Wie hoch ist der Gleichberechtigungsgrad der Frau im deutschen Fußball und wie stellt sich die mediale Repräsentation des Frauenfußballs in Deutschland dar?
Frauen und Fußball. Das diese Worte auch zusammengehören können, galt in den Gesellschaften des 19. Jahrhunderts und in der Geschichte des Fußballs lange Zeit als undenkbar. In gleicher Situation haben wohl die meisten (vor allem die Männer) mit den Vorurteilen geliebäugelt, die wir alle kennen. Doch ist dieser Sport tatsächlich auf einer niederen körperlichen oder taktischen Stufe anzusiedeln? Ist es nicht viel eher der Fall, dass die vermeintliche mindere Qualität der Tatsache geschuldet ist, dass der Frauenfußball verpönt und sogar verboten war und die Frauen dadurch einen Entwicklungsrückstand von ca. 15 Jahren haben? Oder wird den Frauen in den Medien schlicht nicht die Beachtung geschenkt, die die Männer erfahren; somit die Masse der Bevölkerung im Umkehrschluss einfach zu wenig darüber informiert wird? Wie sah die Medienpräsenz in der Vergangenheit aus? Warum wird allgemein immer nur zwischen Fußball und Frauenfußball unterschieden?
Diesen Fragen werden im Rahmen dieser Hausarbeit anhand einer kritischen Betrachtung der Sekundärliteratur sowie durch drei Quellenbeispiele nachgegangen. Als Quellen sollen zwei Artikel des „Spiegels“ aus dem Jahre 1970 dienen; dem Jahr, da der Frauenfußball wieder offiziell, wenn u.U. noch nicht gesellschaftlich, gebilligt wurde, sowie ein Interview mit Birgit Prinz, welches im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 2006 stattfand.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Frauenfußball in Deutschland
2.1. DieAnfänge uml900
2.2. Die Zeit der Weimarer Republik
2.3. Die weiter Geschichte - Ein kurzer Einblick
3. Ein gesellschaftlicher Einblick - Zwei Quellen aus dem Jahre 1970
3.1. Das Frauenbild in den Anfängen des Frauenfußballs (Quellen im Anhang)
3.1.1. Die Aufhebung des Verbotes - wird nun alles gut?
4. Ein Interview mit Birgit Prinz aus dem Jahre 2006
4.1. Das Frauenbild im Fußball heute
4.1.1. Unterrepräsentierte bzw. entwicklungsfähige Bereiche - Beispiele
5. Frauenfußball und seine mediale „Anerkennung“ damals wie heute
5.1. Mediales Echo in den Anfängen
5.2. Erste Recherche zur heutigen Situation
5.3. Medienpräsenz des Frauenfußballs heute
5.4. Mögliche Gründe für die Unterrepräsentation in den Medien
6. Die Position der Fifa zum Frauenfußball - Joseph S. Blatter
7. Resümee
8. Literaturverzeichnis
9. Internetseitenverzeichnis
10. Quellenverzeichnis
11. Anhang
11.1. Quelle 1:16.03.1970 VERBÄNDE / FRAUEN-EMANZIPATION
11.2. Quelle 2: 26.10.1970FUSSBALL/FRAUEN
11.3. Quelle 3: "Nur Fußball zu spielen ist mir zu langweilig" - Birgit Prinz
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