Corporate-Governance-Typologien. Merkmale und kritische Würdigung


Trabajo Escrito, 2021

22 Páginas, Calificación: 1,4


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Darstellungsverzeichnis

1 Einführung in das Thema
1.1 Unternehmensskandale zeigen Zerbrechlichkeit
1.2 Herausforderung der Corporate Governance
1.3 Aufgabenstellung
1.4 Vorgehensweise

2 Corporate Governance
2.1 Begriffsabgrenzung von Corporate Governance
2.2 Determinante Prinzipal Agent Theorie
2.3 Stewardship Theorie

3 Praxis der Corporate Governance
3.1 Deutscher Corporate Governance Kodex
3.2 Corporate Governance in Kanada
3.3 Belgischer Corporate Governance Kodex
3.4 Markt- vs. Netzwerkorientiert
3.4.1 Kritische Begutachtung der Unterscheidungskriterien

4 Fazit des Assignement

5 Kritische Reflexion des Assignements

6 Literaturverzeichnis

Darstellungsverzeichnis

Abbildung 1: Maßnahmen der Corporate Governance

Abbildung 2: BIP pro Kopf international im Jahr 2019

Abbildung 3: Aufbau vom DCGK

Abbildung 4: Typisierung Corporate Governance Systeme

1 Einführung in das Thema

Nationale Reglungen, Gesetzte und Empfehlungen finden durch steigende Transparenz in der Marktwirtschaft stake Bedeutung. Dabei muss ein Unternehmen nationale Gesetze sowie internationale Gesetze einhalten.

Dabei muss ein Unternehmen in Europa die beispielsweise Grundsätze der OECD, Gesetze der Europäischen Union und nationale Regelwerke beachten. Weiterhin gibt jedes Land den Unternehmen eine länderspezifischen Corporate Governance Kodex an welchen sich Unternehmen richten sollen oder können.

1.1 Unternehmensskandale zeigen Zerbrechlichkeit

Mit Blick auf den Unternehmensskandal Wirecard ist zu beobachten, dass eine Unternehmensführung nicht immer transparent und nach geltenden Gesetzen wirtschaftet.

Auf Grund dessen ist es umso wichtiger Transparenz in die Unternehmensführung zu bringen und die Interessen jeglicher Anspruchsgruppen zu respektieren.

In dem Fall Wirecard wurde im Jahr 2020 die Insolvenz des Unternehmens erklärt, obwohl die Wirtschaftsprüfungsagentur Ernst&Young bei Prüfungen im Jahr 2019 keine Unstimmigkeiten in dem Berichtswesen fanden.

Am 18 Juni 2020 erklärte Wirecard jedoch, dass 1.9 Mrd. Euro Bilanzsumme nicht vorhanden wäre. Dieses führte zu einem drastischen Aktienabfall und der Vorstand wurde wegen Marktmanipulation angeklagt.

Problematisch bei dem Aktienfall sind für alle Gläubiger und Anspruchsgruppen die Rückerstattung Ihrer Forderungen gegenüber Wirecard.

Weiterhin ist dieses Beispiel für die Bundesrepublik Deutschland ein Fall von Wirtschafts- und Staatsversagen, da zu wenig zum Schutz der Anspruchsgruppen getan wurde. Durch diesen Vorfall rechnet die Bundesregierung auch mit weniger Finanzbeteiligung ausländischer Investoren an deutschen Unternehmen, da für die Investoren ein zu großes Risiko besteht und das Vertrauen in die deutschen Unternehmen geschwächt wurde.

1.2 Herausforderung der Corporate Governance

Die Herausforderung zur Umsetzung von Corporate Governance Maßnahmen liegt an der Akzeptanz des Kodexes und den verschiedenen Interessen von verschiedenen Anspruchsgruppen. Weiterhin wird diese Herausforderung im Bearbeitungskontext erläutert.

1.3 Aufgabenstellung

Aus globaler Sicht sind nationalstaatliche Corporate-Governance-Systeme schon immer bzw. immer noch große Unterschiede zu beobachten. Die betriebswirtschaftliche Praxis hat zur Erklärung dieser Unterschiede diverse Typologien entwickelt.

Erläutern Sie vor dem Hintergrund die von Weimer/Pape entwickelte Typologie von Corporate-Governance-Systemen in ausführlicher Weise. Nehmen Sie danach auch in kritischer Weise Stellung zu den Entwickelten Unterscheidungskriterien.

Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche Unterscheidungskriterien sich in den nationalen Corporate Governance Systemen befinden.

Weiterhin soll auch betrachtet werden warum diese Unterschiede entstehen und ob es zum deutschen Corporate Governance System identische Ansätze finden lassen. Für ein einheitlichen Verständnis von Corporate Governance soll diese auch definiert werden und anhand verschiedener Theorien bekräftigt werden.

1.4 Vorgehensweise

Die Ausarbeitung gliedert sich in vier Bestandteile, welche aufeinander aufbauen. Beginnend stellt der Autor den Unternehmensskandal Wirecard als Beispiel für die Notwendigkeit von Corpoate Governance angeführt. Darauffolgend werden die Ziele der Ausarbeitung strukturiert.

Als zweiten Block wird Corporate Governance im Allgemeinen beschrieben und zu anderen Begriffen aus der Betriebswirtschaftslehre abgegrenzt. Des Weiteren beschreibt der Autor in diesem Block die zwei Theorien der Prinzipal Agenten Theorie und der Stewardship Theorie. Darauffolgend wird anhand des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf kurz die Kodexe von Deutschland, Kanada und Belgien beschrieben. Weiterhin erläutert der Autor die Typologien von Weimer und Pape und nimmt kritisch Stellung zu den Untersuchungskriterien. Als letztes werden Fazit und eine kritische Stellungnahme durchgeführt.

2 Corporate Governance

Corporate Governance, auch Grundsätze verantwortungsvoller Unternehmensführung, beschreibt sich in der Literatur als rechtlicher und faktischer Rahmen für die Unternehmensleitung und Unternehmensüberwachung.1

Gelegentlich wird Corporate Governance auch nur als Grundsätze der Unternehmensführung bezeichnet, welches jedoch nicht die korrekte Begriffsbedeutung widerspiegelt und die Unterscheidbarkeit zu dem Begriff Management löst, diese wird bei der Abgrenzung von Begrifflichkeiten sichtbar.2

Historisch bedeutet der englische Begriff Governance die Beurteilung und den Vergleich von staatlichen Regierungshandeln. Daraus lässt sich schließen, dass der Ursprung im politischen Sprachgebrauch liegt. Weiterhin ist das Wort Government aus der Wortfamilie „Governance“ ein Begriff für regieren oder auch die Regierung. Der Wandel zum Corporate Governance und der Bedeutung zur verantwortungsvollen Unternehmensführung lässt sich auf das Jahr 1976 zurückbeziffern, in welchem sich amerikanische Unternehmen erstmals schriftlich Grundlagen des Gedankens der guten Unternehmensführung herausgearbeitet haben. Beschrieben wurde von den Unternehmen gesetzliche Reglungen zur Führung und Überwachung von Unternehmen, sowie Empfehlungen wie Rechnungslegung und Abschlussprüfung. Historiker sehen jedoch den Ansatz der verantwortungsvollen Unternehmensführung im Jahr 1930, in welchem erkannt wurde, dass Komplikationen zwischen Aktionärinteressen und Unternehmensinteressen auftreten können.3

Grundlegend soll die Corporate Governance eine verantwortliche, transparente und auf langfristigen Erfolg ausgerichtet Führung unterstützen.

Ziel ist nicht allein die Wahrung der Aktionärinteressen sondern die Berücksichtigung aller Interessensgruppen. Somit nicht allein selbst der Organisation und den Eigentümern dienen, sondern allen internen sowie externen Interessengruppen entsprechen.4

Interessensgruppen werden in der Betriebswirtschaftslehre in Shareholder und Stakeholder unterschieden. Shareholder sind Unternehmensinhaber die ein primäres Interesse an dem Unternehmenserfolg verfolgen. Anderseits sind Stakeholder alle Anspruchsgruppen der Unternehmung, welche primäre und sekundäre Interessen an dem Unternehmen haben. Zu den Stakeholdern gehören Banken, Mitarbeiter, Staat, Lieferanten, Kunden, Öffentlichkeit, Verbände und Gewerkschaften, konkurrierende Unternehmen und auch Shareholder. Grundlegend wird mit der verantwortungsvollen Unternehmensführung versucht die Interessenskonflikte der verschiedenen Anspruchsgruppen zu unterbinden.5

Die Rahmenbedingungen für eine betriebliche Corporate Governance werden vorgegeben durch Gesetzgeber, Geldgeber und Unternehmensorgane. Die Ausgestaltung obliegt dem Aufsichtsrat eines Unternehmens.

International gibt es kein einheitliches Verständnis sowie Definition für Corporate Governance, sodass es nationale und branchenspezifisch verschiedene Grundsätze der verantwortungsvollen Unternehmensführung gibt. Grundsätzlich bestehen jedoch die Grundsätze aus folgenden Punkten:

- nationaler und internationaler Regeln
- Vorschriften
- Werte
- Grundsätze6

Als groben Ausgestaltungsrahmen der Corporate Governance soll die Maßnahme international gleiche Ziele verfolgen. Diese Ziele sind die Einhaltung von Gesetzen und Regelwerken, Einhaltung anerkannter Empfehlungen und Standards sowie das Entwickeln und Befolgen eigener Unternehmensleitlinien. Im Anschluss soll für die Corporate Governance die Ausgestaltung und Implementierung von Leitungs- und Kontrollsystemen erfolgen, sodass die Grundsätze kontrollierbar sind (siehe Darstellung 1).7

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Maßnahmen der Corporate Governance8

In der Literatur wird oft beschrieben, dass eine hohe Regeleinhaltung von Corporate Governace zu wirtschaftlichen Unternehmenserfolg führt, jedoch auch, dass es keinen kausalen empirischen Zusammenhang dazu gibt.9 Als neuste Forschung zu diesem Gebiet und dem Zusammenhang hat im Jahr 2020 Das Clavert Institute einen White Paper veröffentlicht, in dem neue Forschungsergebnisse zu einem Zusammenhang zwischen Regeleinhaltung und finanziellen Ergebnissen gegeben sind. Andererseits wird in der Forschung auch hingewiesen das die Ergebnisse, gemessen mit zehn Faktoren, stark von den unterschiedlichen Volkswirtschaften variieren.10

Weiterhin wird eine gute Corporate Governance in der Literatur gekennzeichnet durch die Faktoren:

- angemessener Umgang mit Risiken
- formales und transparentes Verfahren für Mitgliederwahl
- funktionsfähige Unternehmensleitung
- keine Kreuzverflechtungen zwischen Vergütungsausschüssen von Unternehmen
- Managemententscheidungen auf lange Sicht
- Berücksichtigung aller Stakeholderinteressen
- Zusammenarbeit der Unternehmensleitung und Unternehmenskontrolle11

Corporate Governance wird oftmals mit anderen Begrifflichkeiten der Betriebswirtschaftslehre verwechselt. Somit wird im Weiteren eine Abgrenzung vorgenommen.

2.1 Begriffsabgrenzung von Corporate Governance

Management und Corporate Governance haben die gleiche Begriffsbedeutung von Unternehmensführung, jedoch Unterscheiden sich diese in einen drastischen Unterschied. Management beschreibt die Leitung eins Unternehmens, welche kein Augenmerk auf verantwortungsvolle Leitung legt, sondern nur auf den wirtschaftlichen Ordnungsrahmen. Corporate Covernance meint demnach eine verantwortungsvolle Unternehmensführung, welche sich in der Zusammenarbeit des Unternehmens mit seinem Umfeld ergeben.12

Weiterhin kann der Begriff Unternehmensverfassung abgegrenzt werden, welcher die Ordnung innerhalb eines Unternehmens regelt. Andererseits der Begriff Compliance welcher die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der unternehmensinternen Richtlinien befolgt.13

Der Begriff Corporate Social Responsibility beschreibt das freiwillige, soziale und ökologische Engagement von Unternehmen. Spezifischer meint der Begriff Corporate Citizenship das freiwillige und gesellschaftliche Engagement von Unternehmen in Form von Spenden und Sponsoringmaßnahmen.14

2.2 Determinante Prinzipal Agent Theorie

Die Prinzipal Agent Theorie erklärt die Unsicherheit über das Verhalten zweier Vertragspartner. In der Theorie werden die Subjekte Auftraggeber und Beauftragte angeführt, welche einen Konflikt aufweisen können.

Die Theorie analysiert somit Effekte die zwischen Auftraggeber, in dem Kotext auch Prinzipal genannt und Auftragnehmer, im weiteren auch Agent genannt entstehen.15

In einem börsennotierten Unternehmen ist der Prinzipal die Hauptversammlung der Anteilseigner, welche den Aufsichtsrat wählen welcher somit im Sinne des Prinzipals als Agenten agiert. Der Aufsichtsrat agiert jedoch auch als Prinzipal indem er den Vorstand der Unternehmung bestellt und somit diesen als Agenten einsetzt.16

Die Theorie beruht auf einem Typischen Modell des wirtschaftlichen Handelns und ist der Neoklassik zuzuordnen. Das Ziel besteht darin das handeln von Personen in einer Aufbauorganisation nachhaltig zu erklären und den wirtschaftlichen Gesamtnutzen aller Stakeholder zu maximieren.17

Die Theorie beschäftigt sich mit Kontext der Beauftragung des Agenten durch den Prinzipal für ein Ergebnis im Sinne des Prinzipals. Der Agent erhält Eigentum des Prinzipals und soll mit diesem ein gewünschtes Ergebnis erbringen.

Der Konflikt zwischen Prinzipal und Agent besteht in der Theorie in dem Verhalten des Agenten, welcher bestrebt ist seinen eigenen Nutzen zu maximieren. Dabei können dem Agenten die Interessen des Prinzipals zweitrangig erscheinen.18

Im Praxisbezug möchte der Vorstand die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verbessern um für seinen Nutzen die höchstmögliche Rendite im Sinne von Gehalt zu erhalten. Wiederrum haben die Anteilseigner das Interesse deren Rendite vom Unternehmenswert zu erhöhen und befolgen demnach ein wirtschaftliches Interesse, weiterhin wollen sie auch meistens eine langfristige Rendite.19

Damit der Auftragnehmer im Auftrag vom Prinzipal keine Interessenkonflikte herbeiführt muss der Prinzipal den Agenten kontrollieren. Zur Kontrolle des Auftragnehmers und Schutz seiner Interessen kann der Prinzipal drei Instrumente anwenden:

- Disziplinierung des Agenten durch direkte Vertretungskosten
- Verbesserung der verfügbaren Informationen
- Beteiligungen des Agenten am Endergebnis20

Vertretungskosten setzen sich zusammen aus Überwachungsaufgaben des Auftraggebers, Kautionsaufgaben des Beauftragten und Opportunismus des geminderten Gewinns, welcher die Differenz der erstbesten Lösung und dem hypothetischen Gewinn ist.

Durch Corporate Governance können die Vertretungskosten gesenkt werden.21

Kritisch an dem Modell sehen Experten, dass nur das verhalten des Agenten eine Anpassung widerfahren kann und somit nur aus Sicht des Prinzipals wiedergegeben wird.

2.3 Stewardship Theorie

Die Stewardship Theorie ist eine Theorie, welche im Jahr 1990 entwickelt wurde. Sie soll das Gegenstück zu der Prinzipal Agenten Theorie darstellen. In der Theorie wird von einem Mitarbeiter als Treuhändler ausgegangen welcher von sich aus motiviert ist und nicht erst durch äußere Anreize zur Nutzenmaximierung seines selbst. Der Treuhändler ist selbst darauf bedacht die Unternehmensinteressen bestmöglich zu verfolgen ohne starke Kontrollmechanismen durch Führungskräfte oder Überwachungssysteme. Als Hauptbegriff für diese steht der Begriff Vertrauen.22

Das Prinzip der selbst Motivation oder auch intrinsische Motivation ist in der Betriebswirtschaftslehre schon weitläufig bekannt. Somit kann man die Theorie der X und Y Mitarbeiter anführen. Bei dem Mitarbeiter X wird angenommen, dass dieser von Natur aus Faul ist und nur für seinen eigenen Nutzen motiviert werden kann, in dem er durch externe Anreize motiviert wird. Der Mitarbeiter Y ist selbst ehrgeizig und braucht wenig bis keine Anreize durch äußere Einflüsse. Somit kann der Y Mitarbeiter mit dem in der Theorie erwünschten Treuhändler beschrieben werden.23

Die Stewardship Theorie ist für Corporate Governance von starker Bedeutung, da keine Anreize für die Einhaltung von Corporate Governance Regeln gesetzt werden müssen, sondern die Umsetzung mit eigener Initiative der Unternehmensführung eingehalten wird.24

Die kritische Begutachtung dieser Theorie lässt erkennen, dass die neue nicht empirisch bewiesene Theorie eigentlich Unternehmensskandale wie neulich Wirecard verhindern müsste.

3 Praxis der Corporate Governance

Wie schon beschrieben ist für Corporate Governance keine einheitliche Definition gegeben, welche international auf gleiches Verständnis stößt. Durch diese unterschiedlichen Auffassungen von Corporate Governance gibt es in vielen Ländern unterschiedliche Regeln.

Grundlegend lässt sich zu den unterschiedlichsten Systemen erkennen, dass das Ziel einer verantwortungsvollen Unternehmensführung identisch ist. Somit soll die Gestaltungsmacht von Führungskräften zum Wohl des Unternehmens eingesetzt werden.

Die unterschiedlichsten Systeme sollen interne Strukturen beeinflussen, da externe Rahmenbedingungen der Volkswirtschaft durch das Unternehmen nicht direkt beeinflussbar sind.25

Unterschieden werden folgend die Corporate Governance Kodizes von Deutschland und den Volkswirtschaften von anderen Ländern mit einem vergleichbaren Bruttoinlandsprodukt.

Die Präambel Bruttoinlandsprodukt oder auch abgekürzt BIP beschreibt den Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleistungen welche innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft produziert werden. Das BIP beruht auf dem Inlandsprinzip, welches auf der Berechnung aller Leistungen des Innlandes aufbaut, dabei werden auch Leistungen von Ausländern im Inland hinzugerechnet und Leistungen von Staatsbürgern im Ausland subtrahiert.26

Um ein klares Bild über das Bruttoinlandsprodukt zu erhalten kann das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ausgerechnet werden, dieses beschreibt wie viel Leistung pro Kopf in der Volkswirtschaft erreicht wird.

Im weiteren Verlauf der Forschung wird mit dem BIP pro Kopf einer Volkswirtschaft von dem Jahr 2019 ausgegangen. 2019 dient als Referenz, da ab dem Jahr 2020 die Corona Kriese die Volkswirtschaften mit Lockdown Maßnahmen erheblich geschwächt hat und somit kein aussagekräftiges Bild über das tatsächliche BIP im Vergleich getroffen werden kann.

Bei der Betrachtung von Abbildung 2 erkennt man, dass Deutschland im BIP pro Kopf-Vergleich identisch mit Kanada und Belgien weshalb diese Corporate Governance System kurz beschrieben werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: BIP pro Kopf international im Jahr 201927

3.1 Deutscher Corporate Governance Kodex

Der deutsche Corporate Governance Kodex28 wurde im Februar des Jahres 2002 eingeführt. Er richtet sich an kapitalmarktorientierte Unternehmen als Ziel der verantwortungsvollen Unternehmensführung. Der DCGK soll der Unternehmensführung und der Unternehmensüberwachung, mit besonderem Augenmerk auf Aufsichtsrat und Vorstand, Empfehlungen geben.

Der DCKG beruht auf dem besonderen Complain oder Explain Prinzip. Bei diesem ist die Befolgung der DCGK nur eine Empfehlung, jedoch muss bei Abweichung eine schriftliche Erklärung erfolgen, spätestens zum Jahresabschluss. Dieses lässt erkennen, dass der Gesetzgeber auf Vertrauen setzt, nicht auf zwanghafte Einhaltung.29

Der Aufbau des DCGK lässt sich in Abbildung 3 erkennen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Aufbau vom DCGK30

3.2 Corporate Governance in Kanada

In Kanada erarbeitet das kanadische Institut für Wirtschaftsprüfer Standards für Rechnungslegung, Unternehmensprüfung und Unternehmenssicherung. Das Kanadische Institut hat im Jahr 1995 ein Kontrollmodell erarbeitet, welches eine starke Rolle in Corporate-Governance-Systemen spielt.31

Das Kontrollmodell beinhaltet 20 Kriterien, gruppiert in vier Hauptgruppen. Die Kriterien werden im Kanadischen System auch Criteria of Control genannt. Die vier Hauptkriterien lassen sich gruppieren in Pupose „Zielorientierung“, Commitment „Motivation“, Capability „Fähigkeiten“ und Monitoring & Learning „Anpassung“.32

Speziell für angelo-amerikanische Länder ist das gelten des angelsächsischen Rechts Common Low. Angelo-amerikanisch beschreibt Volkswirtschaften, welche in der Vergangenheit britische Kolonien waren und im gleichem auch Großbritannien selbst. Erkennbar ist der Raum im 21 Jahrhundert weiterhin an dem englischen Sprachgebrauch, welcher sich im amerikanischen Raum neben Lateinamerika abgrenzt.

Das Common Law basiert auf vergangenen richterlichen Präzedenzfällen, welche durch Richter entschieden wurden. Auf diesen Entscheidungen werden weitere neue Entscheidungen gestützt.33

3.3 Belgischer Corporate Governance Kodex

Die Volkswirtschaft Belgien hat ebenfalls einen eigenen Corporate Governance Kodex. Der aktuellste beruht auf der Auflage aus dem Jahr 2020. Dieses ist der dritte aktualisierte Kodex. Vor der Aufarbeitung im Jahr 2020 gab es die Fassungen 2009 und 2004.

Der belgische Corporate Governance Kodex gilt ab dem Jahr 2020 zwingend für alle börsennotierten Unternehmen.34

3.4 Markt- vs. Netzwerkorientiert

In der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis haben die Wirtschaftswissenschaftler Jeroen Weimer und Joost Pape eine Logik aufgestellt in welchem erkennbar wird, dass Sie zwischen Markt- und Netzwerkorientierten Corporate Governance Systemen unterscheiden (siehe Abbildung 5).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Typisierung Corporate Governance Systeme35

Nach dem Modell gelten die Corporate Governance-Systeme als eher länderspezifisch. Diese länderspezifischen Rahmenbedingungen für rechtliche, institutionelle und kulturelle Faktoren sollen den Stakeholdereinfluss auf Managemententscheidungen ermöglichen.

Die länderspezifische Klassifizierung basiert in dem Modell auf vier grundlegenden Modellen:

- Anglo-amerikanisch oder auch Angelsächsisch
- Deutsche System oder auch Germanische System
- Romanische System oder auch Lateinische System
- Japanische System

Diese Systeme wurden unter anderem auch durch die Autoren Scott (1985), De Jong (1989) und Moerland (1995) aufgestellt.

Im Hinblick auf diese Typologien haben Weimer und Pape acht zentrale Unterscheidungskriterien herausgearbeitet welche interessens-, organisations- und finanzbezogene Faktoren aufweisen. Die Unterscheidungskriterien lassen sich wie folgt aufführen:

1. Das vorherrschende Firmenkonzept
2. Das System der Führungsorganisation (Verwaltungsstrukturtyp)
3. Wesentliche Stakeholder mit Einfluss auf Unternehmensentscheidungen
4. Wichtigkeit des Aktienmarktes
5. Existenz oder Abweichung eines externen Marktes für Unternehmenskontrolle
6. Die Anteilskonzentration
7. Das Ausmaß der erfolgsabhängigen Managementvergütungen
8. Die übliche Dauer der der wirtschaftlichen Beziehungen

Nach diesen Unterscheidungskriterien haben Weimer und Pape eine Einordung der Corporate Governance Systeme in marktorientiere und netzwerkorientierte Systeme vorgenommen.36

3.4.1 Kritische Begutachtung der Unterscheidungskriterien

Das die Typologisierung nach Weimer und Pape ist nicht das einzige Modell im Bereich der Gruppierung von Corporate Governance Systemen.

Weitere sehr bekannte Modelle sind:

- Common Law vs. Civil Law
- Systeme der Unternehmenskontrolle
- Kontrollphilosophien als Paradigmen (Exit, Voice, Loyality)

Kritisch ist an dem Modell somit zu betrachten, dass es nicht das Rechtssystem betrachtet welches in dem anderen Modell Common Law vs. Civil Law beachtet wird. Bei dieser Unterscheidung werden im Common Law Präzedenzfälle wie im Kanadischen Recht als Grundlage genommen oder im Civil Law ein Regelwerk mit Kernprinzipien aufgesetzt.

Weiterhin wird die Typisierung nur sehr grob vorgenommen. Das heißt es wird nicht detailliert beschrieben welches Land auf welche Grundsätze beruht.

Das Modell kann auch kritische Argumente gelangen durch den Blick auf die Europäischen Corporate Governance Kommission. Diese versucht die nationalen Corporate Governance Systeme zu vereinheitlichen. Somit ist die Trennung zwischen Germanisch und Lateinisch gegeben falls nur temporär.

Deutlich zu erkennen ist auch an dem Modell, das nur das Anglo-Amerikanische System marktorientiert ist und sich von allen andern drei Typologien stark abgrenzt.

Als letztes besteht kein weitläufiges Bild über alle Corporate Governance Systeme, somit werden bei dem Modell große Industrienationen vernachlässigt wie China, Russland, Brasilien, Argentinien, usw.

4 Fazit des Assignement

Im Zusammenhang der Arbeit lässt sich erkennen, dass Corporate Governance ein Kodex für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung darstellt.

Gleichwohl dieser Kodex länderspezifisch anders Anwendung findet. Dieses haben auch Weimer und Pape in Ihrem Modell berücksichtigt. In diesem werden vier Grundtypen analysiert und anhand von acht Unterscheidungskriterien abgegrenzt.

Grundlegend lässt sich aus der Ausarbeitung ableiten, das Corporate Governance kein internationales einheitliches Verständnis hervorruft, somit sollte eine einheitliche Definition erfolgen und ggf. ein einheitliches System entwickelt werden.

5 Kritische Reflexion des Assignements

Die Ausarbeitung und ist stark deskriptiv geprägt mit dem Schwerpunkt auf Corporate Governance Systemen. Durch den begrenzten Umfang Der Ausarbeitung wird jedoch nicht in die Tiefe des Corporate Governance eingegriffen um den Rahmen der Ausarbeitung nicht zu sprengen.

Diese Oberflächlichkeit nimmt sich der Autor auch für die kurze Beschreibung der Corporate Governance Systeme bei Ländern mit vergleichbaren BIP pro Kopf zu Deutschland.

Kritisch kann der BIP pro Kopf angesehen, werden da dieser keinen Bezug auf die Demografie der Volkswirtschaft legt, weiterhin auch nicht auf die Qualität der Arbeitsleistung. Somit lässt sich auch dran kritisieren, dass die dominierenden Wirtschaftszweige und Branchen der Volkswirtschaften auch nicht berücksichtigt werden, diese könnten Aufschluss über Weltwirtschaftslagen ziehen. Al letzteres können bei dieser Analyse keine Politik- und Marktverhältnisse der Volkswirtschaft betrachtet werden.

Die Aufstellung der vier Grundtypen von Weimer und Pape hätte der Autor detailliert und mit mehr Sichtweisen beschreiben können. Jedoch ist im Rahmen der Ausarbeitung die Umfänglichkeit schwer.

Insgesamt 32 Quellen

6 Literaturverzeichnis

Alparslan, Adem (2006): Strukturalistische prinzipal-agent-theorie. Eine reformulierung der hidden-action-modelle aus. 1. Aufl. [Place of publication not identified]: Deutscher Universitts Ver (Information - Organisation - Produktion). Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=747450.

Bassen, Alexander; Wagenhofer, Alfred (2010): Controlling und Corporate-Governance-Anforderungen. Verbindungen, Maßnahmen, Umsetzung. Berlin: Schmidt (Compliance digital). Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10628479.

Bea, Franz Xaver; Haas, Jürgen (2005): Strategisches Management. Grundwissen der Ökonomik: Betriebswirtschaftslehre. 4. Auflage. Stuttgart: Lucius & Lucius (Grundwissen der Ökonomi. Betriebswirtschaftslehre, 1458).

Bress, Stefan (2008): Corporate Governance in Deutschland. Der Einfluß des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die finanzielle Unternehmensperformance. 1. Aufl. Lohmar: Eul (Finanzierung, Kapitalmarkt und Banken, Bd. 54).

Brühl, Kai (2009): Corporate governance, Strategie und Unternehmenserfolg. Ein Beitrag zum Wettbewerb alternativer Corporate-governance-Systeme. Zugl.: Marburg, Univ., Diss, 2009. 1. Aufl. Wiesbaden: Gabler (Gabler Research). Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=747993.

Canada. Parliament. Senate. Standing Committee on Banking, Trade; Commerce; Kirby, M. J.; Angus, W. D. (1996): Corporate Governance: Draft Interim Report of the Standing Senate Committee on Banking, Trade and Commerce: The Committee. Online verfügbar unter https://books.google.de/books?id=7LDAwgEACAAJ.

Geiersbach, Karsten (2011): Der Beitrag der internen Revision zur Corporate Governance. Eine ökonomische Analyse vor dem Hintergrund der Mindestanforderungen an das Risikomanagement bei Kreditinstituten (MaRisk). Zugl.: Kassel, Univ., Diss., 2010. 1. Aufl. Wiesbaden: Gabler (Gabler Research).

Helbeck, Julia C. (2011): Internal Control System in der Praxis. Ein Umsetzungsleitfaden zur Steuerung operationeller Risiken in Geschäftsprozessen. neue Ausg. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

Heyd, Reinhard; Beyer, Michael; Bruchhausen, Birgit von; Gleißner, Werner; Haug, Ingo; Lehmann, Samuel E. et al. (2011): Die Prinzipal-Agenten-Theorie in der Finanzwirtschaft. Analysen und Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Unter Mitarbeit von Michael Beyer, Birgit Bruchhausen, Werner Gleißner, Ingo Haug, Samuel Lehmann, Frank Lerch et al. Berlin: Erich Schmidt. Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10628749.

Hopt, K.; Werder, A. (2009): Handbuch Corporate Governance: Leitung und Überwachung börsennotierter Unternehmen in der Rechts- und Wirtschaftspraxis. Köln: Schäffer-Poeschel. Online verfügbar unter https://books.google.de/books?id=iSPRDwAAQBAJ.

International Monetary Fund (Hg.) (2019): Die 20 Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2019 (in US-Dollar). Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2019. imf.org. Washington, zuletzt geprüft am 16.03.2021.

Isling, Maike (2009): Motivation ist die Vermeidung von Demotivation. Leistungs- und motivationsfördernde Maßnahmen bei der XY Bank. 1. Auflage, digitale Originalausgabe. Hamburg: Diplom.de. Online verfügbar unter http://www.diplom.de/.

Joos, Michael (2013): Organschaft und Vertretung. Zugleich zur prinzipalen Selbstbestimmung privater Verbände und ihrer Mitglieder. Zugl.: Berlin, Frei Univ., Diss., 2011/12. 1. Aufl. Baden-Baden: Nomos (Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht, Bd. 45).

Jost, Peter-J; Backes-Gellner, Uschi (Hg.) (2001): Die Prinzipal-Agenten-Theorie in der Betriebswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Kleine, Andreas (1996): Entscheidungstheoretische Aspekte der Principal-Agent-Theorie. Heidelberg: Physica-Verlag HD (Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, 53).

Kleinschmidt, M. (2006): Deutscher corporate governance kodex und unternehmenserfolg. 66 Bände. Stuttgart. Online verfügbar unter https://search.proquest.com/openview/0b49caa5af1a11e31442252f77371e5e/1?pq-origsite=gscholar&cbl=46236.

Koeberle-Schmid, Alexander (2009): Family Business Governance. Aufsichtsgremium und Familienrepräsentanz. Zugl.:[Vallendar], Wissensch. Hochsch. für Unternehmensführung (WHU) - Otto-Beisheim-Hochschule, Diss., 2008. 1. Aufl. 2008. Wiesbaden: Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden. Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=749756.

Lange, Philipp (2020): Werte und Konflikt. Corporate Social Responsibility (CSR). 1. Auflage, digitale Originalausgabe. München: GRIN Verlag.

Mallin, Christine A. (2011): Handbook on international corporate governance. Country analyses. 2nd ed. Cheltenham, Northampton: Edward Elgar (Elgar original reference). Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10445051.

Mautz, R. K.; Winjum, James Ole (1981): Criteria for management control systems. A research study. New York, N.Y.: The Foundation.

Pelikán, Pavel; Wegner, Gerhard (Hg.) (2003): The Evolutionary analysis of economic policy. Cheltenham: Edward Elgar.

Rani, D. G.; Mishra, R. K. (2009): Corporate Governance: Excel Books. Online verfügbar unter https://books.google.de/books?id=ykDV4ZeJvBQC.

Reuters (2021): Manager am Pranger. Gegenläufige Interessen bei Aufsichtsrat und Vorstand. UNTERNEHMERHAFTUNG. In: WirtschaftsWoche 2021, S. 3–5. Online verfügbar unter https://www.wiwo.de/erfolg/management/unternehmerhaftung-gegenlaeufige-interessen-bei-aufsichtsrat-und-vorstand/6527366-3.html, zuletzt geprüft am 18.03.2021.

Rourke, Daniel (2020): Welchen Einfluss haben Corporate Governance Faktoren auf finanzielle Ergebnisse? Unter Mitarbeit von Hellen Mbugua. Hg. v. Eaton Vance. Calvert Institute. Wien. Online verfügbar unter https://e-fundresearch.com/newscenter/191-eaton-vance/artikel/39262-calvert-institute-white-paper-welchen-einfluss-haben-corporate-governance-faktoren-auf-finanzielle-ergebnisse, zuletzt geprüft am 17.03.2021.

Sangmeister, Hartmut; Schönstedt-Maschke, Alexa (2011): Volkswirtschaft verstehen lernen. Von Arbeitsmarkt bis Zahlungsbilanz für Nicht-Ökonomen. 1. Aufl. Baden-Baden: Nomos (UTB, 3580). Online verfügbar unter http://www.utb-studi-e-book.de/9783838535807.

SCHEM, ALEXANDER J. (2020): DEUTSCH-AMERIKANISCHES CONVERSATIONS-LEXICON. Dritter band. [S.l.]: SALZWASSER-VERLAG GMBH.

Spielmann, Nina (2012): Internationale Corporate Governance. Best Practice Empfehlungen für Klein- und Mittelunternehemen. 1. Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt (Dissertationen / Universität St. Gallen, Nr. 4048).

Strieder, Thomas (2005): Deutscher Corporate Governance Kodex. DCGK ; Praxiskommentar. Berlin: E. Schmidt.

Tjaden, Gregor (2003): Erfolgsfaktoren Virtueller Unternehmen. Eine theoretische und empirische Untersuchung. Gabler edition Wissenschaft. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag (Schriften zum europäischen Management).

Tshang, Yuldon Gyana (2011): Corporate Governance bei Organisationskomplexität. Eine empirische Untersuchung moderierender Effekte in deutschen Aktiengesellschaften. 1. Auflage. Mering: Rainer Hampp Verlag (Schriften zu Management, Organisation und Information, v.29). Online verfügbar unter https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5431798.

Vahs, Dietmar: Organisation. Ein Lehr- und Managementbuch. 9., ü̈berarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

Vahs, Dietmar; Schäfer-Kunz, Jan (2015, cop. 2015): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. 7., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

Welge, Martin K.; Eulerich, Marc (2014): Corporate-Governance-Management. Theorie und Praxis der guten Unternehmensführung. 2. Aufl. 2014. Wiesbaden: Springer Gabler.

[...]


1 Vgl. Tshang 2011, S. 13.

2 Vgl. Helbeck 2011, S. 67.

3 Vgl. Hopt und Werder 2009, S. 167.

4 Vgl. Welge und Eulerich 2014, S. 39.

5 Vgl. Bress 2008, S. 16–24.

6 Vgl. Mallin 2011, S. 105–108.

7 Vgl. Bassen und Wagenhofer 2010, S. 112–115.

8 Eigene Darstellung modifiziert nach Bassen und Wagenhofer 2010, S. 112–115.

9 Vgl. Brühl 2009, S. 33–35.

10 Vgl. Rourke 2020.

11 Vgl. Kleinschmidt 2006, S. 89–103.

12 Vgl. Bea und Haas 2005, S. 68.

13 Vgl. Vahs, S. 319.

14 Vgl. Lange 2020, S. 4.

15 Vgl. Jost und Backes-Gellner 2001, S. 15.

16 Vgl. Alparslan 2006, S. 4.

17 Vgl. Heyd et al. 2011, S. 20.

18 Vgl. Kleine 1996, S. 11.

19 Vgl. Reuters 2021, S. 3–5.

20 Vgl. Joos 2013, S. 46–53.

21 Vgl. Geiersbach 2011, S. 8–9.

22 Vgl. Koeberle-Schmid 2009, S. 21–22.

23 Vgl. Isling 2009, S. 21.

24 Vgl. Rani und Mishra 2009, S. 31.

25 Vgl. Tjaden 2003, S. 66–68.

26 Vgl. Sangmeister und Schönstedt-Maschke 2011, S. 63–65.

27 Abbildung modifiziert entnommen aus International Monetary Fund 2019, S. 4.

28 Im weiteren DCGK genannt.

29 Vgl. Strieder 2005, S. 167.

30 Eigene Abbildung entnommen aus Vahs und Schäfer-Kunz 2015, cop. 2015, S. 221.

31 Vgl. Canada. Parliament. Senate. Standing Committee on Banking, Trade et al. 1996, S. 32.

32 Vgl. Mautz und Winjum 1981, S. 19.

33 Vgl. SCHEM 2020, S. 362.

34 Vgl. Spielmann 2012, S. 17–21.

35 Eigene Darstellung angelehnt an Pelikán und Wegner 2003, S. 204–228.

36 Vgl. Pelikán und Wegner 2003, S. 204–228.

Final del extracto de 22 páginas

Detalles

Título
Corporate-Governance-Typologien. Merkmale und kritische Würdigung
Calificación
1,4
Autor
Año
2021
Páginas
22
No. de catálogo
V1010921
ISBN (Ebook)
9783346417442
ISBN (Libro)
9783346417459
Idioma
Alemán
Palabras clave
corporate-governance-typologien, merkmale, würdigung
Citar trabajo
Andre Löwe (Autor), 2021, Corporate-Governance-Typologien. Merkmale und kritische Würdigung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1010921

Comentarios

  • No hay comentarios todavía.
Leer eBook
Título: Corporate-Governance-Typologien. Merkmale und kritische Würdigung



Cargar textos

Sus trabajos académicos / tesis:

- Publicación como eBook y libro impreso
- Honorarios altos para las ventas
- Totalmente gratuito y con ISBN
- Le llevará solo 5 minutos
- Cada trabajo encuentra lectores

Así es como funciona