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Bild von einem roten Wecker, der von zwei Händen nach oben gehalten wird
6. Oktober 2021 • Lesedauer: 4 min

Neues Semester, neues Glück: Tipps zum Semesterstart

In wenigen Tagen beginnen die Vorlesungen des neuen Semesters. Zur Vorbereitung in letzter Minute haben wir hier noch ein paar Tipps zusammengestellt.

Was dich erwartet:

Das Wichtigste vorweg:

  • Plane dein Semester mit Weitsicht. Trage wichtige Termine direkt in deinen Kalender ein, beachte Präsenzpflichten bei der Studenplanerstellung und besorge frühzeitig das Lernmaterial.
  • Vergiss nicht, deinen Studierendenausweis wieder zu validieren, damit du von Angeboten profitieren kannst.

Gerade noch den Sommer genossen und auf einmal ist schon wieder Oktober: Das neue Semester steht vor der Tür. Wie immer viel zu früh und viel zu überraschend. Um den Semesteranfang etwas leichter zu gestalten, haben wir hier nochmal ein paar nützliche Hinweise – nicht nur für Erstis – gesammelt.

Von der digitalen wieder zur Präsenzlehre

Über Veranstaltungsformen informieren

Nach drei Semestern der Online-Lehre sollen nun auch wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden. Also vielleicht. Zumindest teilweise. Um nicht mit den verschiedenen Veranstaltungsarten Online, Präsenz und Hybrid durcheinander zu geraten und nötigenfalls genügend Zeit zwischen den einzelnen Vorlesungen zu haben, ist es sinnvoll, bereits bei der Erstellung des Stundenplans darauf zu achten. Am besten machst du dir auch gleich eine Übersicht der Lehrveranstaltungen, für die du zur Universität fahren musst, dann hast du alle Präsenzveranstaltungen auf einen Blick und weißt immer genau, für welche Veranstaltungen du nicht zu Hause bleiben kannst.

Den Studierendenausweis validieren

Validieren, was war das nochmal? An einigen Hochschulen muss für jedes neue Semester auch der Studierendenausweis neu validiert werden, das heißt, das neue Semester als Gültigkeitsdatum aufgedruckt werden, damit er seine Gültigkeit behält. Aufgrund der rein digitalen Lehre in den letzten Semestern war das nicht immer unbedingt nötig.

Doch mit den weitreichenden Lockerungen ist es wichtig, den Studierendenausweis neu zu validieren, da sonst beispielsweise das Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel nicht gültig ist. Auch für die Ausleihe bei den Universitätsbibliotheken oder andere Studierendenrabatte außerhalb der Universität ist ein aktueller Studierendenausweis unerlässlich.

Lerngruppen bilden

„Dieses Mal lerne ich das ganze Semester von Anfang an mit.“ Wer kennt ihn nicht, diesen hochmotivierten Studierendenvorsatz am Anfang eines jeden Semesters? Nur setzt man ihn am Ende doch nicht so um, wie man das alles geplant hatte. Eine Möglichkeit, die Motivation dauerhaft aufrecht zu erhalten, sind Lerngruppen. Also nutze die Gunst der Stunde (auch bekannt als Präsenzlehre), spreche Kommiliton:innen an, die dir sympathisch vorkommen, und bildet Lerngruppen.

So hast du zum einen wichtige Kontakte geknüpft und zum anderen einen Motivator gefunden, der dir dabei hilft, das Lernen nicht wieder schleifen zu lassen. Schließlich muss es auch in Lerngruppen nicht immer total ernst sein, sondern ihr könnt euch auch einfach mal zum Kaffee in einem gemütlichen Bistro treffen und euch über die Vorlesungen, Dozierenden und sonstige Themen austauschen.

Apropos Lernen – Das Lehrmaterial

Für jeden Studiengang gibt es verschiedene Grundlagenwerke, die ein Muss für alle Studierenden dieses Faches sind. Zwar gibt es diese Lehrbücher auch in mehrfacher Ausführung an der Universitätsbibliothek, allerdings sind sie trotzdem ziemlich schnell vergriffen – besonders in der Prüfungsphase. Sich diese Lehrmaterialien dann neu in einer Buchhandlung zu kaufen, kann zwar auch eine Lösung sein, doch Fachbücher sind meist teuer und wenn man sie nur für ein einziges Semester braucht und danach nie wieder ansieht, zudem meist unrentabel.

Eine günstigere Alternative sind gebrauchte Bücher und Materialien von fortgeschritteneren Studierenden, die diese Bücher nicht mehr benötigen. Oft gibt es zu Beginn eines Semesters eigens verschiedene Fakultäts-, Fach-, oder Gesamtuniversitätsflohmärkte. Hier können die einen ihre nicht mehr benötigten Sachen loswerden, während die anderen günstig an Material kommen.

Noch mehr Organisatorisches: Fristen und Prüfungstermine eintragen

Der typische Verlauf eines Semesters sieht meist so aus: Man lebt gemütlich von Tag zu Tag, nimmt die ein oder andere Vorlesung auf die leichte Schulter und verschiebt das Lernen auf später, nur um am Ende des Semesters von einer Flut an Fristen, Lernstoff und Prüfungen überrollt zu werden. Um das zu verhindern, kann es helfen, zu Beginn eines Semesters die Fristen zur Prüfungsanmeldung und zur Anmeldung zum Weiterstudium sowie Prüfungstermine und Abgabetermine für Hausarbeiten oder ähnliches unübersehbar in einen Kalender einzutragen. Wenn du keinen Taschen- oder Wandkalender verwendest, tut es auch eine regelmäßige Erinnerung des Handy-Kalenders. So hast du die anstehenden Termine immer vor Augen und das Semesterende kommt nicht ganz so unerwartet.

 

Das GRIN-Team wünscht dir einen guten Start ins neue Semester!

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