Identitätsbildungsprozesse unterliegen zeitlich bedingten, gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und kulturellen Gegebenheiten. Insbesondere Jugendliche bilden ihre Identität heutzutage nicht nur durch realweltliche Interaktionen heraus, sondern auch mit Hilfe von Medien und sozialen Netzwerken.
Was kennzeichnet die Phase der Adoleszenz und wie lässt sie sich von anderen Lebensphasen abgrenzen? Durch welche Prozesse wird Identität konstituiert? Wie nutzen Jugendliche soziale Medien?
Katharina Hofer untersucht die Bedeutung von Social Media für die Identitätsbildung in der Jugend. Sie geht sowohl darauf ein, welche Möglichkeiten soziale Netzwerke Heranwachsenden bieten, als auch darauf, welche Probleme sich daraus ergeben.
Aus dem Inhalt:
- Alltagswirklichkeiten;
- Entwicklungsphasen;
- Identitätsbildung;
- Mediensozialisation;
- Persönlichkeit;
- Selbstbild
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Grundlagen
- Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz
- Identitätsbildungsprozesse
- Medien und Sozialisation
- Theorien zur Subjektivität im 21. Jhdt
- Social Media als Möglichkeitsraum
- Identitätsbildung und Social Media
- Möglichkeiten
- Probleme
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung von Social Media im Prozess der Identitätsbildung in der Adoleszenz. Das Ziel ist es, einen zeitgemäßen, empirischen Beitrag zu liefern, der die Rolle von Social Media in hybriden Alltagswirklichkeiten beleuchtet.
- Die Bedeutung von Social Media im Kontext der Identitätsentwicklung
- Möglichkeiten und Herausforderungen, die Social Media für Heranwachsende bieten
- Die Rolle von Social Media in der Gestaltung von Identitäten
- Potenzielle Probleme und Risiken im Zusammenhang mit der Nutzung von Social Media
- Der fortwährende Forschungsbedarf in Bezug auf die sich wandelnde Landschaft von Social Media und Identitätsbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz der Forschungsfrage. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es behandelt die Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz und beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Identitätsbildungsprozesse. Kapitel 3 analysiert die Rolle von Medien in der Sozialisation und untersucht Theorien zur Subjektivität im 21. Jahrhundert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Social Media als Möglichkeitsraum. Kapitel 4 widmet sich den Auswirkungen von Social Media auf die Identitätsbildung in der Adoleszenz. Es beleuchtet sowohl die Möglichkeiten als auch die Probleme, die sich aus der Nutzung von Social Media ergeben.
Schlüsselwörter
Social Media, Identitätsbildung, Adoleszenz, Hybride Alltagswirklichkeiten, Entwicklungsaufgaben, Möglichkeiten und Probleme, Interdisziplinäre Perspektiven, Zeitgemäße Forschungsfragen.
- Quote paper
- Katharina Hofer (Author), 2021, Die Bedeutung von Social Media im Prozess der Identitätsbildung in der Adoleszenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1000962