Stell dir vor, deine Schule wird zum Schauplatz eines erschreckenden Experiments, das die dunklen Seiten der menschlichen Natur entlarvt. In „Die Welle“ von Morton Rhue, basierend auf einer wahren Begebenheit, wagt ein engagierter Geschichtslehrer ein riskantes Unterfangen, um seinen Schülern die Mechanismen von Faschismus und Gruppenzwang aufzuzeigen. Was als lehrreiche Demonstration beginnt, entwickelt sich rasend schnell zu einer unkontrollierbaren Bewegung, die die gesamte Schulgemeinschaft erfasst und die Grenzen zwischen Ideologie und Realität verschwimmen lässt. Die Schüler, anfänglich fasziniert von der neu gewonnenen Disziplin, Gemeinschaft und dem Gefühl der Stärke, geben nach und nach ihre Individualität auf und folgen blind den Prinzipien der „Welle“. Doch als die Bewegung immer aggressiver wird und Andersdenkende ausgrenzt, beginnen einige, die Gefahr zu erkennen und sich gegen den Sog der Gleichschaltung zu stemmen. Mittendrin Laurie Saunders, eine engagierte Schülerin, die als eine der ersten die manipulativen Tendenzen der Welle durchschaut und sich gegen die Bewegung stellt. Kann sie den unaufhaltsamen Aufstieg stoppen und ihre Mitschüler vor den verheerenden Folgen des blinden Gehorsams bewahren? „Die Welle“ ist ein erschütternder Roman über Manipulation, Gruppendynamik und die Anfälligkeit für totalitäre Ideologien, der aufrüttelt und zum Nachdenken über Zivilcourage, Verantwortung und die Bedeutung kritischen Denkens anregt. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und noch lange nach dem Zuklappen des Buches nachwirkt – ein Muss für alle, die sich mit den dunklen Kapiteln der Geschichte auseinandersetzen und die Gefahren des blinden Glaubens verstehen wollen. Die Themen des Buches sind brandaktuell und somit ist die Lektüre ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung und zur Förderung eines kritischen Bewusstseins. Ein fesselnder Pageturner, der die Frage aufwirft: Wie weit würdest du gehen, um dazuzugehören? „Die Welle“ ist ein packender Jugendroman, der sich mit den Themen Faschismus, Gruppenzwang, Manipulation und Zivilcourage auseinandersetzt und den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.
Die Welle von Morton Rhue
1. Inhaltsangabe
2. Entstehung von Faschismus in diesem Buch
3. Über das Buch
1. Inhaltsangabe
Das Buch „Die Welle“ von Morton Rhue wurde 1981 unter dem Titel „The Wave“ veröffentlicht. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich 1969 an einer High School in Kalifornien zugetragen hat. Der Geschichtslehrer Ben Ross möchte seinen Schülern in einem riskanten Experiment beweisen, dass die Anfälligkeit für faschistisches Handeln und Denken auch heutzutage noch vorhanden ist. Doch als das Projekt nicht nur die Schüler aus seinem Geschichtskurs betrifft, sondern auf die ganze Schule übergreift, scheint die Welle außer Kontrolle zu geraten.
Als Mr. Ross seinem Geschichtskurs einen Film über die Judenvernichtung des zweiten Weltkriegs zeigt, sind die Schüler entsetzt und können sich nicht erklären, wie die Menschen damals tatenlos zusehen konnten. Sie stellen viele Fragen, auf die auch Mr. Ross keine genaue Antwort weiß. Da er möchte, dass seine Schüler begreifen, wie Faschismus entstehen kann und was er für Auswirkungen hat, entschließt er sich zu einem gewagtem Experiment. Als die Schüler am nächsten Tag die Klasse betreten, steht an der Tafel: „Macht durch Disziplin“. Er erklärt den Schülern, dass sie von nun an alle Fragen oder Antworten mit Mr. Ross einleiten und sich stramm neben ihren Stuhl stellen müssen. Wider Erwartens weigert sich niemand und die Schüler finden sogar Gefallen an der neuen Unterrichtsmethode. Die Klasse fühlt sich wie eine richtige Gemeinschaft. Selbst der Außenseiter Robert Billings wird von den anderen Schülern akzeptiert, da nun alle Schüler gleich sind. In der nächsten Stunde schreibt Ben noch zwei weitere Grundsätze an die Tafel: „Macht durch Gemeinschaft“ und „Macht durch Handeln“. Er erklärt den Schülern, dass es nicht genügt, sich diszipliniert zu verhalten. Da sie eine Gemeinschaft sind, müssen sie auch gemeinsam handeln, um einen Erfolg zu erzielen. Es gelingt ihm, dass die Schüler in ihm ihren Führer sehen und ihre Eigenständigkeit aufgeben. Als Symbol für diese Gemeinschaft zeichnet er einen Kreis mit einer Welle an die Tafel. Sie heißt von nun an die Welle. Es werden ein gemeinsamer Gruß einstudiert, Mitgliedskarten verteilt und Helfer bestimmt, die „untreue“ Mitglieder melden müssen. In dieser Gemeinschaft ist jeder akzeptiert und Hilfe untereinander ist gewährleistet. Auch David Collins, der Freund von Laurie, ist von der Welle hellauf begeistert und beschließt, das erfolglose Footballteam in die Welle aufzunehmen. In der ganzen Schule werden Plakate mit den drei Grundsätzen aufgehangen und Versammlungen veranstaltet. Mr. Ross gerät in einen Zwiespalt, da er einerseits Mensch und Lehrer eines Experiments ist, ihm andererseits aber die Rolle des Führers gefällt.
Doch die Welle scheint außer Kontrolle zu geraten. Immer mehr Schüler der anderen Klassen treten ihr bei, so dass bald die ganze Schule an ihr beteiligt ist. Es kommt sogar so weit, dass ein Nichtmitglied von einem Mitglied verprügelt wird. Laurie fängt an, die Welle zu hinterfragen und schreibt einen Artikel in der Schülerzeitung gegen sie. Ihr Freund David will sie zur Vernunft bringen. Es entsteht ein Streit, der damit endet, dass er Laurie zu Boden wirft. Erst da erkennt David, was die Welle aus ihm gemacht hat und sie beschließen, mit Mr. Ross zu reden. Er verspricht ihnen, das Experiment am nächsten Tag zu beenden, da sich auch Eltern und der Schulleiter beschwert haben. Am nächsten Tag findet eine Versammlung statt, zu der nur Mitglieder der Welle zugelassen sind, da Mr. Ross ihnen den wahren Führer zeigen will. Laurie und David fühlen sich hintergangen, beschließen aber trotzdem zur Versammlung zu gehen.
Nachdem der Saal voll ist, öffnet sich der Vorhang einer riesigen Leinwand. Auf ihr erscheint das Bild von Adolf Hitler. Er erklärt ihnen, dass es keinen Führer gibt, doch wenn es ihn geben würde, er es wäre und sie alle gute Nazis geworden wären. Die Schüler sind schockiert und verlassen bestürzt den Saal. Nur Robert Billings steht weinend im Raum, denn die Welle war sein einziger Halt.
2. Die Entstehung von Faschismus in diesem Buch
Faschismus kann entstehen, da bei den Menschen die Vorraussetzungen dafür vorhanden sind. Genau das war auch an der Highschool in Kalifornien der Fall. Die Schüler wollten in ihrer Klasse aufgenommen und akzeptiert werden. Sie suchten Bestätigung und hatten Angst, nicht dazuzugehören. Es gibt in der heutigen Gesellschaft auch nur noch wenige Dinge, an denen man sich orientieren kann. Deshalb orientierten die Schüler sich an anderen Personen, die sie beeindruckten. Außerdem war die Welle etwas Neues, eine starke, beeindruckende Bewegung und für die Schüler interessant.
Die Welle machte Eindruck auf die Schüler, da sie für Ordnung und Disziplin stand. Sie hatte feste Regeln, war klar gegliedert und hierarchisch aufgebaut. Mr. Ross gab alle Regeln vor. Diese bestanden aus wenigen schlagwortartigen Punkten, die einprägsam und verständlich waren. So gab es keine Widersprüche und die Schüler unterlagen einer absoluten Kontrolle. Gleichzeitig war Mr. Ross ihr Vorbild.
Das oberste Ziel der Welle war, dass die Schüler eine Gemeinschaft bilden. In dieser Gemeinschaft waren alle Mitglieder gleich. Die Cliquen wurden aufgelöst und es herrschte kein Leistungsdruck mehr, besser zu sein als ein anderer. Die Schüler waren so begeistert von der Welle, so dass sie viel dafür investierten, damit sie funktionierte. Sie haben die Erwartungen, die Mr. Ross an sie gestellt hat, erfüllt und Verantwortung für diese Gemeinschaft übernommen. Die Aufgaben, die sie übernommen haben, haben wiederum ihren Ehrgeiz und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Sie waren davon überzeugt, dass die Welle nur gute Seiten hat. Als Mr. Ross ihnen gesagt hat, sie sollen auch andere Schüler in die Welle aufnehmen, haben sie ihre Werte verbreitet und den anderen Schülern die Welle erklärt. Doch wenn ein Schüler nicht bereit war ihr beizutreten, haben sie versucht ihn zu überreden und sogar Druck auf ihn ausgeübt.
Auch die Propaganda hat zum Erfolg der Welle beigetragen. Durch gezielte Propaganda sind Menschen manipulierbar und das hat Mr. Ross ausgenutzt. Er hat Fahnen, Plakate, Versammlungen und auch den Gruß als Werbemittel für Schüler eingesetzt. Dadurch wurden das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und zusätzlich andere Schüler auf die Welle aufmerksam.
Die Welle hatte Folgen für Mitglieder genauso wie für Nichtmitglieder.
Die Mitglieder stellten den Willen der Gemeinschaft über ihre eigenen Überzeugungen. Sie hinterfragten nicht und taten alles, was Mr. Ross sagte. So haben sie die Verantwortung für ihr Handeln abgegeben und mussten nicht mehr selber denken. Sie haben sogar alte Freunde aus Angst davor verletzt, sie könnten der Gemeinschaft schaden. Sie sind so abhängig von der Welle geworden, so dass sie Angst vor den Gegnern der Welle hatten. Sie sahen nur die guten Seiten und zweifelten die Welle so auch nicht an. Sie wurden durch gute Noten bestätigt und waren davon überzeugt, dass sie besser seien als die Nichtmitglieder. Sie wollten sich von ihnen absetzten und verbreiteten ihre Werte.
Die Nichtmitglieder hatten Angst vor Unterdrückung und Terrorisierung. Sie wurden physisch und psychisch angegriffen, indem sie von Mitgliedern verprügelt und gemobbt wurden. Außerdem wurden ihre Grundrechte, wie Meinungsäußerung, verletzt und sie haben ihre alten Freunde verloren.
Dieses Buch zeigt, dass die Anfälligkeit für faschistisches Handeln immer und überall vorhanden ist. Das Experiment wurde in einer normalen Schulklasse durchgeführt und die Schüler waren leicht zu manipulieren. Jeder Mensch sollte sich seine Stellung in der Gesellschaft deutlich machen. Niemand sollte blind einem Führer folgen, denn es ist wichtig, eigene Wertvorstellungen zu wahren. Andere Meinungen sollte man immer hinterfragen bevor man ihnen zustimmt, denn die Verantwortung für das eigene Handeln trägt man selbst.
3. Über das Buch
In diesem Buch bringt der Autor seinen Standpunkt nicht offen ein und erzählt die Handlung sehr wertneutral. Dem Leser bleibt die Entscheidung so selbst überlassen, was gut und was schlecht ist. Er kann sich selbst eine Meinung bilden, indem er Handlung und Wirkung gegenüberstellt. So kommt der Leser selbst darauf, was richtig und was falsch ist und kann so viel mehr von dem Buch profitieren, da er sich seine eigene Meinung selber erarbeitet hat und nicht gezwungen war, die des Autors zu übernehmen.
Da dieses Buch speziell für Jugendliche ab ca. 14 Jahren bestimmt ist, ist somit auch die Sprache des Buches an diese Alterstufe angepasst. Aber auch für Erwachsene kann dieses Buch sehr interessant sein, wenn sie sich für diese Thematik interessieren und auch gerne einmal ein sprachlich weniger aufwendiges Buch lesen.
Die Kapitel dieses Buches sind zwar durchnummeriert, jedoch nicht scharf voneinander getrennt. Die Erzählung ist durchgehend im gesamten Buch und es gibt keine Kapitelüberschriften oder Neubeginne einer Handlung am Anfang eines Kapitels. Auch die Kapitel untereinander sind in Absätze gegliedert, was dem Buch eine sehr klare Struktur gibt. Einer der bedeutendsten Darsteller (Laurie Saunders - die Chefredakteurin der Schülerzeitung) wird gleich zu Beginn des Buches sehr genau beschrieben. Von dieser Person aus wird dann im ersten Kapitel auch der Rest der Hauptdarsteller vorgestellt, indem Laurie ihnen begegnet. Der Rest der Darsteller wird dann einfach im Laufe der Handlung vorgestellt. Die Erzählung geschieht in Zeitraffer, denn dieses Experiment dauerte in Wirklichkeit einige Wochen.
Es wird hauptsächlich im Präteritum erzählt. Doch es werden auch einige direkte Reden und Briefe in Präsens, Futur und Perfekt wiedergegeben. Der Erzähler ist jemand, der das ganze von außen betrachtet hat. Er hat die Geschichte nicht selber miterlebt und kann die Situation sehr wertneutral erzählen. Der Erzähler belehrt auch nicht, sondern lässt jedem Leser die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung.
Der Leser sollte die Fähigkeit besitzen, seine eigene Meinung in Frage zu stellen und zu überdenken. Er sollte sich in solch einen High School Schüler hineinversetzen können und merken, wie sich so eine Gemeinschaft auf ihn auswirkt. Nur so kann er von diesem Buch auch wirklich profitieren und für sich selbst Neues herausfinden. Dadurch, dass es nur ganz gewöhnliche Schüler waren, wird dem Leser bewusst, dass auch er einer von diesen Schülern hätte sein können und vielleicht genauso gehandelt hätte, wie die Mitglieder der Welle. Im Leser löst dieses Buch eher eine pessimistische Stimmung aus. Die Tatsache, dass es jedem von uns so ergehen könnte, macht die Geschichte sehr lebensnah. In diesem Buch wird deutlich, dass im Grunde kein Mensch fehlerlos ist. Niemand hat nur gute oder nur schlechte Seiten. Der Unterschied liegt nur darin, dass sich der eine mit sich auseinandersetzt, während der andere das nicht macht und jemanden sucht, der das für ihn erlediget. Dass man sich dadurch nur selber verrät, wird einem häufig erst sehr spät oder überhaupt nicht bewusst. In dem Buch werden auch Werte und Normen sichtbar. Es ist wichtig, an sich selbst zu glauben, um auch anderen Werte vermitteln zu können. In einem Machtkampf ist das jedoch nicht möglich. Man vergleicht sich nur mit anderen und will besser sein als sie. Indem man jedoch besser sein möchte, sollen andere automatisch schlechter sein. Die Folge daraus ist Rivalität, wie sie in diesem Experiment sehr deutlich sichtbar wird. Die Werte und Normen werden in diesem Buch jedoch nicht direkt formuliert. Sie gehen nur dann aus dem Text hervor, wenn sich der Leser im Nachhinein mit dem Geschehen auseinandersetzt und überlegt, welche Ursachen die einzelnen Probleme gehabt haben. Dabei wird deutlich, dass Rivalität ein negativer Faktor ist.
Dieses Buch behandelt das Thema Macht, eines der grundlegendsten Probleme unserer Zeit. Da die Erzählung auf einer wahren Begebenheit beruht, wirkt sie noch glaubwürdiger und kann dadurch auch umso mehr erschüttern und bewegen.
In diesem Buch wird eine größere Masse als fremdgesteuert dargestellt. Sie suchen jemanden, der ihnen sagt, wo es langgeht. Das Buch handelt von dem Problem Macht, wie es auch im 2. Weltkrieg der Fall war, sowie von der Problematik des Faschismus. Das faschistische Verhalten wird jedoch im Buch auf die Schüler übertragen. Ben Ross ist derjenige, der es fertig bringt, die Schüler zu kontrollieren. Auch Hitler kontrollierte im 2. Weltkrieg das gesamte Volk. Im Buch entstehen dadurch weitere Probleme, die immer mehr außer Kontrolle geraten und die nur Ben Ross selbst wieder beseitigen kann.
Es werden in diesem Busch keine neuen, unbekannten Sachinformationen vermittelt, es ist eine etwas andere, vereinfachte Darstellung der Problematik im 2. Weltkrieg. Deswegen benötigt der Leser Sachinformationen darüber, um das Buch wirklich zu verstehen, auch wenn nichts neues darüber berichtet wird. Der Leser bekommt aber die Möglichkeit, den 2. Weltkrieg von einem anderen Standpunkt her zu betrachten.
Häufig gestellte Fragen zu "Die Welle" von Morton Rhue
Worum geht es in "Die Welle"?
Das Buch erzählt die Geschichte eines Geschichtslehrers, Ben Ross, der an einer High School in Kalifornien ein Experiment durchführt, um seinen Schülern zu zeigen, wie Faschismus entstehen kann. Das Experiment gerät außer Kontrolle und die "Welle" breitet sich in der ganzen Schule aus, bis Ross es beendet.
Was ist die wahre Begebenheit, auf der das Buch basiert?
Der Roman basiert auf einem realen Vorfall, der sich 1969 an einer High School in Kalifornien ereignete.
Was sind die drei Grundsätze der Welle?
Die drei Grundsätze der Welle sind: "Macht durch Disziplin", "Macht durch Gemeinschaft" und "Macht durch Handeln".
Wie wird Faschismus im Buch dargestellt?
Das Buch zeigt, wie leicht Menschen für faschistisches Denken und Handeln empfänglich sein können, insbesondere durch den Wunsch nach Zugehörigkeit, Disziplin und Ordnung, und wie Propaganda und Gruppendruck dazu beitragen können.
Was passiert mit Laurie Saunders?
Laurie Saunders, die Chefredakteurin der Schülerzeitung, beginnt, die Welle zu hinterfragen und schreibt einen Artikel dagegen, was zu Konflikten mit ihrem Freund David und anderen Mitgliedern der Welle führt.
Wie endet das Experiment?
Ben Ross beendet das Experiment, indem er eine Versammlung einberuft und den Schülern den wahren Führer zeigt: Adolf Hitler. Dies schockiert die Schüler und führt zur Auflösung der Welle.
Welche Rolle spielt Robert Billings in der Geschichte?
Robert Billings ist ein Außenseiter, der durch die Welle Akzeptanz und Zugehörigkeit findet. Das Ende der Welle trifft ihn besonders hart, da er dadurch seinen einzigen Halt verliert.
Welche Botschaft vermittelt das Buch?
Das Buch warnt vor der Anfälligkeit für faschistisches Gedankengut und betont die Wichtigkeit, kritisch zu denken, eigene Werte zu bewahren und nicht blind einem Führer zu folgen.
Wie ist das Buch sprachlich gestaltet?
Die Sprache des Buches ist an Jugendliche angepasst, aber es kann auch für Erwachsene interessant sein. Die Handlung wird wertneutral erzählt, so dass sich der Leser selbst eine Meinung bilden kann.
Wer ist der Erzähler des Buches?
Der Erzähler ist ein neutraler Beobachter, der die Geschichte von außen betrachtet und dem Leser die Freiheit zur eigenen Meinungsbildung lässt.
- Quote paper
- Annika Böddecker (Author), 2001, Rhue, Morton - Die Welle - Über die Entstehung von Faschismus in diesem Buch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101084