Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Methodenvielfalt im Unterricht. Der Fokus liegt dabei auf dem sechsten Kriterium guten Unterrichts nach Hilbert Meyer. Dieser Theorie-Praxis Bericht zeigt, was die Autorin an einer ausgewählten Schule während einer mehrwöchigen Praxisphase beobachten und von den Lehrenden lernen konnte. Im weiteren Bericht wird die Methodenvielfalt in einer dritten Klasse dargestellt und diese unter Einbezug der Theorie von Hilbert Meyer genauer eingeordnet.
Zu Beginn werden zunächst die Schule und das Schulkonzept genauer vorgestellt, daran anschließend die dritte Klasse, anhand welcher die Untersuchungen durchgeführt wurden. Nachfolgend werden direkte Praxissituationen genau vorgestellt, an denen die Anwendung verschiedenster Methoden in dieser Klasse gut erkennbar sind. Im Anschluss daran wird der sechste Aspekt von Hilbert Meyers Theorie über guten Unterricht, über die Notwendigkeit der kontinuierlichen Anwendung verschiedenster Methoden, verdeutlicht und erläutert.
Dies wird daraufhin in Verbindung der vorher beschriebenen Situationen in einer Theorie-Praxis Reflexion eingebunden. Abschließend folgt ein inhaltliches Fazit und ein persönliches Resümee, in dem persönliche Erfahrungen mit der Praxisstudie reflektiert und daraus Schlüsse für die persönliche und professionsorientierte Entwicklung gezogen werden. Zudem wird die eigene Eignung für den Lehrerberuf überprüft und die Bedeutung thematisiert, die die Praxisstudie in Bezug auf die Entwicklung der pädagogischen und didaktischen Fähigkeiten hatte.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1. Beobachtete Praxis
- Beobachtung 1 (Deutschunterricht)
- Beobachtung 2 (Musikunterricht)
- Beobachtung 3 (Kunstunterricht)
- 2.2. Referierte Theorie
- 2.3. Theorie-Praxis Reflexion
- 2.1. Beobachtete Praxis
- 3. Inhaltliches Fazit
- 4. Persönliches Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Orientierende Praxisstudie mit Eignungsreflexion (OPSE) dient dazu, den Studierenden im ersten Bachelor-Studienjahr einen Einblick in den Schulalltag und die Anforderungen des Lehrerberufs zu ermöglichen. Die Studie fokussiert dabei auf eine reflexive Auseinandersetzung mit einem ausgewählten Handlungsfeld.
- Methodenvielfalt im Unterricht
- Anwendung verschiedener Methoden in der Praxis
- Reflexion der Theorie von Hilbert Meyer und ihren Implikationen für den Unterricht
- Persönliche Erfahrungen und Reflexionen aus der Praxisstudie
- Bedeutung der Praxisstudie für die Entwicklung pädagogischer und didaktischer Fähigkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Orientierende Praxisstudie, die beobachtete Schule und die Klasse 3b sowie die Rahmenbedingungen der Studie vor. Der Hauptteil fokussiert auf die beobachtete Praxis, die theoretische Einordnung der beobachteten Methoden anhand des sechsten Kriteriums von Hilbert Meyer und die Theorie-Praxis-Reflexion.
Im ersten Teil der „Beobachteten Praxis“ wird eine Unterrichtsstunde in Deutsch dargestellt, in der die Kinder einen Brief an das Klassentier schreiben. Dabei werden verschiedene Methoden wie das gemeinsame Begrüßen, die Präsentation des Beispielbriefs und die anschließende Einarbeitung der Kinder in die Briefstruktur mithilfe von Pfeilen an der Tafel gezeigt.
Schlüsselwörter
Die Orientierende Praxisstudie, Methodenvielfalt, Hilbert Meyer, sechstes Kriterium guten Unterrichts, Theorie-Praxis-Reflexion, Beobachtung, Deutschunterricht, Schulalltag, Lehrerberuf, pädagogische und didaktische Fähigkeiten.
- Quote paper
- Alina Finkeldey (Author), 2020, Methodenvielfalt im Unterricht. Das sechste Kriterium guten Unterrichts nach Hilbert Meyer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1010976