nach Wunscherfüllung strebt, nachgeholt. In der ersten Phase spielt die Genitalzone noch keine Rolle. Bevorzugte Reizzonen sind der Mund, deshalb orale Phase, und die Schleimhaut des Darmes, weshalb diese zweite Teilphase auch die anale genannt wird. Am Ende des dritten Lebensjahres kommen andere Zonen hinzu, bestimmte sensible Hautoberflächen, auch tieferliegende Stellen, die durch rhythmische Bewegungen und Erschütterungen des Körpers erregt werden. Was jetzt Lust bereitet, wird es später beim Erwachsenen nicht mehr, es sei denn, es kehre in neurotischer Form als Perversion wieder, als ein Zeichen dafür, dass diese Stufe der Lust nicht durchlaufen wurde, sondern eine Fixierung derselben erfolgte. Nach der analen Phase folgt die phallische und frühödipale Phase, zusammengefasst als erste genitale Phase. Sie ist charakterisiert durch sexuelle Neugier, dem Drang, Geschlechtliches sehen zu wollen. Sie klingt von selbst wieder ab. Drohungen dagegen können später leicht Kastrationsangst auslösen. Das Kleinkind erhält zum ersten mal im Dritten bis vierten Lebensjahr Kenntnis von der Verschiedenartigkeit der Geschlechter. Das Kind wächst nun in seine Geschlechterrolle hinein, indem es sich mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil identifiziert. Die Nichtbefriedigung der sexuellen Neugier kann später als Voyeurtum in Erscheinung treten. Die folgenden drei bis vier Lebensjahre vom Beginn des Schulalters bis ins zehnte Lebensjahr sind in geschlechtlicher Hinsicht fast unauffällig, eine Latenzzeit. Sie ist jedoch für die Entwicklung der Sexualität nicht ganz ohne Bedeutung, denn im Siebenten bis achten Lebensjahr entwickelt sich eine wichtige Komponente, das Schamverhalten. Dadurch hat die Geschlechtlichkeit eine starke Stütze erhalten.
Im 14. Lebensjahr kommt es zur sogenannten zweiten Trotzphase. In dieser Zeit macht sich ein gesteigertes Selbstbewusstsein in Form von Kraftprozentum bemerkbar. Nach dem Trotz kommt das Verzagen, nach der Wildheit die Schlaffheit. Hinzu treten die ersten Regungen der Detumeszenz, das Erfahren der Lusterregung, die man verheimlicht, weil man sich von den Eltern allmählich innerlich entfernt. Eine Fülle von biologisch bedingten Kräften
regt sich nun, die der Jugendliche gar nicht mit einem Male bewältigen und steuern kann.
Zur Sicherung der Partnerwahl gehört der Kampftrieb. Er macht sich zu Beginn der Reifung als Oppositionslust und Protesthaltung gegenüber den Erwachsenen bemerkbar und wird von diesen oft nicht als entwicklungsbedingt erkannt und empfunden.
Wie es eine Aufwärtsentwicklung von der Geburt, Reifung, bis zum Erwachsensein gibt, so kennen wir auch einen allmählichen Abbau der Körperfunktionen in der Abwärtsentwicklung. Diese beginnt etwa mit dem 50. Lebensjahr, mitunter bereits etwas früher. Man kann mit diesem Abbau auch eine Änderung des sexuellen Verhaltens erkennen. Es zeigen sich nun öfter Komplikationen im Sexualverhalten des älteren Mannes.
3.2. Entwicklung der Aggressivität
Die Formen der Aggression lassen in den verschiedenen Altersstufen die deutlich abhebbare Entwicklungsphase des aggressiven Verhaltens erkennen. Beim Kleinkind beobachtet man vor Eintreten der ersten Trotzphase Äußerungen des Aggressionsverhaltens, die mit anderen gekoppelt sind. Es macht Abwehrbewegungen, wenn es eine Speise ablehnt, und schlägt ungezielt darauf. Das Kleinkind schlägt sogar nach der geliebten Person, seinen Eltern und Geschwistern. Die Zärtlichkeit springt in Aggression über. Am Ende der ersten Trotzphase verstärkt sich das Aggressionsverhalten, das Kind hat dann bereits seinen Willen geübt und setzt seine Willensenergie in Aggressionen um. Man beobachtet im fünften Lebensjahr häufig, dass ein Kind ein anderes grundlos schlägt. Das Quälen und Aufeinander-Losschlagen ohne eine Ahnung von den Folgen und der Gefährlichkeit ist typisch für die Übung des Aggressionsverhaltens in dieser Phase. Das siebente bis neunte Lebensjahr scheint für das Aggressionsverhalten eine Latenzzeit zu sein, weil in dieser Zeit aggressives Verhalten eher selten beobachtet wird. Erst wieder im zehnten Lebensjahr häufen sich wieder die Meldungen über aggressives Verhalten der Kinder. Man verletzt sich allerdings nicht ernsthaft, jedenfalls nicht absichtlich, wenn auch manchmal ein Unglücksfall bei diesem aggressiven Spiel vorkommen kann. Zur gleichen Zeit erfährt der Trieb des Besitzenwollens einen Entwicklungsschub, das Kind will seinen Besitz vergrößern. Dieser Trieb kann so stark sein, dass er sich im bedenkenlosen Aneignen fremder Gegenstände äußert. Dieses Verhalten dieser Aggression kann schon das Zeichen der Kriminalität tragen, ist natürlich als Übung des Aggressionsverhalten zu verstehen, ist aber in den Augen der Erwachsenen häufig eine sehr unerwünschte Unternehmung.
Auch die Phase zwischen dem 12. und dem 18. Lebensjahr hebt sich deutlich ab. Es ist eine Phase, in der die sexuelle Entwicklung sprunghaft fortschreitet. Bei einfacheren Naturen lebt sich der Aggressionsdrang dieser Phase bis zum Erwachsensein oft als Schlägertum aus, besonders dann, wenn schon das väterliche Leitbild aggressives Verhalten in der Familie zeigte und
dieses von den Familienmitgliedern als selbstverständlich angesehen wurde. Sie dauert bis zum 21. Lebensjahr und nicht selten darüber hinaus. Geht sie zu Ende, dann normalisiert sich das Aggressionsverhalten.
Weitere wichtige Entwicklungen zur Erklärungen einiger Ursachen sind:
- die Entwicklung des Ichbewusstseins,
- die Entwicklung der Denkfunktionen und
- die Entwicklung der Kommunikation.
[...]
1 Anthropologie = die Wissenschaft vom Menschen und seiner Entwicklung
- Arbeit zitieren
- Joham, Michael (Autor:in), 2001, Kriminalpsychologie - Der Blick hinter die Kulissen des Verbrechens, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101685
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