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Willkommen bei GRINspiration, dem Online-Magazin für Studierende! Bei uns findest du alles, was du in der Uni nicht lernst: Tipps und Tricks zum Schreiben und Formatieren einer Hausarbeit, Lernhilfen und Kurzzusammenfassungen zu Themen, die dir im Studium immer wieder begegnen werden.
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Eine junge Frau, die auf eine Luftmatratze in einem Pool liegt
16. Februar 2022 • Lesedauer: 5 min

7 Tipps für deine Semesterferien

Lange herbeigesehnt und dann viel zu schnell wieder vorbei: Wir zeigen dir, wie du die vorlesungsfreie Zeit optimal nutzt.

Was dich erwartet

Das Semester neigt sich dem Ende zu, und wenn du die Augen schließt, siehst du schon den entspannten Alltag der vorlesungsfreien Zeit vor sich? Endlich eine Pause vom Zuhören, Mitschreiben und Lernen! Wir haben sieben praktische Tipps gesammelt, wie du die Semesterferien in vollen Zügen genießt und trotzdem nicht den Start ins neue Semester verpasst.

1. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

In vielen Studiengängen gehören schriftliche Leistungsnachweise wie Hausarbeiten, Essays oder Portfolios zum festen Programm. Verschiebe solche Aufgaben nicht auf später, auch wenn das nach der Klausurenphase allzu verlockend ist. Abgabefristen nahen immer schneller, als einem lieb ist, und die anfangs so entspannten Ferien werden dann schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Mach dir stattdessen schon zum Ende des Semesters schon einen Zeitplan.

Vielleicht ist eine Klausur am Semesterende nicht gut gelaufen und du möchtest oder musst sie wiederholen? Oft gibt es am Ende der vorlesungsfreien Zeit Nachholklausuren. Solche Termine solltest du in der Ferienplanung berücksichtigen, damit der Flieger in den Urlaub nicht plötzlich einen Tag zu früh geht. Überprüfe bei der Gelegenheit auch, an welchem Tag die Veranstaltungen im nächsten Semester wieder starten und wann genau diese belegt werden müssen. So hast du später wirklich den Kopf frei, um neue Energie zu tanken.

2. Klar Schiff machen

Auf deinem Schreibtisch und dem Fußboden stapeln sich noch Notizzettel, Unterlagen und Bücher aus der Bibliothek? Wie wäre es dann mit einem kleinen Semesterferien-Putz für dein Zimmer? Oft tut es gut, einen Haken hinter das Semester zu machen. Dabei hilft es schon, die Unterlagen aus dem alten Semester zu ordnen, abzuheften oder auch mal auszumisten. So bekommst du kein schlechtes Gewissen, wenn du abends nach Hause kommst und in die Überreste der Prüfungsphase läufst. Vielleicht findest du dabei ja sogar eine schriftliche Arbeit, die du gerne bei GRIN veröffentlichen möchtest.

3. Persönliche Weiterbildung

In den Semesterferien hast du endlich die Zeit, dich mit neuen Themen fernab deines Studiengangs zu beschäftigen. Jetzt kannst du endlich Bücher lesen, Dokus schauen, Ausstellungen besuchen und ins Theater gehen. Lass die Gedanken wandern, das kann genauso entspannend und inspirierend sein wie eine Reise! Kennen Sie zum Beispiel schon unsere Fachthemen? Hier geben wir spannende Einblicke in aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz oder vegane Ernährung. Viele Universitäten und Institutionen bieten außerdem Veranstaltungen in den Semesterferien an, zum Beispiel Summer Schools oder Workshops. Hierbei geht es mal nicht um Leistungsnachweise und Noten, sondern um den persönlichen Austausch und Diskussionen zu spannenden Themen.

4. Berufliche Weiterbildung

Vielleicht möchtest du lieber einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens aus deinem Fachbereich werfen? Gerade gegen Ende eines Studiums beschäftigen sich viele Studierende mit der Frage, in welchem Beruf sie ihre Karriere starten möchten. Die vorlesungsfreie Zeit bietet sich an, um Praxisluft zu schnuppern, erste berufliche Erfahrungen zu machen und die eigenen Wünsche genauer zu definieren. Informiere dich über Praktika und Nebenjobs in einem Unternehmen, für das du dich interessierst. Manchmal lässt sich das sogar mit einem Aufenthalt in einer anderen Stadt verbinden oder aus einem Praktikum wird eine langfristige Stelle als Werkstudent.

5. Stadt und Universität erkunden

Bist du für das Studium in eine neue Stadt gezogen und hattest vor lauter Uni noch gar keine Zeit, dich umzusehen? Dann schnell weg vom Laptop und hinaus auf die Straße! In den Semesterferien hast du Zeit für Sightseeing und ein paar Ausflüge in die nähere Umgebung. In vielen Städten gibt es die Möglichkeit, an Stadtführungen teilzunehmen und etwas über die Stadtgeschichte zu erfahren, ohne die Nase in einen Reiseführer zu stecken. Bestimmt hast du während des Semesters auch Kontakt zu anderen Studierenden geknüpft, die sich dir gerne anschließen. Auch deine Universität hat sicher eine rege Vergangenheit. Weißt du eigentlich, auf welchen Gebieten Ihre Hochschule führend ist? Wie lange es sie schon gibt und welche Anekdote man unbedingt kennen sollte? Auf der Website der Universität, aber auch im Austausch mit Kommilitonen und Dozierenden gibt es sicher noch viel zu erfahren. Außerdem ist es jederzeit möglich, sich in Fachschaften oder bei der Unizeitung zu engagieren.

6. Die Seele baumeln lassen

Nach dem Stress des Semesters hast du es dir aber natürlich auch verdient, einfach mal nichts zu tun. Nutze die freie Zeit, um deinen Hobbys nachzugehen, Freunde zu treffen und ordentlich auszuschlafen. Du kennst dich selbst am besten und weißt, ob du zu Hause auf der Couch, bei einem Wanderausflug in die Umgebung oder in einer Hängematte unter Palmen am besten abschalten kannst. Plane solche Entspannungsmomente auf jeden Fall auch dann ein, wenn auf dich in den Semesterferien Kurse oder Prüfungen auf dich warten.

7. Das neue Semester vorbereiten

Eins ist immer sicher: Das neue Semester kommt früher als gedacht! Damit der neue Schwung aus den Ferien nicht gleich wieder verloren geht, nutze die letzten freien Tage am besten, indem du dich auf das neue Semester vorbereitest. Für welche Kurse musst du etwas vorbereiten? Gibt es Bücher und Unterlagen, die du im Vorfeld besorgen solltest? Hat dein Dozierender eine vorbereitende Pflichtlektüre vorgesehen? Lass dich in der ersten Sitzung nicht kalt erwischen!

Das GRIN-Team wünscht dir tolle Semesterferien!

Quellen:

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