Das Thema dieser Abschlussarbeit ist die Frage nach einem Bewusstsein nach dem Hirntod. Grund, das Thema zu wählen, ist der Diskussion geschuldet, ob Menschen, die als klinisch Hirntod gelten, kein Ich-Bewusstsein und Außenbewusstsein mehr wahrnehmen oder andererseits vor dem Hintergrund der aktuellen Nahtodforschung, sehr wohl über ein Ich-Bewusstsein und Außenbewusstsein verfügen.
Die aktuell vorliegenden wissenschaftlichen Studien und Forschungen zum Thema Nahtoderfahrung, könnten Anlass zur Annahme geben, dass mit dem Tod/Hirntod eines Menschen, der Körper stirbt, sein Bewusstsein hingegen aber nicht stirbt und weiter existiert. Für die Mehrheit der Neurologen und Mediziner hingegen gilt die Hypothese, dass Bewusstsein nicht unabhängig vom Gehirn existieren kann. Die Frage, ob es ein Bewusstsein nach dem aktuell definierten Hirntod eines Menschen gibt, würde natürlich u.a. auch die Organentnahme nach dem festgestelltem klinischem Hirntod eines Menschen in Frage stellen.
Das Thema Tod und Sterben und was kommt danach, ist eine der größten noch ungelösten wissenschaftlichen, philosophischen und menschlichen Fragen in unserer Zeit und es ist zugleich eines der größten Tabus in unserer Gesellschaft, über das nicht gerne gesprochen wird. Es machen sich Unsicherheit, Verdrängung oder Angst, in vielen Menschen bemerkbar, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort / Anmerkung
- Einleitung
- Allgemeine Fakten zur „NTE“
- Definition Hirntod
- Psychische Probleme nach einer NTE
- Nahtoderfahrungen aus medizinischer Sicht
- Die EREAMS Studie
- Zusammenfassung / Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abschlussarbeit untersucht die Frage nach dem Bewusstsein nach dem klinischen Hirntod vor dem Hintergrund der Nahtodforschung. Ziel ist es, die wissenschaftliche Diskussion um die Existenz eines Bewusstseins unabhängig vom Gehirn zu beleuchten und aktuelle Forschungsergebnisse zusammenzufassen.
- Definition und allgemeine Fakten zu Nahtoderfahrungen (NTE)
- Der klinische Hirntod und seine Implikationen für das Bewusstsein
- Psychische Auswirkungen von NTEs
- Medizinische Perspektiven auf NTEs
- Auswertung relevanter Studien (z.B. EREAMS Studie)
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort / Anmerkung: Dieses Vorwort erläutert die Beschränkungen der Arbeit aufgrund des Umfangs und der Komplexität des Themas der Nahtodforschung. Es wird betont, dass nur die relevantesten Ergebnisse präsentiert werden konnten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Tod, Sterben und die Frage nach einem Bewusstsein nach dem Tod ein. Sie beschreibt das Thema als ein großes, ungelöstes wissenschaftliches und gesellschaftliches Tabu und begründet die Wahl des Themas für die Abschlussarbeit mit der Diskussion um das Bewusstsein nach dem klinischen Hirntod. Die Arbeit untersucht die Hypothese, dass Bewusstsein nach dem Hirntod weiter existieren kann, im Gegensatz zur verbreiteten neurologischen Annahme, dass Bewusstsein vom Gehirn abhängig ist. Die Bedeutung der Frage für die Organentnahme wird angedeutet.
Allgemeine Fakten zur „NTE“: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Nahtodforschung, beginnend mit Raymond A. Moodys einflussreichem Buch „Leben nach dem Tod“. Es wird die Bedeutung von Moodys Werk und der darauf folgenden Arbeit von Elisabeth Kübler-Ross hervorgehoben, die das Thema NTE in die breite Öffentlichkeit brachte. Der medizinische Fortschritt und die Möglichkeit der Reanimation nach klinischem Hirntod werden als Kontext für die zunehmende Zahl an NTE-Berichten diskutiert. Der Beitrag von Franz Dschulnigg und seine Sammlung von NTE-Berichten wird erwähnt.
Schlüsselwörter
Nahtoderfahrung (NTE), klinischer Hirntod, Bewusstsein, Gehirn, Medizin, Psychologie, Raymond A. Moody, Elisabeth Kübler-Ross, EREAMS Studie, Empirische Jenseitsforschung, Organentnahme.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Abschlussarbeit: Nahtoderfahrungen und das Bewusstsein nach dem klinischen Hirntod
Was ist der Gegenstand dieser Abschlussarbeit?
Die Arbeit untersucht die Frage nach der Existenz von Bewusstsein nach dem klinischen Hirntod anhand von Nahtoderfahrungen (NTE). Sie beleuchtet die wissenschaftliche Diskussion um ein vom Gehirn unabhängiges Bewusstsein und fasst aktuelle Forschungsergebnisse zusammen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und allgemeine Fakten zu NTEs, den klinischen Hirntod und seine Implikationen für das Bewusstsein, psychische Auswirkungen von NTEs, medizinische Perspektiven auf NTEs und die Auswertung relevanter Studien, wie der EREAMS Studie. Die Bedeutung der Thematik für die Organentnahme wird ebenfalls angedeutet.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit enthält ein Vorwort/Anmerkung, eine Einleitung, ein Kapitel zu allgemeinen Fakten über NTEs, ein Kapitel zur Definition des Hirntods, ein Kapitel zu psychischen Problemen nach NTEs, ein Kapitel zu NTEs aus medizinischer Sicht, ein Kapitel zur EREAMS Studie, eine Zusammenfassung/ein Fazit und ein Literatur- und Quellenverzeichnis.
Was wird im Vorwort/der Anmerkung erläutert?
Das Vorwort erläutert die Beschränkungen der Arbeit aufgrund des Umfangs und der Komplexität des Themas. Es wird betont, dass nur die relevantesten Ergebnisse präsentiert werden konnten.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema Tod, Sterben und die Frage nach einem Bewusstsein nach dem Tod ein. Sie beschreibt das Thema als ein großes, ungelöstes wissenschaftliches und gesellschaftliches Tabu und begründet die Wahl des Themas. Die Arbeit untersucht die Hypothese, dass Bewusstsein nach dem Hirntod weiter existieren kann.
Was wird im Kapitel „Allgemeine Fakten zur „NTE““ behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Nahtodforschung, beginnend mit Raymond A. Moodys Buch „Leben nach dem Tod“. Es wird die Bedeutung von Moodys Werk und der Arbeit von Elisabeth Kübler-Ross hervorgehoben. Der medizinische Fortschritt und die Möglichkeit der Reanimation nach klinischem Hirntod werden als Kontext für die zunehmende Zahl an NTE-Berichten diskutiert. Der Beitrag von Franz Dschulnigg wird erwähnt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Nahtoderfahrung (NTE), klinischer Hirntod, Bewusstsein, Gehirn, Medizin, Psychologie, Raymond A. Moody, Elisabeth Kübler-Ross, EREAMS Studie, Empirische Jenseitsforschung, Organentnahme.
Welche Studien werden in der Arbeit berücksichtigt?
Die Arbeit bezieht sich unter anderem auf die EREAMS Studie.
Was ist das Hauptziel der Arbeit?
Das Hauptziel ist es, die wissenschaftliche Diskussion um die Existenz eines Bewusstseins unabhängig vom Gehirn zu beleuchten und aktuelle Forschungsergebnisse zusammenzufassen.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
(Die genaue Schlussfolgerung ist nicht explizit im bereitgestellten Text enthalten, sondern wird im Kapitel "Zusammenfassung/Fazit" aufgeführt, welches hier nicht vollständig wiedergegeben ist.)
- Quote paper
- Gertrud Klock-Keine (Author), 2021, Der klinische Hirntod. Gibt es vor dem Hintergrund der Nahtodforschung ein Bewusstsein danach?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1007464