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27. Juni 2022 • Lesedauer: 10 min

Literarisches Übersetzen als Studienfach

Wie wird man Übersetzer:in? Was lernt man im Translations-Studium? Welche Berufe gibt es nach diesem Studium? GRIN gibt dir einen Überblick!

Die quälende Frage, die alle Studierenden der Sprachwissenschaften auf sich nehmen müssen, ist: Und was machst du dann damit? Ja, alle kennen‘s. Aber nun mal ehrlich, welche Möglichkeiten hat man zum Beispiel nach einem Anglistik- oder Germanistikstudium? Natürlich kann man sich danach in die Arbeitswelt stürzen, alles mit Sprache ist eigentlich passend, aber geht’s spezifischer? Besonders das Buch- und Verlagswesen ist interessant für Sprachwissenschaftler:innen. Als Lektor:innen oder Übersetzer:innen finden sie meist ihren Platz im Berufsleben. Für Lektor:innen reicht oft schon ein normales Erststudium mit Bachelorabschluss. Als Übersetzer:in muss man schon mehr draufhaben und ganz spannend wird es, wenn man seine Passion im Literarischen Übersetzen gefunden hat. Ihr Interesse ist geweckt? Dann solltest du dir den Masterstudiengang Literarisches Übersetzen genauer ansehen.

Was dich erwartet

Literarisches Übersetzen: Worum geht es?

Literarische Übersetzung beschäftigt sich mit der Übersetzung von Belletristik, Lyrik, Sachbüchern, wissenschaftlichen Texten, Theaterstücken, Hörspielen, Filmen, Comics und noch vielem mehr in die verschiedensten Sprachen. Literarische Übersetzer:innen arbeiten meistens entweder freiberuflich oder festangestellt in Verlagen. Eine Buchübersetzung ist für die Verbreitung der Werke und die Vorstellung der Autor:innen für einen viel größeren Lesekreis sehr wichtig. Literarische Übersetzer:innen übertragen nicht nur den Inhalt des Werkes, sondern schaffen ein weiteres Unikat, welches sie neu interpretieren müssen, sodass es für die Leser:innen in einer anderen Kultur verständlich ist. Dabei geht es nicht nur um sprachliche Besonderheiten, sondern auch darum, der neuen Leserschaft die Gefühle, Emotionen und Denkweisen der Autor:innen während des Schreibprozesses näher zu bringen. Übersetzer:innen sind oft auch an der Entstehung und dem Marketing eines Buches beteiligt. Je nach Verlagsgröße und Autor:innen kommt man mit auf Lesetouren, organisiert Lesungen und schreibt Marketingtexte.

Im Masterstudiengang Literarisches Übersetzen erhalten die Studierenden einen tiefen Einblick in das Literarische Übersetzen. Der Studiengang ist eine Kombination aus (je nachdem, welche Sprache man studiert) Komparatistik, Anglistik, Romanistik, Slavistik und Buchwissenschaft.

Voraussetzungen: Was braucht man für das Studium?

Der Masterstudiengang hat ein abgeschlossenes Erststudium als Voraussetzung. Am meisten Sinn machen sprach- und geisteswissenschaftliche Studiengänge, denn Sprache ist ein Muss. Am besten eignen sich Anglistik, Germanistik, Romanistik, Slavistik, Komparatistik und Buchwissenschaften. Zu beachten ist aber, dass die wenigen deutschen Universitäten nur Kombinationen in bestimmten Sprachen anbieten, wie Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch ins Deutsche. Wer eine sogenannte Orchideensprache übersetzen will, muss meistens in das Zielland gehen und dort den passenden Masterstudiengang in literarischem Übersetzen belegen.

Außerdem werden qualifizierte Berufserfahrungen im literarisch-kulturellen Bereich von in der Regel zwei Jahren gefordert, muttersprachliche Deutschkenntnisse und überdurchschnittliche Kenntnisse in der gewählten Fremdsprache. Meistens wird auch ein Eignungstest gefordert.

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Unsere Autorin Marta Zapala-Kraj gibt erste Eindrücke und eine kurze Einführung in das Literarische Übersetzen. Wer sich noch gar nichts unter diesem Bereich vorstellen kann, sollte definitiv mal reinschauen. Die Autorin stellt die Bedeutung der Übersetzung, ihre Typologie, die wichtigsten Schwierigkeiten, die in diesem Gebiet oft auftreten und die Techniken, die dabei eingesetzt werden können, vor. Die Einbeziehung der Äquivalenz in der literarischen Übersetzung wird breit diskutiert.

Der Aufbau des Studiums: Was erwartet dich?

Je nach Universität dauert das Studium zwei bis vier Semester. Dabei wird besonderer Wert auf die Vermittlung von Berufskompetenzen gelegt. Das Masterstudium dreht sich insgesamt um die qualifizierte, wissenschaftlich und praktisch fundierte Aus- und Weiterbildung in literarischer Übersetzung ins Deutsche. Studierende belegen sowohl sprachübergreifende Lehrveranstaltungen als auch übersetzungspraktische Seminare in der gewählten Sprache.

Standorte: Wo kann man Literarisches Übersetzen studieren?

Den Masterstudiengang Literarisches Übersetzen kann man in Deutschland aktuell in Düsseldorf und München studieren.

An der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf gibt es seit dem Wintersemester 2008/2009 einen Masterstudiengang Literaturübersetzen. Die Studierenden belegen forschungsorientierte Lehrveranstaltungen und nehmen berufsspezifische Qualifikationen aus ihrem Studium in der gewählten europäischen Sprache mit. Der Bachelorstudiengang muss mit einer Mindestnote von 2,5 abgeschlossen sein und es gibt ein Bewerbungsverfahren.

Einen Masterstudiengang Literaturübersetzen bietet auch die Ludwig-Maximilians-Universität München an. Bei diesem Studiengang ist es empfehlenswert, sich direkt mit der Studienberatung auseinanderzusetzen, um genauere Informationen zu erhalten. Du zahlst 650 Euro Semestergebühren und musst erfolgreich einen Eignungstest bestehen.

Auch im Ausland ist es möglich, Literarisches Übersetzen zu belegen. Möchte man die Übersetzung in oder aus Orchideensprachen studieren, ist es sinnvoll, direkt ins Zielland zu gehen und dort eine Universität zu besuchen. Auch wenn man eine Sprache nicht ins Deutsche, sondern vom Deutschen in eine andere Sprache übersetzen möchte, bieten sich Studiengänge im Ausland besser an. Da jedes literarische Werk zuerst ins Englische übersetzt wird, sind besonders Universitäten in den USA und im Vereinigten Königreich die ersten Anlaufpunkte. Aber wie erwähnt, lohnt es sich auch in den Zielländern nach dem Studiengang zu schauen, diesen findet man zum Beispiel auch an den Universitäten in Helsinki, St. Petersburg oder an der Nankai-Universität China. Angeeignete Vorkenntnisse im Ausland erleichtern nicht nur den Zugang zum Masterstudiengang, sondern sind auch bei Arbeitgeber:innen gern gesehen.

Studieninhalte:

  • Übersetzen von narrativen und essayistischen Texten

  • Übersetzen von Dialogen

  • Themenspezifisches Übersetzen

  • Übersetzungstheorie

  • Übersetzungsgeschichte

  • Übersetzungskritik

  • Kulturtheorie

  • Sprach- und Literaturwissenschaft

  • Stilanalyse

  • Muttersprachliche Kompetenz

  • Creative Writing

  • Berufskunde

  • Branchenspezifische buchwissenschaftliche Übung

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Hamlet - Vergleich zweier literarischer Übersetzungen

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Melanie Zwadlo hat sich in ihrer Seminararbeit dem Vergleich zweier literarischer Übersetzungen gewidmet. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit den verschiedenen Übersetzungsstrategien und Übersetzungslösungen der künstlerischen Literatur von den Übersetzer:innen von William Shakespeares Hamlets 1. Akt. Es werden Modifikationen der Zieltexte im Verhältnis zum Ausgangstext ermittelt. Außerdem wird die Wirkung der Modifikationen in den Übersetzungen auf die zielsprachigen Leser:innen aufgezeigt. Eine gute Arbeit, um erste Einblicke in die Übersetzungsarbeit zu erhalten.

Nach dem Studium

Nach dem Studium stellt sich erst einmal die Frage, wo man arbeiten soll. Die meisten Literaturübersetzer:innen arbeiten freiberuflich und sind deshalb nicht festangestellt, das bringt natürlich einige Risiken mit sich. Der Übersetzungsmarkt ist hart umkämpft, jährlich werden viele Bücher und andere Werke veröffentlicht, aber Neueinsteigende haben es trotzdem schwer. Das bedeutet: viel Arbeitserfahrung auch schon während dem Studium sammeln, Praktika machen, Buchmessen, Seminare und Kurse besuchen und das allerwichtigste ist natürlich das Pflegen von Kontakten. Irgendwie kommt man immer rein.

Welche Jobs gibt es?

Literarische Übersetzer:innen arbeiten hauptsächlich freiberuflich oder festangestellt in einem Verlag. Sie nehmen Aufträge an und arbeiten diese selbstständig ab. Deshalb ist es wichtig, mit vielen Lektor:innen, Autor:innen und Verlagen in Kontakt zu stehen, um diese Aufträge auch zu bekommen. Natürlich gibt es auch für Übersetzer:innen die Möglichkeit, an einer Universität zu unterrichten, Gastvorträge und Kurse zu halten.

Gehalt: Wie viel verdient man mit einem Masterabschluss?

Auch hier kommt es darauf an, ob man Freiberufler:in ist oder ein Festgehalt bezieht. Erfahrene Übersetzer:innen kümmern sich meist um bestimmte Autor:innen. Bei Bestsellerautor:innen wird die Arbeit nicht so schnell ausgehen. Trotzdem kann man als literarische:r Übersetzer:in nicht reich werden. Die wenigsten Übersetzer:innen können von Literatur leben und sind nebenbei noch selbst Autor:innen und Lektor:innen. Das Literaturübersetzen ist nur ein kleiner Teil in diesem Berufsfeld, für das du Durchhaltevermögen, Motivation und Unternehmergeist benötigst.

Interview mit Laura Zanini

Laura Zanini ist 27 Jahre alt und hat von 2021 bis 2022 ein Volontariat bei GRIN absolviert. Sie studierte Anglistik im Hauptfach und Ethnologie im Nebenfach an der Universität Zürich. Ihren Master machte sie dann an der University of Edinburgh in Translation Studies. Mal schauen, was Laura zu erzählen hat.

Wie kamst du auf den Masterstudiengang „Literarisches Übersetzen“? Wolltest du das schon immer machen?

„Tatsächlich war das eine spontane Entscheidung, die während eines Gesprächs mit einer Freundin, die zu diesem Zeitpunkt Übersetzungswissenschaften studierte, entstand. Davor wollte ich eigentlich Englischlehrerin werden. Allerdings hat mich ihr Bericht so gefesselt, dass ich einfach auch Übersetzung studieren musste. Tatsächlich hat mich diese Erkenntnis nicht überrascht, da ich schon im Gymnasium und während meines Bachelors immer gerne übersetzt habe. Dabei war für mich von Anfang an klar, dass ich mich für besonders für Literarisches Übersetzen interessierte.

Als reisefreudige Person, die sich nicht auf einen Ort festlegen will, war es mir wichtig später einen Job zu haben, der es mir erlaubt, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten. Das ist in der Übersetzungswelt möglich!“

Welche Vorbereitungen hast du dafür getroffen? Welchen Bachelorabschluss hast du gemacht? Wo hast du deinen Masterstudiengang absolviert?

„Ich habe an der Universität Zürich Anglistik im Hauptfach und Ethnologie im Nebenfach studiert. Schon während dieser Zeit habe ich mich vertieft mit englischsprachiger Literatur auseinandergesetzt. Auch mein Ethnologie-Studium hat mir dabei geholfen ein Verständnis für die soziolinguistischen und kulturellen Aspekte von Texten zu entwickeln: Ein Text besteht eben nicht nur aus Wörtern, sondern geht viel tiefer!

Ansonsten habe ich keine Vorbereitungen getroffen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich in der privilegierten Position war, dass ich bereits sehr ausgeprägte Englisch- und Deutschkenntnisse hatte, was natürlich half. Außerdem hatte ich gerade mein Masterstudium an der University of Edinburgh abgeschlossen und damit hatte ich schon Zugang zum schottischen Bildungssystem und musste mich nicht noch einmal durch alle Formalitäten für mein zweites Studium dort quälen.“

Gab es Voraussetzungen, bei denen du Schwierigkeiten hattest? Bestimmte Noten, berufliche Qualifikationen?

„Zum Glück nicht! Ich musste nur den Bewerbungsprozess durchlaufen, also meine Zeugnisse einreichen, einen Motivationsbrief schreiben, ein Englischzertifikat einreichen und nachweisen können, dass ich ausgeprägte Deutschkenntnisse habe. Ansonsten ist das Studium für alle zugänglich, die ausreichende Kenntnisse und Leistung vorweisen können.“

Was hat dir am meisten am Studiengang gefallen? Welche Inhalte haben dich begeistert?

„Am allerbesten gefielen mir unsere wöchentlichen Tutorials. Dort haben wir zusammen mit unserem Dozenten ganze Texte übersetzt und verschiedene Herangehensweisen diskutiert. In meinem Jahr waren wir zwei Personen, die sich auf Deutsch-Englisch, Englisch-Deutsch spezialisierten. Wir hatten also die Möglichkeit in die Tiefe zu gehen und unsere Übersetzungen aufzudröseln.

Auch gefallen haben mir unsere Vorlesungen, in denen es um komparatistisches Übersetzen ging. In meinem Jahr gab es verschiedene Sprachkombinationen, von Dänisch, Schwedisch und Norwegisch über Arabisch bis hin zu Japanisch und Chinesisch war alles dabei. Deshalb fand ich es immer spannend, mich mit anderen auszutauschen und zu erfahren, wie verschiedene Ansätze in anderen Sprachen umgesetzt werden können.

Eines meiner Herzensthemen war feministische Übersetzung, also wie man mit Texten umgeht, die vielleicht menschenfeindliche Formulierungen haben und wie ich darin meine Stimme als Übersetzerin finde.“

Welche Erfahrungen hast du auf dem deutschen Arbeitsmarkt gemacht?

„Eines muss ich hier vorwegnehmen: Übersetzen, vor allem im literarischen Bereich, ist ein hartes Pflaster. Die meisten Übersetzer:innen arbeiten als Freischaffende mit Autor:innen zusammen. Eine Festanstellung in einem Unternehmen ist eher die Ausnahme als die Regel. Man muss sich also ein gutes Netzwerk aufbauen und sich verknüpfen. Das kann hart sein, besonders für Neueinsteiger:innen.

Mittlerweile arbeite ich zweitweise mit einem Start-Up zusammen. Diese Art der Arbeit gefällt mir sehr gut, da ich dort in einem lockeren Umfeld mein Wissen umsetzen und anbringen kann.“

Welche beruflichen Ziele verfolgst du?

„Ich würde gerne noch tiefer in die Welt des Übersetzens eintauchen und irgendwann in Vollzeit Bücher übersetzen. Bis es so weit ist, dauert es aber noch ein Weilchen, weshalb ich mich in der Zwischenzeit weiterbilde und vielleicht noch die eine oder andere Sprache zu meinem Repertoire hinzufügen möchte.“

Was kannst du den Studierenden empfehlen, die auch Literarisches Übersetzen studieren möchten? Hast du Tipps?

„Wer übersetzen will, muss wissen, dass dieser Beruf mit finanzieller Unsicherheit verbunden ist, vor allem wenn man noch ganz am Anfang steht. Oftmals übersetzt man Textpassagen ohne Bezahlung, bis man dann Autor:innen oder Verlage findet, mit denen man regelmäßig zusammenarbeitet.

Auf der anderen Seite genießt man eine große Unabhängigkeit, was in meinen Augen das größte Plus ist! Wenn man für Sprache und Geschichten brennt, dann ist man in der Übersetzung gut aufgehoben. Außerdem gibt es Überschneidungen mit anderen Berufsfeldern, sodass man nicht auf einmal mit bloßen Händen dasteht. Man kann zum Beispiel unterrichten, in anderen Bereichen übersetzen oder journalistisch tätig werden.“

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