1. Einleitung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die geopolitische Weltlage in vielfacher Hinsicht stark verändert. Besonders durch das Ende des Gegensatzes der beiden Supermächte UdSSR und USA, der alle anderen Konflikte mehr oder weniger überlagerte und verdeckte, ergeben sich völlig neue Implikationen für die internationale Politik. Unter den vielen neuen potentiellen Spannungsebenen, die nun hervorbrechen, wird eine in der westlichen Öffentlichkeit vergleichsweise wenig beachtet: Seit einigen Jahrzehnten gewinnen zahlreiche Staaten in Ost- und Südostasien schnell an wirtschaftlicher Stärke. Begonnen hatte dieser Prozess mit der raschen Erholung der japanischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Aufstieg Japans zur zweitgrößten Industriemacht der Erde während der 80er Jahre. Seit zwei Jahrzehnten machen sich andere Staaten Asiens auf den gleichen Weg. Der ersten Generation der sogenannten „Tigerstaaten“ (Hongkong, Singapur, Südkorea, Taiwan) folgt mit den großen Flächenstaaten Thailand, Malaysia und Indonesien die zweite. Ähnliches trifft – wenn auch auf einzelne Regionen beschränkt – auf die Volksrepublik China zu. Es wurde bereits ein beachtlicher Lebensstandard erreicht, so dass einige dieser Staaten auf dem Weg sind, zu den NIC (Newly Industrializing Countries) zu zählen. Sie „scheinen einen erfolgreichen Prozess nachholender industrieller Entwicklung zu durchlaufen, also an der Schwelle zum Industrieland zu stehen.“(1)
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1 Dirk Messner: Schwellenländer, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon Dritte Welt, Reinbek bei Hamburg 2000
Gliederung
1. Einleitung
2. Kultur oder Zivilisation – Versuch einer Begriffsklärung
3. Das Zivilisationsparadigma und Asien
4. Die fernöstlichen „Herausforderer des Westens“ – vier verschiedene Motive
4.1. Malaysia – Machterhalt im Vielvölkerstaat
4.2. Singapur – Die Ideologie der Entwicklungsdiktatur
4.3. Japan – Der gekränkte Wirtschaftsriese
4.4. China – Nationalismus als Machtsicherung
5. Das neue asiatische Selbstbewußtsein – Gefahr eines Clash of Civilizations ?
6. Literatur
1. Einleitung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die geopolitische Weltlage in vielfacher Hinsicht stark verändert. Besonders durch das Ende des Gegensatzes der beiden Supermächte UdSSR und USA, der alle anderen Konflikte mehr oder weniger überlagerte und verdeckte, ergeben sich völlig neue Implikationen für die internationale Politik. Unter den vielen neuen potentiellen Spannungsebenen, die nun hervorbrechen, wird eine in der westlichen Öffentlichkeit vergleichsweise wenig beachtet: Seit einigen Jahrzehnten gewinnen zahlreiche Staaten in Ost- und Südostasien schnell an wirtschaftlicher Stärke. Begonnen hatte dieser Prozess mit der raschen Erholung der japanischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Aufstieg Japans zur zweitgrößten Industriemacht der Erde während der 80er Jahre. Seit zwei Jahrzehnten machen sich andere Staaten Asiens auf den gleichen Weg. Der ersten Generation der sogenannten „Tigerstaaten“ (Hongkong, Singapur, Südkorea, Taiwan) folgt mit den großen Flächenstaaten Thailand, Malaysia und Indonesien die zweite. Ähnliches trifft – wenn auch auf einzelne Regionen beschränkt – auf die Volksrepublik China zu. Es wurde bereits ein beachtlicher Lebensstandard erreicht, so dass einige dieser Staaten auf dem Weg sind, zu den NIC (Newly Industrializing Countries) zu zählen. Sie „scheinen einen erfolgreichen Prozess nachholender industrieller Entwicklung zu durchlaufen, also an der Schwelle zum Industrieland zu stehen.“[1]
Allerdings geht dieser Zuwachs an ökonomischem Gewicht kaum mit einem Gewinn an politischer Macht einher. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ist in vielen dieser Staaten ein zunehmendes Selbstbewußtsein, politischer und vor allem kultureller Natur, zu beobachten. Immer wieder wird von politischen Eliten in diesen Staaten die Einzigartigkeit der asiatischen Kulturen beschworen, und mit dem Hinweis auf die „asiatischen Werte“, die der Westen nicht verstehen könne, wird gegen moderne (westliche?) Werte wie die liberale Demokratie und die Universalität der Menschenrechte polemisiert. Ähnlich wie in einigen fundamentalistischen Kreisen der islamischen Welt richten sich diese Ideen zumeist gegen die kulturelle, militärische, wirtschaftliche und politische Vormacht des Westens und seiner Führungsmacht USA. Im Westen reagiert man darauf bisher sehr unterschiedlich, von Ignoranz bis hin zu der Prognose, dass mit dem Beginn des neuen Jahrtausends das atlantische durch das pazifische Jahrhundert abgelöst wurde.
Seit dem Ende der bipolaren Weltordnung haben zahlreiche Autoren nach Erklärungsansätzen gesucht, mit denen man die neue Situation in den internationalen Beziehungen erfassen könne. Zu Beginn der 90er Jahre wurden im Zuge der großen Euphorie im westlichen Lager nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einige allzu optimistische Theorien entwickelt. Es war die Rede vom Ende der Geschichte, und dass von nun an alle Völker in Frieden, Freiheit und Marktwirtschaft in Harmonie zusammenleben würden.[2] US-Präsident George Bush sen. proklamierte 1991, während des zweiten Golfkrieges, den Beginn einer „neuen Weltordnung“, in der die verschiedensten Staaten mit vereinter (Militär-)Macht gegen einen Aggressor vorgehen würden. Der UNO sollte dabei eine neue Rolle als globale Friedensgarantin zukommen. Man wolle nun „Weltinnenpolitik“ betreiben, erklärte Bush, woraus sich erkennen läßt, dass zumindest die US-Administration davon ausging, die künftigen internationalen Entwicklungen unter Kontrolle zu behalten.
Diese optimistische Weltsicht wurde jedoch nicht von allen geteilt. Einig war man sich zwar, dass nach dem Ende der zwei großen Blöcke einer völlig neuen internationalen Machtkonstellation Rechnung zu tragen sei, doch wie diese aussehen würde, darüber wurde zunehmend heftiger gestritten. Im Jahre 1993 veröffentlichte der Harvard-Professor Samuel Huntington seinen berühmten Aufsatz[3] über den „Zusammenprall der Zivilisationen“, mit dem er der Diskussion über die Bedeutung der kulturellen Dimension in der internationalen Politik, die schon seit längerem in akademischen Kreisen geführt wurde[4], zu weltweiter Aufmerksamkeit verhalf.
Huntington fragte - wie viele andere auch - nach den maßgeblichen Faktoren, die in Zukunft die internationalen Beziehungen bestimmen werden. Er kam dabei zu dem Schluss, dass nach den großen Ideologien die Welt nun in Zivilisationen eingeteilt ist, die sich zunehmend gegnerisch gegenüberstehen werden. Das durch die technische und institutionelle Globalisierung engere Zusammenrücken der von verschiedensten Kulturen geprägten Zivilisationen werde schließlich zu einem Zusammenprall der Zivilisationen (richtige Übersetzung von Huntingtons Titel „ Clash of Civilizations “) führen, denn Unterschiede in grundlegenden Werten würden den Dialog zwischen den Zivilisationen erheblich erschweren.
Den zentralen Konflikt der Zukunft sieht Huntington zwischen „dem Islam“ und „dem Westen“ heraufziehen, wobei er die islamische Welt sich zu einer antiwestlichen Allianz mit dem konfuzianischen Kulturkreis verbinden sieht. Da diese beiden – Islam und Westen - die einzigen unter den Zivilisationen seien, die universelle Gültigkeit beanspruchen, könne es zwischen ihnen am ehesten zum „Zusammenprall“ kommen. Huntington beobachtet eine zunehmend aggressive Haltung innerhalb der islamischen Welt gegenüber „Ungläubigen“, besonders gegenüber dem Westen und seinem Wertesystem.[5] Wie er diese Beobachtungen interpretiert, soll jedoch nicht im Zentrum der vorliegenden Arbeit liegen. Denn einen zweiten Herausforderer des Westens sehen die Vertreter des Zivilisationsparadigmas: Mit dem ökonomischen Aufstieg einiger Staaten Ost- und Südostasiens steigt scheinbar auch das Selbstbewußtsein zumindest ihrer politischen Elite. Auch in diesen Staaten wird immer wieder der kulturelle Gegensatz zum Westen gepredigt. Hier beruft man sich nicht auf eine religiöse Verpflichtung (wie im Falle des Islam), sondern auf eine Quasi-Religion, auf ein kulturelles System – die sogenannten „Asiatischen Werte“.
Zahlreiche Exponenten einer panasiatischen Theorie, allen voran der malaiische Ministerpräsident Mahathir, der ehemalige Premierminister Singapurs, Lee, werfen dem Westen kulturelle Dekadenz und Kulturimperialismus vor. Der rechtskonservative Bürgermeister der japanischen Hauptstadt Tokio, Shintaro Ishihara, beschwört die gemeinsame Geschichte der asiatischen Staaten, auch wenn er damit vorrangig die Eroberung großer Teile Ost- und Südostasiens im Zweiten Weltkrieg meint.[6] Auch in China läßt sich ein zunehmend gegen den Westen, vor allem gegen die westliche Führungsmacht USA gerichteter Nationalismus beobachten, der sich bei politischen Krisen schnell artikuliert.
Huntington sieht die Gefahr, dass sich die aufstrebenden Nationen Asiens mit der islamischen Welt verbünden könnten und so die beiden größten Herausforderer der westlichen Staatengemeinschaft zusammen gegen den Westen stehen und es auf diese Weise zu einem Clash of Civilizations auf höchster Ebene kommt.[7]
Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll die Frage stehen, ob und wenn ja, wie Kultur bzw. als Quasi-Religion deklarierte Werte von der herrschenden Elite in den ost- und südostasiatischen Ländern instrumentalisiert werden. Aus welchen Gründen könnte dies geschehen? Welche historischen Gründe könnte es dafür geben? Und wer könnte von einem Konflikt mit dem Westen profitieren?
Dabei gehe ich von der folgenden These aus: Eine konfuzianische Zivilisation, die sich mit dem Islam gegen Europa und die USA verbünden könnte, wie sie Huntington beschreibt[8], existiert nicht. Die politischen Eliten in asiatischen Staaten, die mit kulturellen Aspekten gegen den Einfluss des Westens und seiner Ideen argumentieren, haben so unterschiedliche Voraussetzungen und Ziele, dass von einer homogenen „asiatischen Herausforderung“ nicht die Rede sein kann. Ich werde an den Beispielen Japan, Malaysia, Singapur und China zeigen, wie verschieden die Motive derer sind, deren Propaganda sämtlich in der Kritik der „importierten westlichen Werte“ mündet. Damit erweist sich der Clash of Civilizations zumindest in bezug auf Ostasien als Fehlanzeige.
Im folgenden Kapitel werde ich deshalb zunächst versuchen, eine Definition der Begriffe Kultur und Zivilisation vorzunehmen, wie sie für die Vertreter des Zivilisationsparadigmas sinnvoll wäre. Dies ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis dieser Theorie, da beide Begriffe sich als sehr dehnbar erweisen. Im dritten Kapitel möchte ich kurz die Theorie vom Zusammenprall der Zivilisationen hinsichtlich Asiens vorstellen, um dann auf die vier oben genannten Beispiele kurz einzugehen. Abschließend soll gefragt werden, wie sich die Beziehungen zwischen der westlichen Staatengemeinschaft und den aufstrebenden ostasiatischen Nationen angesichts der Instrumentalisierung kulturtheoretischer Aspekte entwickeln können, auch wenn es nicht zu einem Huntingtonschen Clash of Civilizations kommen wird.
2. Kultur oder Zivilisation – Versuch einer Begriffsklärung
Da die Einteilung der Welt in verschiedene, gegensätzliche Kulturen und Zivilisationen der Grundbaustein der Theorie vom „Zusammenprall der Zivilisationen“ ist, sollte man sich sinnvollerweise darüber im Klaren sein, was mit Kultur bzw. Zivilisation gemeint ist. Eine Definition erweist sich hier als sehr schwierig, was bereits in der unzutreffenden deutschen Übersetzung von Huntingtons „Clash of Civilizations“ als „Kampf der Kulturen“ deutlich wird. Die Begriffe Kultur und Zivilisation besitzen im Deutschen eine andere Bedeutung als im anglophonen und französischen Bereich. Dieser Unterscheidung liegen grundsätzlich verschiedene Konzepte zugrunde, die aus der jeweiligen Geistesgeschichte resultieren. So verstehen Briten, Franzosen und Amerikaner unter „Zivilisation“ das gesamte Werkzeug einer Gesellschaft während einer geschichtlichen Epoche: die Wirtschaftsweise, die prägenden sozialen Beziehungen, politische Strukturen, Erziehungssystem, Religion, das Wertesystem und ähnliches. Kurz, Zivilisation ist hier ein umfassender Begriff für gesellschaftliche Praxis.[9] Er wurde von französischen Denkern des 18. Jahrhunderts entwickelt, um sich gegen die „Barbarei“ abzugrenzen.
In Deutschland dagegen ist dieser Begriff nie heimisch geworden. Harald Müller schreibt dazu, die Schicht des Bildungsbürgertums des 18. und 19. Jahrhunderts „...hat ‚Kultur‘ in Deutschland im wesentlichen geprägt. Ihre Sache war jedoch die praktische Tätigkeit nicht. Ausgeschlossen von der politischen Partizipation und der wirtschaftlichen Praxis abhold, widmete sie sich dem ‚Guten, Wahren, Schönen‘ in der privaten oder halböffentlichen Sphäre. Noch heute assoziiert man mit dem Begriff der Kulturpolitik die Oper, aber nicht die Technologie.“[10]
Im englisch-französischen Sprachgebrauch aber sind die Begriffe Kultur und Zivilisation nicht auf die „schöngeistigen“ Aspekte des gesellschaftlichen Lebens beschränkt, sondern umfassen dieses als Ganzes. Hier gilt: „Zivilisation und Kultur meinen beide ... die gesamte Lebensweise eines Volkes; eine Zivilisation ist eine Kultur im großen Maßstab [im Deutschen ist es genau umgekehrt – Anmerkung des Übersetzers]. Beide implizieren die Werte, Normen, Institutionen und Denkweisen, denen aufeinanderfolgende Generationen einer gegebenen Gesellschaft primäre Bedeutung beigemessen haben.“[11] Es wird also im anglophonen Raum auf der qualitativen Ebene nicht unterschieden zwischen Kultur und Zivilisation. Kultur schließt, im Gegensatz zum deutschen Gebrauch, technologische, politische und wirtschaftliche Aspekte der Gesellschaft mit ein. Man unterscheidet hier zwischen beiden Begriffen allein auf der quantitativen Ebene: Zivilisation ist eine „Kultur in großem Maßstab.“
Bassam Tibi dagegen differenziert die Verschiedenheit von Kultur und Zivilisation. Für ihn beruht das Zivilisationsbewußtsein auf einer „...doppelten Identität, die sich in beiden Aspekten auf ein Kollektiv bezieht: auf das Kollektiv der lokalen Kultur sowie auf das Kollektiv der Zivilisation. Man ist zugleich Araber, Iraner oder Türke und Muslim; oder Serbe und orthodoxer Christ usw. Die erste Identität ist real und wird alltäglich gelebt, während die zweite ein Ideal ist, das nur in Abgrenzung zum feindlich wahrgenommenen Umfeld einen Zusammenhalt bewirken kann.“[12] Für ihn ist Kultur also nicht nur die verkleinerte Zivilisation, sondern eher ein Subsystem einer Zivilisation, die durchaus verschieden von dieser ist. Beispielsweise wäre demnach die vietnamesische Kultur ein Subsystem der sinischen Zivilisation.
Eine griffige Definition von Kultur ist sehr schwierig. Kultur kann sein:
- die Gesamtheit der Kenntnisse und Verhaltensweisen, die eine bestimmte menschliche Gesellschaft kennzeichnen,
- Handlungs- und Denkweisen, aber auch materielle Produkte bestimmter menschlicher Gesellschaften,
- erlernte, gesellschaftlich erworbene Bräuche und Lebensweisen der Angehörigen einer Gesellschaft,
- ein System, mit dessen Hilfe die Menschen ihr Wissen vom Leben und ihre Einstellungen zum Leben mitteilen, erhalten und weiterentwickeln,
- ein Satz „mentaler Regeln“, die das Verhalten einer Person innerhalb einer bestimmten Gesellschaft bestimmen.[13]
Dieter Senghaas beschreibt eine Kultur als ein Sechseck, als das zivilisatorische Hexagon: Entwicklungsstand der Technik, Wirtschaftsweise, Herrschaftssystem, gesellschaftliche Gliederung, Rechtssystem und Wertesystem. Oder, als normative Richtschnur betrachtet, wohin sich eine Gesellschaft bewegen sollte: staatliches Gewaltmonopol, Rechtsstaatlichkeit, demokratische Teilhabe, eine gewaltfreie Konfliktkultur, soziale Gerechtigkeit und Affektkontrolle.[14]
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[1] Dirk Messner: Schwellenländer, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon Dritte Welt, Reinbek bei Hamburg 2000
[2] Vgl. hierzu: Francis Fukuyama: Das Ende der Geschichte, Wo stehen wir?, München 1992
[3] Samuel Huntington: The Clash of Civilizations?, in: Foreign Affairs 3/1993, S. 22-49.
[4] Hierzu u.a. Bassam Tibi: Die Krise des modernen Islams, München 1981
[5] Vgl. Samuel Huntington (wie Anm. 3), S. 30ff
[6] Vgl. hierzu Mahathir Mohamad/Shintaro Ishihara: The Voice of Asia, Two leaders discuss the coming century, Tokyo/New York/London 1995 sowie Shintaro Ishihara: Wir sind die Weltmacht, Warum Japan die Zukunft gehört, Bergisch Gladbach 1992
[7] Vgl. Samuel Huntington (wie Anm. 3), S. 45f
[8] Vgl. ebd.
[9] Vgl. Harald Müller: Das Zusammenleben der Kulturen, Ein Gegenentwurf zu Huntington, Frankfurt a.M. 1998, S. 31
[10] Ebd.
[11] Samuel Huntington: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, 1. Auflage, München/Wien 1998, S. 51
[12] Bassam Tibi: Krieg der Zivilisationen, Politik und Religion zwischen Vernunft und Fundamentalismus, München 1998, S. 100
[13] Zusammengestellt in einem Faltblatt des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V., Düsseldorf 2000
[14] Vgl. Harald Müller (wie Anm. 8), S. 33-34
- Arbeit zitieren
- Jens Kayser (Autor:in), 2001, Das neue asiatische Selbstbewusstsein als Machtideologie und Entwicklungsdiktatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1014