Stellen Sie sich eine Welt vor, die von unsichtbaren Architekten des Lebens bevölkert wird – den Einzellern. Diese mikroskopisch kleinen Protagonisten, auch Protisten genannt, trotzen ihrer geringen Größe mit einer erstaunlichen Vielfalt an Lebensformen und Funktionen. Von den pflanzlichen Protophyten, die mit Blattgrün ausgestattet sind, bis zu den tierischen Protozoen, die sich durch wendige Härchen oder Geißeln fortbewegen, offenbart sich ein faszinierendes Spektrum evolutionärer Anpassung. Entdecken Sie die geheimnisvolle Welt der Amöben, deren Form sich ständig wandelt, während sie ihre Nahrung umschließen, und die raffinierten Pantoffeltierchen, die mit einem ausgeklügelten System aus Zellmund und Zellafter ausgestattet sind. Tauchen Sie ein in die Bedeutung des Planktons, dieser schwebenden Einzeller, die ganze Ökosysteme tragen, und lernen Sie das grüne Augentierchen kennen, ein Lebewesen, das die Grenzen zwischen Pflanze und Tier verwischt. Doch Vorsicht, denn einige Protozoen bergen auch Gefahren: Trypanosomen, die Schlafkrankheit verursachen, und Amöben, die Durchfallerkrankungen auslösen können. Diese Reise in die Welt der Einzeller enthüllt nicht nur die grundlegenden Prinzipien des Lebens, sondern wirft auch ein neues Licht auf die komplexen Wechselwirkungen, die unsere Welt formen. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Biologie, Mikrobiologie und die verborgenen Wunder des Lebens interessieren. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Vielfalt, die Lebensweise und die Bedeutung der Einzeller für unseren Planeten. Lassen Sie sich von der faszinierenden Welt der Einzeller in den Bann ziehen und entdecken Sie die unzähligen Geheimnisse, die in diesen winzigen Lebewesen verborgen liegen. Einblicke in die Welt der Einzeller, von Amöben und Pantoffeltierchen bis hin zu Plankton und grünen Augentierchen, werden Ihnen die Augen öffnen für die verborgenen Wunder des Lebens.
Einzeller
Einzeller werden auch Protisten genannt. Sie bestehen nur aus einer Zelle. Es gibt höhere und niedrigere Protisten. Zu den höheren Protisten gehören Pilze, Algen und die Protozoen. Zu den niederen Protisten gehören Blaualgen und Bakterien.
Sie zeigen alle Merkmale des Lebens, die man auch von größeren Tieren und Pflanzen beobachtet:
- Ernährung
- Bewegung
- Verdauung
- Atmung
- Fortpflanzung.
Sie besitzen keine Organe, wie normale Lebewesen, sondern Organellen:
- Einen oder zwei Zellkerne
- die Vakuolen
- eventuell die Härchen oder die Geißel
Es gibt pflanzliche und tierische Einzeller.
Die pflanzlichen Einzeller heissen Protophyten.
Die tiereischen Einzeller heissen Protozoen.
Protozoen bewegen sich durch Schlagen mit Härchen an ihrer Aussenseite.
Einige Einzeller haben auch nur ein Haar. Dieses einzelne Haar nennt man Geißel.
Es gibt auch Einzeller ohne Härchen. Sie kriechen über den Boden indem sie ihre Form verändern.
Einige Protozoen spielen auch eine wichtige Rolle bei verschiedenen Erkrankungen. Zum Beispiel:
Die Trypanosomen können Entzündungen des Gehirns hervorrufen, die sogenannte Schlafkrankheit.
Einige Amöben verursachen Durchfall.
Diese Amöben möchte ich etwas genauer erklären:
Amöben
Die Amöben werden auch Wechseltierchen genannt. Sie heissen so, weil sich ihre Form immer verändert. Durch diese Formveränderung konnen sie sich kriechend bewegen. Sie nehmen Ihre Nahrung durch Umschliessen mit ihrem Plasma auf. Die Nahrung wird umflossen und in ein Bläschen eingeschlossen. Dies nennt man dann Nahrungsbläschen.
Amöben vermehren sich durch Teilung. Bei schlechten Bedinguneg bilden die Amöben eine Dauerform. Sie bauen eine Hülle. Diese schützt sie vor Austrocknung. So können sie lange überleben.
Interessant sind auch die Pantoffeltierchen:
Ihren Namen erhielten sie wegen Ihrer Form. Sie erinnert an einen einzelnen Pantoffel. Pantoffeltierchen sind umgeben von kleinen Härchen. Damit können sie sich schnell bewegen.
Diese Härchen führen auch kleine Lebewesen in den Zellmund. Eine Blase nimmt die Nahrung auf. Dort wird die Nahrung verdaut. Unverdaute Nahrungsteile werden am Zellafter wieder ausgeschieden.
Die Pantoffeltierchen brauchen zum Atmen Luft. Sie halten sich immer an Luftblasen auf. Dort atmen sie Sauerstoff ein. Sie tuen das durch Hautatmung.
Bei guten Verhältnissen teilen sich die Pantoffeltierchen durch Zellteilung.
Die Pantoffeltierchen können sich aber auch geschlechtlich vermehren.
Sie tauschen dann die Hälfte des Kleinkernes aus. Danach teilen sich das männliche und das weibliche Pantoffeltierchen.
Die pflanzlichen Einzeller nennt man die Protophyten. Sie besitzen in ihrem Plasma Blattgrün.
Eine weit verbreitete Form ist der Plankton:
Plankton kommt aus dem Grichischen und heisst schwebend. Plankton sind sehr kleine Einzeller. Sie werden von der Bewegung des Wassers weitergetrieben. Es gibt Süßwasser- und Salzwasserplankton. Besonders im Meer gibt es sehr viele verschiedene Arten Plankton in verschiedenen Formen.
Es gibt auch Einzeller, die Pflanze und Tier ähnlich sind. Sie haben Blattgrün und bewegen sich.
Das Grüne Augentierchen, zum Beispiel, bewegt sich mit einer Geißel. Es hat aber in seinem Plasma Blattgrün. Seinen Namen erhielt das Grüne Augentierchen wegen der grünen Färbung, und einem roten Punkt im Plasma, der sehr lichtempfindlich ist.
Einzeller (Biologie-gk 11/2)
Einzeller
Einzeller werden auch Protisten genannt. Sie bestehen nur aus einer Zelle. Es gibt höhere und niedrigere Protisten. Zu den höheren Protisten gehören Pilze, Algen und die Protozoen. Zu den niederen Protisten gehören Blaualgen und Bakterien.
Sie zeigen alle Merkmale des Lebens, die man auch von größeren Tieren und Pflanzen beobachtet:
- Ernährung
- Bewegung
- Verdauung
- Atmung
- Fortpflanzung.
Sie besitzen keine Organe, wie normale Lebewesen, sondern Organellen:
- Einen oder zwei Zellkerne
- die Vakuolen
- eventuell die Härchen oder die Geißel
Es gibt pflanzliche und tierische Einzeller.
Die pflanzlichen Einzeller heissen Protophyten.
Die tiereischen Einzeller heissen Protozoen.
Protozoen bewegen sich durch Schlagen mit Härchen an ihrer Aussenseite.
Einige Einzeller haben auch nur ein Haar. Dieses einzelne Haar nennt man Geißel.
Es gibt auch Einzeller ohne Härchen. Sie kriechen über den Boden indem sie ihre Form verändern. manund Sonnentierchen schweben nur durchs Wasser. Einige Protozoen spielen auch eine wichtige Rolle bei verschiedenen Erkrankungen. Zum Beispiel:
Die Trypanosomen können Entzündungen des Gehirns hervorrufen, die sogenannte Schlafkrankheit.
Einige Amöben verursachen Durchfall.
Diese Amöben möchte ich etwas genauer erklären:
Amöben
Die Amöben werden auch Wechseltierchen genannt. Sie heissen so, weil sich ihre Form immer verändert. Durch diese Formveränderung konnen sie sich kriechend bewegen. Sie nehmen Ihre Nahrung durch Umschliessen mit ihrem Plasma auf. Die Nahrung wird umflossen und in ein Bläschen eingeschlossen. Dies nennt man dann Nahrungsbläschen.
Amöben vermehren sich durch Teilung. Bei schlechten Bedinguneg bilden die Amöben eine Dauerform. Sie bauen eine Hülle. Diese schützt sie vor Austrocknung. So können sie lange überleben.
Interessant sind auch die Pantoffeltierchen:
Ihren Namen erhielten sie wegen Ihrer Form. Sie erinnert an einen einzelnen Pantoffel. Pantoffeltierchen sind umgeben von kleinen Härchen. Damit können sie sich schnell bewegen.
Diese Härchen führen auch kleine Lebewesen in den Zellmund. Eine Blase nimmt die Nahrung auf. Dort wird die Nahrung verdaut. Unverdaute Nahrungsteile werden am Zellafter wieder ausgeschieden.
Die Pantoffeltierchen brauchen zum Atmen Luft. Sie halten sich immer an Luftblasen auf. Dort atmen sie Sauerstoff ein. Sie tuen das durch Hautatmung.
Bei guten Verhältnissen teilen sich die Pantoffeltierchen durch Zellteilung.
Die Pantoffeltierchen können sich aber auch geschlechtlich vermehren. Sie tauschen dann die Hälfte des Kleinkernes aus. Danach teilen sich das männliche und das weibliche Pantoffeltierchen.
Die pflanzlichen Einzeller nennt man die Protophyten. Sie besitzen in ihrem Plasma Blattgrün.
Eine weit verbreitete Form ist der Plankton:
Plankton kommt aus dem Grichischen und heisst schwebend. Plankton sind sehr kleine Einzeller. Sie werden von der Bewegung des Wassers weitergetrieben. Es gibt Süßwasser- und Salzwasserplankton. Besonders im Meer gibt es sehr viele verschiedene Arten Plankton in verschiedenen Formen.
Es gibt auch Einzeller, die Pflanze und Tier ähnlich sind. Sie haben Blattgrün und bewegen sich.
Das Grüne Augentierchen, zum Beispiel, bewegt sich mit einer Geißel. Es hat aber in seinem Plasma Blattgrün. Seinen Namen erhielt das Grüne Augentierchen wegen der grünen Färbung, und einem roten Punkt im Plasma, der sehr lichtempfindlich ist.
Einzeller (Biologie-gk 11/2)
Einzeller
Einzeller werden auch Protisten genannt. Sie bestehen nur aus einer Zelle. Es gibt höhere und niedrigere Protisten. Zu den höheren Protisten gehören Pilze, Algen und die Protozoen. Zu den niederen Protisten gehören Blaualgen und Bakterien.
Sie zeigen alle Merkmale des Lebens, die man auch von größeren Tieren und Pflanzen beobachtet:
- Ernährung
- Bewegung
- Verdauung
- Atmung
- Fortpflanzung.
Sie besitzen keine Organe, wie normale Lebewesen, sondern Organellen:
- Einen oder zwei Zellkerne
- die Vakuolen
- eventuell die Härchen oder die Geißel
Es gibt pflanzliche und tierische Einzeller.
Die pflanzlichen Einzeller heissen Protophyten.
Die tiereischen Einzeller heissen Protozoen.
Protozoen bewegen sich durch Schlagen mit Härchen an ihrer Aussenseite.
Einige Einzeller haben auch nur ein Haar. Dieses einzelne Haar nennt man Geißel.
Es gibt auch Einzeller ohne Härchen. Sie kriechen über den Boden indem sie ihre Form verändern. manund Sonnentierchen schweben nur durchs Wasser. Einige Protozoen spielen auch eine wichtige Rolle bei verschiedenen Erkrankungen. Zum Beispiel:
Die Trypanosomen können Entzündungen des Gehirns hervorrufen, die sogenannte Schlafkrankheit.
Einige Amöben verursachen Durchfall.
Diese Amöben möchte ich etwas genauer erklären:
Amöben
Die Amöben werden auch Wechseltierchen genannt. Sie heissen so, weil sich ihre Form immer verändert. Durch diese Formveränderung konnen sie sich kriechend bewegen. Sie nehmen Ihre Nahrung durch Umschliessen mit ihrem Plasma auf. Die Nahrung wird umflossen und in ein Bläschen eingeschlossen. Dies nennt man dann Nahrungsbläschen.
Amöben vermehren sich durch Teilung. Bei schlechten Bedinguneg bilden die Amöben eine Dauerform. Sie bauen eine Hülle. Diese schützt sie vor Austrocknung. So können sie lange überleben.
Interessant sind auch die Pantoffeltierchen:
Ihren Namen erhielten sie wegen Ihrer Form. Sie erinnert an einen einzelnen Pantoffel. Pantoffeltierchen sind umgeben von kleinen Härchen. Damit können sie sich schnell bewegen.
Diese Härchen führen auch kleine Lebewesen in den Zellmund. Eine Blase nimmt die Nahrung auf. Dort wird die Nahrung verdaut. Unverdaute Nahrungsteile werden am Zellafter wieder ausgeschieden.
Die Pantoffeltierchen brauchen zum Atmen Luft. Sie halten sich immer an Luftblasen auf. Dort atmen sie Sauerstoff ein. Sie tuen das durch Hautatmung.
Bei guten Verhältnissen teilen sich die Pantoffeltierchen durch Zellteilung.
Die Pantoffeltierchen können sich aber auch geschlechtlich vermehren.
Sie tauschen dann die Hälfte des Kleinkernes aus. Danach teilen sich das männliche und das weibliche Pantoffeltierchen.
Die pflanzlichen Einzeller nennt man die Protophyten. Sie besitzen in ihrem Plasma Blattgrün.
Eine weit verbreitete Form ist der Plankton:
Plankton kommt aus dem Grichischen und heisst schwebend. Plankton sind sehr kleine Einzeller. Sie werden von der Bewegung des Wassers weitergetrieben.
Es gibt Süßwasser- und Salzwasserplankton. Besonders im Meer gibt es sehr viele verschiedene Arten Plankton in verschiedenen Formen.
Es gibt auch Einzeller, die Pflanze und Tier ähnlich sind. Sie haben Blattgrün und bewegen sich.
Häufig gestellte Fragen
Was sind Einzeller (Protisten)?
Einzeller, auch Protisten genannt, sind Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen. Sie werden in höhere (Pilze, Algen, Protozoen) und niedrigere (Blaualgen, Bakterien) Protisten unterteilt.
Welche Lebensmerkmale zeigen Einzeller?
Einzeller zeigen alle typischen Lebensmerkmale wie Ernährung, Bewegung, Verdauung, Atmung und Fortpflanzung.
Besitzen Einzeller Organe?
Nein, Einzeller besitzen keine Organe wie mehrzellige Lebewesen, sondern Organellen wie Zellkerne, Vakuolen und gegebenenfalls Härchen oder Geißeln.
Welche Arten von Einzellern gibt es?
Es gibt pflanzliche (Protophyten) und tierische (Protozoen) Einzeller.
Wie bewegen sich Protozoen?
Protozoen bewegen sich durch Schlagen mit Härchen an ihrer Oberfläche oder mit einer Geißel. Einige kriechen auch über den Boden, indem sie ihre Form verändern.
Welche Rolle spielen Protozoen bei Erkrankungen?
Einige Protozoen können Krankheiten verursachen. Beispielsweise können Trypanosomen Entzündungen des Gehirns (Schlafkrankheit) hervorrufen, und Amöben können Durchfall verursachen.
Was sind Amöben (Wechseltierchen)?
Amöben sind Einzeller, die ihre Form ständig verändern, wodurch sie sich kriechend fortbewegen können. Sie nehmen Nahrung auf, indem sie sie mit ihrem Plasma umschließen und in Nahrungsbläschen einschließen.
Wie vermehren sich Amöben?
Amöben vermehren sich durch Teilung. Unter ungünstigen Bedingungen bilden sie eine schützende Hülle (Dauerform), um zu überleben.
Was sind Pantoffeltierchen?
Pantoffeltierchen sind Einzeller, die an einen Pantoffel erinnern und mit Härchen bedeckt sind, die ihnen eine schnelle Bewegung ermöglichen. Sie nehmen Nahrung über einen Zellmund auf und scheiden unverdaute Reste über einen Zellafter aus.
Wie atmen Pantoffeltierchen?
Pantoffeltierchen atmen Sauerstoff durch Hautatmung und halten sich oft an Luftblasen auf.
Wie vermehren sich Pantoffeltierchen?
Pantoffeltierchen vermehren sich durch Zellteilung oder geschlechtlich, indem sie Teile ihres Kleinkernes austauschen.
Was sind Protophyten (pflanzliche Einzeller)?
Protophyten sind pflanzliche Einzeller, die Blattgrün in ihrem Plasma besitzen.
Was ist Plankton?
Plankton sind sehr kleine, schwebende Einzeller, die vom Wasser getrieben werden. Es gibt Süßwasser- und Salzwasserplankton.
Was sind grüne Augentierchen?
Grüne Augentierchen sind Einzeller, die sowohl pflanzliche als auch tierische Eigenschaften aufweisen. Sie bewegen sich mit einer Geißel und besitzen Blattgrün in ihrem Plasma. Der rote Punkt im Plasma ist lichtempfindlich.
- Quote paper
- Franziska Hölkemann (Author), 2001, Merkmale und verschiedene Arten der Einzeller-Organismen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100943