Zur Realisierung von Smart Metering kann aus einer Vielzahl von Infrastrukturarchitekturen und Übertragungstechnologien ausgewählt werden, die sich in ihrer Effizienz unterscheiden. Neben diesen Gesichtspunkten spielen auch die geografischen Gegebenheiten bei der Entscheidung eine Rolle. Die in einem urbanen Gebiet bevorzugte Technik muss nicht zwingend auch die beste Lösung in ländlichen Gebieten sein. Auch sind soziale Aspekte wie Strahlung einzubeziehen, da der Erfolg des Smart Metering maßgeblich von der Akzeptanz des Endverbrauchers abhängt.
Die vorliegende Arbeit geht zunächst unter Anwendung der Modelle und Methoden des Informationsmanagements auf das Metering Informations- und Kommunikationssystem ein, das den Kern des Smart Meterings darstellt. Um Anforderungen an Übertragungstechnologien für Smart Metering stellen zu können ist es von Bedeutung, welche Prozesse, Daten und Funktionen in einem Smart Metering Informations- und Kommunikationssystem benötigt werden. Hierzu wird in der vorliegenden Arbeit zunächst die Fachkonzeptschicht nach ARIS modelliert, anhand derer Schlussfolgerungen über das erzeugte Datenvolumen und benötigter Funktionen gezogen werden können. Darauf aufbauend werden im zweiten Kapitel Zielkriterien für ein effizientes Smart Metering aufgestellt. Auf Grund unterschiedlicher geografischer Gegebenheiten ist außerdem die Bildung von Szenarien erforderlich, anhand derer zusammen mit den Bewertungskriterien die Infrastruktur sowie Übertragungstechnologien evaluiert werden können
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Metering Informations- und Kommunikationssystem
1.1 Information
1.2 Kommunikation
1.2.1 Normen
1.2.2 Netzwerke
1.3 Modelle
2 Modellierung der Fachkonzeptschicht
2.1 Normen und Methoden
2.1.1 IEC 61970 – Common Information-Model
2.1.2 IEC 61968 – Metering-Prozesse
2.2 Modellierung der Organisationssicht
2.3 Modellierung der Steuerungssicht
2.3.1 Bewertungsverfahren
2.3.2 Übersicht der Szenarien und Anwendungsfälle
2.3.3 Zählerinstallations- und Austauschprozess
2.3.4 Energiedienstleisterwechselprozess
2.3.5 Messdatenübertragungsprozess
2.3.6 Zählersteuerungsprozess
2.3.7 Ereignisübermittlungsprozess
2.3.8 Datensynchronisationsprozess
2.4 Modellierung der Datensicht
2.4.1 UML-Klassendiagramm Metering
2.4.2 Volumenbetrachtung
2.5 Modellierung der Funktionssicht
3 Kriterien zur Architektur- und Technologieauswahl
3.1 Systemanforderungen
3.1.1 Interoperabilität
3.1.2 Marktdurchdringung
3.1.3 Skalierbarkeit
3.2 Datensicherheit
3.2.1 Datenintegrität
3.2.2 Vertraulichkeit
3.2.3 Verfügbarkeit
3.3 Kommunikation
3.3.1 Nutzenübertragungsrate
3.3.2 Kommunikationseffizienz
3.3.3 Übertragungsdauer
3.3.4 Echtzeitfähigkeit
3.4 Teilnehmer
3.4.1 Reichweite
3.4.2 Teilnehmeranzahl
3.4.3 Frequenznutzung
3.5 Teilnehmerinteraktion
3.5.1 Kommunikationsrichtung
3.5.2 Betriebsart
3.6 Soziale Anforderungen
3.6.1 Strahlung
3.6.2 Energieverbrauch
3.7 Kosten
4 Szenarioentwicklung
4.1 Ländliches Szenario
4.2 Urbanes Szenario
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
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