Die Hausarbeit setzt sich mit einem Vorschlag für eine Unterrichtssequenz aus einer musikpädagogischen Zeitschrift auseinander. Nachfolgend steht ein eigener Unterrichtsentwurf, dem der Vorschlag zugrunde liegt. Der Entwurf umfasst 3 Doppelstunden und eignet sich für die Sekundarstufe 1 und 2. Anschließend folgt eine kritische Reflexion dieses Entwurfs.
Die gewählte Unterrichtssequenz ist mit "In den Körper hören: Musik wird Bewegung" überschrieben. Sie soll laut Material drei Doppelstunden umfassen und bietet für das Themengebiet der Musikanalyse einen unkonventionellen Zugang: Schüler_innen sollen dazu angeregt werden, Musik auf analytischer Ebene wahrzunehmen, indem sie nicht primär eine Partitur bearbeiten, eine (graphische) Notation erstellen oder sich verbal über die Musik austauschen, sondern zuerst ihren Körper als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel nutzen und die Musik auf diese Weise vertieft erleben können. Im nachfolgenden Kapitel soll ausführlicher dargestellt werden, wie eine vom Material angeregte Unterrichtspraxis genauer aussehen könnte. Zunächst soll geklärt werden, welches Potenzial, aber auch welche Schwierigkeiten sich in der gewählten Thematik verbergen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Begründung der gewählten Unterrichtssequenz
- 1.1 Musikanalyse im Unterricht?
- 1.2 Der Körper als Analyse- und Ausdrucksmittel
- 2. Beschreibung der Unterrichtspraxis
- 2.1 Lerngruppe
- 2.2 Schematische Unterrichtsplanung
- 3. Bezugnahme auf im Seminar behandelte musikdidaktische Konzeptionen
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtssequenz "In den Körper hören: Musik wird Bewegung" zielt darauf ab, Schüler_innen auf unkonventionelle Weise an Musikanalyse heranzuführen. Sie sollen Musik nicht primär durch Noten oder verbale Beschreibungen, sondern durch den eigenen Körper erfahren und analysieren.
- Körperlichkeit als Zugang zur Musik
- Musik als Ausdrucksmittel für Bewegung
- Differenzierung im Musikunterricht
- Kooperatives Lernen im Musikunterricht
- Selbstständiges Arbeiten im Musikunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
1. Begründung der gewählten Unterrichtssequenz
Der Text erläutert die Vorteile und Herausforderungen einer musikdidaktischen Herangehensweise, bei der der Körper als zentrales Element der Musikanalyse genutzt wird. Er argumentiert, dass musikalisches Verstehen durch Körpererfahrungen intensiviert wird und dass diese Art der Analyse für Schüler_innen mit unterschiedlichen Lernpräferenzen zugänglich ist.
2. Beschreibung der Unterrichtspraxis
Das Kapitel schildert die konkrete Umsetzung der Unterrichtssequenz in einer siebten Klasse. Es werden die Ziele, die Lerngruppe, die Planung der Unterrichtsstunden und mögliche Differenzierungsstrategien beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Musikanalyse und der Rolle des Körpers im Musikunterricht. Schlüsselbegriffe sind Körperlichkeit, Bewegung, Musikanalyse, Differenzierung, Selbstständigkeit, Kooperation und Unterrichtsplanung.
- Quote paper
- Josephine Finckh (Author), 2017, Kritische Auseinandersetzung mit einer musikpädagogischen Unterrichtssequenz. Musikanalyse als bewegunsorientierte Auseinandersetzung mit Musik von René Aubry, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1003662