In dieser Einsendeaufgabe wird ein individueller Trainingsplan zur Verbesserung der Koordination und Beweglichkeit erstellt. Der Proband ist Fußballspieler und trainiert zwei mal die Woche für 90 Minuten. Um ein Koordinationstraining im Sinne des Gleichgewichtes, sowie ein Beweglichkeitstraining zu gestalten, sind die individuellen Personendaten erforderlich. Diese werden im Vorhinein behoben. Im Anschluss wird der Test durchgeführt und die Ergebnisse tabellarisch festgehalten. Der Proband wird den manuellen Beweglichkeitstest nach Janda, 2000 durchführen.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Die Personendaten
2 DIE BEWEGLICHKEIT TESTUNG
2.1 Darstellung des Beweglichkeitstest nach Janda
2.1.1 Beweglichkeitstest
2.1.2 Auswertung der Testergebnisse
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Die Trainingsübungen
3.1.1 Detailplanung des Dehnprogramm
4 KOORDINATIONSTRAINING
4.1 DasGleichgewichtstraining
4.1.1 Detailplanung des Gleichgewichtstraining
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
7.1 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
Um ein Koordinationstraining im Sinne des Gleichgewichtes, sowie ein Beweglichkeitstraining zu gestalten, sind die individuellen Personendaten erforderlich.
1.1 Die Personendaten
Tab.l: Die Biometrischen Daten (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Tabellarische Einteilung des Body-Mass-Index nach WHO (modifiziert nach Bohlen et al. 2014, S.417)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3: Definition und Klassifikation der Blutdruckwerte (nachh Croci, 2020)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 4: Die Puls Normalwerte nach Alter (nach Croci, 2019)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 5: Körperfettanteil von Frauen und Männer von Erwachsenen bis 79 Jahren (Gallagher et al., 2000)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Die Beweglichkeit Testung
2.1 Darstellung des Beweglichkeitstest nach Janda
Der Proband wird den manuellen Beweglichkeitstest nach Janda, 2000 durchführen.
Es werden jeweils die Muskelgruppen M. pectoralis Major, M. iliopsoas, M. rectus fe- moris, Mm. ischiocrurales sowie Mm. triceps surae getestet. Bei der Testung des M.
pectoralis major nimmt der Proband eine liegende Position auf einer Liege ein. Zur Fixierung des Beckens werden die Beine im 90 Grad Winkel auf der Liege angewinkelt. Nun fixiert der Tester den Brustkorb auf der Liege. Der Arm der getestet wird, wird in 90 Grad Winkel von der Liege in Richtung horizontale nach außenrotiert. Wichtig ist, dass während der Testung kein Hohlkreuzung gebildet wird und der Brustkorb nicht von der Liege abhebt. Die Testauswertung geschieht über eine drei Stufenskala. Bei der ersten Stufe, herrschen keine Beweglichkeitsdefizite, denn der Proband erreicht die Horizontale und durch Druck des Tester rotiert der Arm noch ein wenig weiter. Bei der zweiten Stufe, herrschen leichte Beweglichkeitsdefizite, denn der Proband erreicht nur die Horizontale durch den Druck des Testers. Bei der dritten herrschen Beweglichkeitsdefizite, denn der Proband erreicht die Horizontale auch mit dem Druck des Testers nicht.
Bei der Testung des M. iliopsoas nimmt der Proband wieder eine liegende Position auf einer Liege ein, wobei das Gesäß das Ende der Liege berührt. Nun winkelt der Proband ein Bein maximal zum Körper heran und umschließt es mit seinen Händen, währenddessen das andere Bein im Überhang ist. Hierbei wird die Messung über die Position des Oberschenkels im Verhältnis zu Körperlängsachse gemessen. Wichtig ist, dass es zu keinem anheben des Beckens kommt, sowie zu keiner Hyperlordose im Lendenwirbelbereich. Diese Testung geschieht auch über eine drei Stufenskala, werden keine Bewegungsdefizite festgestellt, so erreicht der Proband die Horizontale und durch leichten Druck des Tester noch weiter. Bei der zweiten Stufe herrschen leichte Defizite, denn der Proband erreicht die Horizontale nur durch Druck vom Tester. In der letzten Stufe, wird die Horizontale nicht erreicht auch nicht durch Druck vom Tester, dies sind dann deutliche Bewegungsdefizite. Bei dem M. rectus femoris nimmt der Proband die gleiche liegende Position mit dem angewinkelten Bein in Richtung Körpermitte, wie beim M. iliopsoas ein. Nun wird aber das Bein gemessen was im Überhang ist. Das getestete Bein wird in maximaler Hüftextensionswinkel vom Tester fixiert und in einer maximalen Kniebeugewinkel angewinkelt. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel ist der Messbereich. Zu beachten sind die gleichen Sachen, wie beim M. iliopspas. Die Testung wird wieder über eine drei Stufenskala ausgerechnet.
Stufe eins, es sind keine Bewegungsdefizite zuerkennen, denn der Unterschenkel hängt senkrecht herab und durch den Tester kann die Kniebeugung weiter vergrößert werden. Bei der Stufe zwei erreicht der Proband, die 90 Grad Kniebeugung nur durch den Druck des Testers und es herrschen leichte Defizite. Deutliche Bewegungsdefizite sind im Punkt drei, denn die 90 Grad Kniebeugung werden auch durch den Druck des Testers nicht erreicht. Bei der Testdurchführung des Mm. ischiorurales liegt der Proband in Rückenlagen auf einer Liege. Das nicht getestete Bein wird in einem 90 Grad Winkel vom Kniegelenk und vom Hüftgelenkt gebeugt, dass andere Bein wird vom Tester in die maximale Hüftflexion gestreckt. Der Messbereich ist der Winkel zwischen Beinachse und Hüftbeugewinkel. Zu beachten ist, dass es zu keiner Anhebung des Beckens und des Lendenwirbelbereiches kommt. Diese Testung geschieht wieder über eine drei Stufenskala. Kommt es zu einer Flexion im Hüftgelenks im 90 Grad Winkel, sind keine Bewegungsdefizite vorhanden. Kommt es zu einer 80 bis 90 Grad, liegt die Stufe bei einer leichten Bewegungsdefizit. Ist die Flexion unter 80 Grad, befindet sich die Stufe im deutlichen Bewegungsdefizit. Der Mm.tricps surae ist die letzte getestet Muskulatur. Der Proband liegt in der gleichen Position wie bei der M. ischiorurales, je doch ragt das getestete Bein gestreckt über der Liege hinaus. Der Tester greift mit einer Hand distal am Fersenbein, die andere Hand greift die Fußaußenseite. Nun zieht der Tester distal - wärts an der Ferse und mit der anderen Hand richtet er den Fuß mit leichtem Druck des Daumens am äußeren Fußrand zum Schienbein hin, wodurch eine leichte Dorsalextension geschieht. Danach wird das Kniegelenk gebeugt und der Tester versucht die Bewegung zu vergrößern. Die Testung geschieht wieder über eine drei Stufenskala. Ist eine Dorsalextension bis zur 0 Grad Stellung möglich sind keine Bewegungsdefizite. Wird eine Dorsalextension erreicht, aber keine O Grad Stellung sind es leichte Defizite. In der letzten Stufe, sind deutliche Defizite zu erkennen, denn eine Dorsalextension ist nur bis 10 Grad Stellung möglich.
2.1.1 Beweglichkeitstest
Tab.6: Die Beweglichkeitstestung nach Janda (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.2 Auswertung der Testergebnisse
Im Testverlauf durchfuhr der Proband 5 verschiedene Beweglichkeitsübungen.
Durch diesen Beweglichkeitstest ist zuerkennen, dass der Proband deutliche Defizite in der Oberschenkelmuskulatur, in der Unterschenkelmuskulatur sowie in der Hüftflexion hat. Diese stark eingeschränkte Beweglichkeit lässt sich an dem Fußballtraining und dem Bürojob des Probanden festhalten. Außerdem hat der Proband eine leichte eingeschränkte Beweglichkeit im M. pectoralis major, dies sind die folgen seines Bürojob, wo der Proband in einer zusammengefallenen Haltung sitzt. Der Mm. Triceps surae zeigt keine Defizite.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
3.1 Die Trainingsübungen
Übung 1:
Muskulatur: oberer Trapezmuskel
Arbeitsweise: statisch
Dehnform: passiv
Arbeitsausführung: Man setzt sich locker aufrecht hin. Der Rücken ist gerade. Verschränke die Hände hinter dem Kopf. Nahe dem Scheitelpunkt. Ziehe den Kopf leicht gerade nach vorne und versuch, das Kinn auf die Brust zu bringen.
Übung 2:
Muskulatur: großer Brustmuskel, vorderer Deltamuskel, kleiner Brustmuskel, Bizeps Arbeitsweise: dynamisch Dehnform : passiv
Arbeitsausführung: Man setzt sich aufrecht auf einer Matte auf dem Boden. Die Beine sind lang ausgestreckt nach vorne. Die Handflächen sind ca. 30 cm hinter dem Rücken auf der Höhe der Hüfte auf dem Boden. Man lehnt sich nach hinten in Richtung
Boden und wieder nach vorne in rhythmischen Bewegungen. Die Arme bleiben dabei gestreckt.
Übung 3:
Muskulatur : großer Rückenmuskel, äußerer schräger Bauchmuskel Arbeitsweise: dynamisch Dehnform: passiv
Arbeitsausführung: Die Übung wird auf der rechten und auf der linken Seite ausgeführt. Man stellt sich im Schulterbreitenstand aufrecht hin. Die Arme werden nach oben gestreckt. Als nächstes greift man die rechte Hand die linke Hand und ziehst mit leichtem Druck diese zur rechten Seite. Wenn man in der Dehnung ist versucht man bei jedem Ausatmen die Streckung weiter zu bringen. Anschließend die andere Seite Übung 4:
Muskulatur: Trizeps Arbeitsweise: statisch Dehnform: passiv
Arbeitsausführung:Die Übung wird auf der rechten und auf der linken Seite ausgeführt. Man steht aufrecht im Schulterbreitenstand. Die Knie sind leicht gebeugt. Der rechte Arm wird nach oben hinter dem Kopf angehoben, so dass die Hand zwischen den Schulterblättern ist. Die linke Hand fasst den rechten Ellenbogen an und zieht ihn in Richtung linker Schulter nach unten. Der Kopf bleibt während der Übung in Verlängerung der Wirbelsäule.
Übung 5:
Muskulatur: großer Brustmuskel Arbeitsweise: statisch Dehnform: aktiv
Arbeitsausführung: Arme seitlich neben den Schultern halten. Die Ellenbogen sind leicht gebeugt. Die Schulterblätter leicht zusammen ziehen den Rücken und die Schultern anspannen, um die Arme so weit wie möglich nach hinten zu führen.
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