Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die allgemein als eine der berühmtesten Vertreter der Detektivgeschichte bekannten Sherlock-Holmes-Geschichten anhand der theoretischen Aspekte, die von Theoretikern als typisch für eine Detektiverzählung erachtet werden, zu untersuchen. Aufgrund der Menge der Betrachtungsaspekte ist es notwendig, einen Schwerpunkt auszuwählen. Dabei soll es sich um die Handlungselemente von Detektivgeschichten, darunter die Chronologie, das Verbrechen, die Täter, die Ermittlung und die Auflösung handeln. Leider können andere Aspekte, wie die Figurenkonstellation oder der Ort des Verbrechens, nicht mit aufgenommen werden.
Im ersten Teil der Hausarbeit sollen die zur Analyse nötigen theoretischen Grundlagen eingeführt werden. Als erstes wird dabei genauer auf die Problematik der Definition eingegangen, da diese den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet. Darauf folgt die als Schwerpunkt gesetzte Betrachtung der Handlungselemente in der Detektivgeschichte. Der zweite Teil der Hausarbeit beinhaltet die Analyse von zwei Sherlock-Holmes-Geschichten und konzentriert sich ausschließlich auf die Untersuchung der beiden Geschichten und die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Theorie. Dafür ausgewählt wurden zwei Sherlock-Holmes-Geschichten, die sich in ihren Handlungselementen und -strukturen essentiell unterscheiden. Dabei handelt es sich um "Das Geheimnis vom Boscombe-Tal" aus der ersten Kurzgeschichtensammlung "Die Abenteuer des Sherlock Holmes" und "Charles Augustus Milverton" aus der dritten Sammlung "Die Rückkehr des Sherlock Holmes". Zur Begründung der Auswahl dieser Werke lässt sich sagen, dass sich gravierende Unterschiede in oben genannten theoretischen Aspekten finden lassen, auf die im Hauptteil der Arbeit näher eingegangen werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie
- Definition „Detektivgeschichte“
- Handlungselemente und -strukturen
- Analyse
- „Das Geheimnis vom Boscombe-Tal“
- „Charles Augustus Milverton“
- Schlussteil
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Sherlock-Holmes-Geschichten, die als berühmte Vertreter der Detektivgeschichte gelten, anhand theoretischer Aspekte, die von Experten als typisch für eine Detektivgeschichte betrachtet werden. Der Fokus liegt auf den Handlungselementen von Detektivgeschichten, einschließlich Chronologie, Verbrechen, Täter, Ermittlung und Auflösung. Aufgrund der Vielzahl von Betrachtungsaspekten, können andere Aspekte wie die Figurenkonstellation oder der Ort des Verbrechens nicht mit aufgenommen werden.
- Definition der Detektivgeschichte
- Handlungselemente der Detektivgeschichte
- Analyse von zwei Sherlock-Holmes-Geschichten
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Theorie
- Untersuchung der Handlungselemente und -strukturen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die Zielsetzung der Hausarbeit, die die Sherlock-Holmes-Geschichten anhand theoretischer Aspekte der Detektivgeschichte untersucht. Der Fokus liegt auf den Handlungselementen und es werden zwei Geschichten ausgewählt, die sich in ihren Handlungselementen und -strukturen essentiell unterscheiden: „Das Geheimnis vom Boscombe-Tal“ und „Charles Augustus Milverton“.
Der theoretische Teil erörtert die Problematik der Definition der Detektivgeschichte und die unterschiedlichen Meinungen der Theoretiker über die Basiselemente und die Grundstruktur der Detektiverzählung. Es wird das zentrale Merkmal der Detektivgeschichte, die Umstellung der Chronologie, sowie das Verbrechen (Mord) und die Ermittlung als weitere wesentliche Elemente erörtert.
Schlüsselwörter
Detektivgeschichte, Sherlock Holmes, Handlungselemente, Chronologie, Mord, Ermittlung, Auflösung, Analyse, Theorie, Definition, „Das Geheimnis vom Boscombe-Tal“, „Charles Augustus Milverton“
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Bauelemente der Detektivgeschichte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1000225