Verlockendes Italien: Eine Reise durch Kultur, Geographie und Wirtschaft. Entdecken Sie das Land, wo Geschichte auf Moderne trifft. Dieses Buch entführt Sie auf eine faszinierende Reise durch die italienische Republik, ein Land voller Kontraste und atemberaubender Schönheit. Von den schneebedeckten Gipfeln der Alpen bis zu den sonnenverwöhnten Küsten Siziliens enthüllt diese umfassende Darstellung die geografische Vielfalt Italiens, seine pulsierenden Städte wie Rom, Mailand und Neapel, und seine malerischen Landschaften. Tauchen Sie ein in die reiche Kultur und Traditionen, die dieses Land so einzigartig machen, von den historischen Stätten des antiken Roms bis zu den kulinarischen Köstlichkeiten der italienischen Küche. Erfahren Sie mehr über die Bevölkerungsstruktur, die regionale Vielfalt und die wirtschaftliche Bedeutung Italiens, einem der führenden Weinproduzenten und einer Drehscheibe für Industrie und Dienstleistungen. Erkunden Sie die wichtigsten Industriezweige, von der Metallverarbeitung bis zum Tourismus, und gewinnen Sie Einblicke in die Handelsbeziehungen des Landes. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über Italien, ein Land, das mit seiner Geschichte, Kultur und wirtschaftlichen Bedeutung fasziniert. Es analysiert die agrargeographischen Unterschiede zwischen dem industrialisierten Norden und dem eher ländlich geprägten Süden, beleuchtet die Rolle Italiens im europäischen Kontext und bietet einen tiefen Einblick in die klimatischen Bedingungen, die von alpin bis subtropisch reichen. Ob Sie ein Italienliebhaber, ein Reisender oder einfach nur neugierig auf dieses faszinierende Land sind, dieses Buch ist Ihr idealer Begleiter, um die Vielfalt und Schönheit Italiens zu entdecken und zu verstehen. Lassen Sie sich von den Zitronenhainen der Amalfiküste, den Kunstschätzen von Florenz und dem pulsierenden Leben Roms verzaubern und entdecken Sie die Geheimnisse eines Landes, das seit Jahrhunderten Menschen aus aller Welt inspiriert. Italien erwartet Sie mit offenen Armen und einer Fülle an unvergesslichen Erlebnissen.
Autor: Gisa Jensen
Italien
Italien ist eine Republik in Südeuropa und befindet sich zwischen dem 8º östliche Länge und dem 19º östliche Länge und zwischen dem 36º nördliche Breite und dem 47º nördliche Breite. Italien grenzt im Norden an die Schweiz und an Österreich, im Osten an Slowenien und an das Adriatische Meer, im Süden an das Ionische Meer und an das Mittelmeer, im Westen an das Tyrrhenische Meer, das Ligurische Meer und das Mittelmeer und im Nordwesten an Frankreich. Die Staatsfläche Italiens beträgt 301 262 km² und besteht aus 20 Regionen und 94 Provinzen. Die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt Italiens ist Rom mit 2.800.000 Einwohnern (Geographische Lage der Hauptstadt: 12,5° O 41,85° N). Weitere Großstädte sind Mailand (1.370.000 E.), Neapel (1.065.000 E.), Turin (963.000 E.) und Genua (760.000 E.).
Die Einwohnerzahl Italiens beträgt etwa 57,2 Millionen, davon gehören 97% zur römischkatholischen Kirche. Amtssprache ist italienisch. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 190 Einwohnern pro km². Die höchsten Werte werden im Norden des Landes verzeichnet. Das jährliche Wachstum der Bevölkerung in Italien beträgt etwa 0,1%. Die mittlere Lebenserwartung liegt für Frauen bei 80 Jahren, für Männer bei 75 Jahren.
Man unterscheidet Italien in drei Großräume: Erstens, das zum Festland gehörende Oberitalien erstreckt sich von den Alpen hin bis zur Po-Ebene. Zweitens das Halbinselitalien, das eigentliche Italien. Und drittens Inselitalien, das neben einer Vielzahl kleiner Inseln aus den beiden größten Mittelmeerinseln Sizilien und Sardinien besteht. Italien ist ein ausgesprochen gebirgiges Land, die Alpen im Norden und das Hauptgebirge Apenninen (bis 2914 m) auf der Halbinsel. An dessen Westrand erstreckt sich ein, von erloschenen Vulkanen und einem tätigen Vulkan, dem Vesuv, durchsetztes Berg- und Hügelland; ein weiterer aktiver Vulkan ist der Ätna auf Sizilien. Höchste Erhebung ist der Monte Rosa mit 4634 m( 45,9°Nord und 7,8° Ost) in den Alpen, an der Grenze zur Schweiz.
Italiens Klima ist aufgrund der großen Längserstreckung äußerst vielfältig und reicht vom alpinen Klima der höheren Lagen der Alpen und der Apenninen bis hin zum subtropischen Klima entlang der Küsten des Ligurischen Meeres und der südlichen Abschnitte der Halbinsel. Das Gebiet der Alpen ist je nach Höhenlage durch kühlgemäßigte bis alpine Bedingungen gekennzeichnet. Hauptregenzeit ist im Gebirge der Sommer. Die mittleren Monatstemperaturen in Bozen liegen im Januar bei 0 °C, im Juli bei 22 °C. In Bozen werden mittlere Jahresniederschläge von etwa 781 mm verzeichnet. Die Po-Ebene ist durch winterkaltes Klima geprägt. Die Niederschläge fallen hier weniger im Sommer, sondern zeigen ihre Höchstwerte im Frühling und im Herbst. Die Monatsmittel liegen in Mailand bei 2,5 °C (Januar) bzw. 24,5 °C (Juli); der mittlere Jahresniederschlag beläuft sich auf etwa 1012 mm. Die Apenninen - Halbinsel zeigt im Westen ein mehr durch den Ozean geprägtes ausgeglichenes Klima, während im Osten stärkere Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter spürbar werden. Erst südlich Roms (Rom: 7°C (Januar), 25°C (Juli), 745 mm Niederschlag im Jahr) und in Inselitalien kann man von einem ausgesprochenen Mittelmeerklima sprechen. Es weist sich durch Sommertrockenheit und Niederschläge im Winter aus. In Palermo (Sizilien) liegen die Monatsmittel bei 12°C (Januar) und 26 °C (Juli); der mittlere Jahresniederschlag liegt bei 510 mm.
Nach einer groben Gliederung kann man das Land in den eher stärker industrialisierten Norden (das Gebiet von der nördlichen Landesgrenze bis Rom) und den vor allem agrarisch strukturierten, ländlichen Süden unterteilen. Im Norden liegt die Mehrzahl der größeren Städte; hier leben zwei Drittel der Bevölkerung Italiens.
In Italien wird zu 4% Landwirtschaft, zu 36% Industrie und zu 60%Dienstleistung betrieben. Italien zählt weltweit zu den führenden Weinproduzenten und auch in der Herstellung von Oliven und Olivenöl rangiert Italien international weit vorne.
Weitere wichtige Feldfrüchte sind Weizen, Kartoffeln, Gemüse, Blumen, Obst, Tabak, Mais und Reis. Während in den nördlichen Landesteilen vor allem Rinder und Schweine gehalten werden, werden in Süditalien überwiegend Schafe und Ziegen gehalten. Italien ist ein relativ rohstoffarmes Land. Die wichtigsten Bodenschätze sind Eisen (Elba, Sardinien), Schwefel (Sardinien), Marmor (Carrara), Blei, Zink (Sardinien), Quecksilber (beim Monte Amiata), Erdöl, Erdgas (Sizilien) und Braunkohle (bei Arezzo). Viele dieser Lagerstätten befinden sich auf den Inseln Sizilien und Sardinien sowie in der Po-Ebene.
Zu den wichtigsten Produktionszweigen des Landes gehören Metallverarbeitung, Maschinen-, Schiffs-, Flugzeug- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, die Herstellung chemischer Erzeugnisse, Nahrungs- und sowie Leder-, Tabak- und Textilverarbeitung. Die führenden Industriezentren befinden sich in Nord- und Mittelitalien. Wichtigste Standorte des produzierenden Gewerbes sind Genua, Mailand, Turin und Rom.
Die wichtigsten Importgüter sind Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Rohstoffe, Metallerzeugnisse, Textilien und Nahrungsmittel. Die wichtigsten Exportgüter sind Maschinen, Kraftfahrzeuge, Bekleidung, Agrarprodukte, Chemieprodukte und Marmor. Seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts sind die Handelsbeziehungen Italiens vor allem zu den anderen Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) intensiviert worden. Seit einigen Jahrzehnten zählt der Tourismus zu den ergiebigsten Einnahmequellen Italiens, das zu den klassischen Reiseländern zählt. Bevorzugte Regionen sind die Alpen, die Küstengebiete am Ligurischen und Adriatischen Meer, die großen Städte sowie kleinere Städte und Orte, in denen Baudenkmäler verschiedener Epochen erhalten sind. Im Norden im Gebirge findet man noch mitteleuropäische Laub- und Nadelwälder; im Süden und in Ligurien findet man vor allem immergrüne Gewächse (Eichen, Pinien, Lorbeer, Myrte, Zypresse) und Gebüschdickichte.
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www.zukunfteuropa.de
http://www.statistik-bund.de/basis/d/ausl/ausl102.htm
Häufig gestellte Fragen
Wo liegt Italien?
Italien ist eine Republik in Südeuropa, zwischen dem 8º östliche Länge und dem 19º östliche Länge und zwischen dem 36º nördliche Breite und dem 47º nördliche Breite.
An welche Länder grenzt Italien?
Italien grenzt im Norden an die Schweiz und an Österreich, im Osten an Slowenien und an das Adriatische Meer, im Süden an das Ionische Meer und an das Mittelmeer, im Westen an das Tyrrhenische Meer, das Ligurische Meer und das Mittelmeer und im Nordwesten an Frankreich.
Wie groß ist die Staatsfläche Italiens?
Die Staatsfläche Italiens beträgt 301 262 km².
Wie ist Italien verwaltungstechnisch gegliedert?
Italien besteht aus 20 Regionen und 94 Provinzen.
Welche ist die Hauptstadt Italiens und wie viele Einwohner hat sie?
Die Hauptstadt Italiens ist Rom mit 2.800.000 Einwohnern.
Wie hoch ist die Einwohnerzahl Italiens?
Die Einwohnerzahl Italiens beträgt etwa 57,2 Millionen.
Welche Religion ist in Italien am weitesten verbreitet?
97% der Bevölkerung gehören zur römisch-katholischen Kirche.
Welche Sprache spricht man in Italien?
Amtssprache ist Italienisch.
Wie hoch ist die Bevölkerungsdichte in Italien?
Die Bevölkerungsdichte liegt bei 190 Einwohnern pro km².
Wie hoch ist das jährliche Bevölkerungswachstum in Italien?
Das jährliche Wachstum der Bevölkerung in Italien beträgt etwa 0,1%.
Wie hoch ist die Lebenserwartung in Italien?
Die mittlere Lebenserwartung liegt für Frauen bei 80 Jahren, für Männer bei 75 Jahren.
Wie lässt sich Italien geografisch unterteilen?
Man unterscheidet Italien in drei Großräume: Oberitalien (Festland), Halbinselitalien und Inselitalien (Sizilien und Sardinien).
Welche Gebirge gibt es in Italien?
Italien ist ein gebirgiges Land mit den Alpen im Norden und den Apenninen auf der Halbinsel.
Gibt es Vulkane in Italien?
Ja, es gibt erloschene und aktive Vulkane wie den Vesuv und den Ätna.
Welches ist die höchste Erhebung Italiens?
Die höchste Erhebung ist der Monte Rosa mit 4634 m in den Alpen.
Wie ist das Klima in Italien?
Italiens Klima ist vielfältig und reicht vom alpinen Klima bis zum subtropischen Klima.
Wie sind die Niederschlagsverhältnisse in Italien?
Die Hauptregenzeit ist im Gebirge der Sommer. Die Po-Ebene hat ihre Höchstwerte im Frühling und Herbst. Im Süden gibt es Sommertrockenheit und Niederschläge im Winter.
Wie ist Italien wirtschaftlich strukturiert?
Man kann das Land in den stärker industrialisierten Norden und den vor allem agrarisch strukturierten Süden unterteilen.
Welche Wirtschaftszweige sind in Italien von Bedeutung?
In Italien wird zu 4% Landwirtschaft, zu 36% Industrie und zu 60% Dienstleistung betrieben. Es ist ein führender Wein- und Olivenölproduzent.
Welche Bodenschätze gibt es in Italien?
Die wichtigsten Bodenschätze sind Eisen, Schwefel, Marmor, Blei, Zink, Quecksilber, Erdöl, Erdgas und Braunkohle.
Welche Produktionszweige sind in Italien wichtig?
Zu den wichtigsten Produktionszweigen gehören Metallverarbeitung, Maschinen-, Schiffs-, Flugzeug- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Chemie, Nahrungsmittel, Leder-, Tabak- und Textilverarbeitung.
Welche sind die wichtigsten Import- und Exportgüter Italiens?
Die wichtigsten Importgüter sind Maschinen, Kraftfahrzeuge, chemische Erzeugnisse, Rohstoffe, Metallerzeugnisse, Textilien und Nahrungsmittel. Die wichtigsten Exportgüter sind Maschinen, Kraftfahrzeuge, Bekleidung, Agrarprodukte, Chemieprodukte und Marmor.
Welche Rolle spielt der Tourismus in Italien?
Der Tourismus zählt zu den ergiebigsten Einnahmequellen Italiens.
Welche Vegetation findet man in Italien?
Im Norden findet man mitteleuropäische Laub- und Nadelwälder, im Süden immergrüne Gewächse.
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- Gisa Jensen (Author), 2000, Italien. Geographie, Landwirtschaft und Importgrüter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101099