Hier ein Leckerchen, da ein neues Spielzeug. Viele Hundebesitzer stopfen ihre Vierbeiner regelrecht voll. Wie aber motivieren Sie Ihren Hund und bringen ihn dazu, sich wie gewünscht zu verhalten – und das nicht nur ein Mal?
Dieses Buch hilft Ihnen dabei, eine optimale Zusammenstellung von Belohnungsmöglichkeiten für Ihren Hund zu erarbeiten. Die Autorin erklärt, warum das perfekte Timing in der Hundeerziehung so wichtig ist, ein Hund immer lernt und die positive Verstärkung das Mittel der Wahl sein sollte.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wie Hunde lernen
Wie lernen Hunde?
Die Klassische Konditionierung
Die Operante Konditionierung
Das Quadrat der Konsequenzen
Der feine Unterschied – Belohnung und Verstärkung
Positive Belohnung/Verstärkung
Negative Bestrafung
Positive Bestrafung
Negative Belohnung/Verstärkung
Das Mittel der Wahl: Positive Verstärkung
Exkurs: Strafe
Exkurs: Bestechung
Das Belohnungsdreieck
Die Zeit
Zeit zwischen dem gewünschtem Verhalten und der tatsächlichen Belohnung
Das Timing üben
Zeitdauer der Belohnung
Der Ort (Position)
Ort, an dem der Marker gegeben wird
Ort, an dem die Belohnung gegeben wird
Die Art der Belohnung – die Belohnungslostrommel
Bedürfnisse des Hundes
Die Belohnungslostrommel
Futterbelohnungen
Spielzeugbelohnungen
Belohnung durch soziale Interaktionen
Alltagsbelohnungen (inkl. selbstbelohnendem Verhalten)
Belohnungen finden
Die Belohnungsliste
Jetzt sind Sie an der Reihe
Aufbau von Belohnungen
Belohnungen begehrenswert machen
Alltagsbelohnungen (und soziale Belohnungen) aufbauen und verwenden
Motivationsgerecht belohnen
Das Premack-Prinzip
Fallgeschichten
Der zuverlässige Rückruf
Begegnung mit anderen Hunden – der Spielehund
Begegnungen mit anderen Hunden – der Angsthund
Leinenführigkeit an der Schleppleine
Noch Fragen?
Hört mein Hund nicht nur, wenn er das Leckerli sieht?
Werde ich nicht zum Futterautomaten?
Lenke ich meinen Hund nicht nur ab?
Warum nimmt mein Hund in manchen Situationen kein Futter an?
Warum ist es gerade bei Aggressionsverhalten so wichtig zu belohnen?
Kann ich meinem Hund durch positive Verstärkung Grenzen setzen?
Muss ich meinen Hund immer belohnen oder kann ich irgendwann damit aufhören?
Service
Nützliche Adressen:
Zum Weiterlesen:
Literatur- und Quellenangaben
Bildnachweis
Danke
Vorstellung der Modells
Wie Hunde lernen
Warum zeigen Hunde ein bestimmtes Verhalten? Warum bleibt ein Verhalten bestehen oder verschwindet? Hundebesitzer stellen sich eine Unmenge an Fragen, deren Beantwortung manchmal gar nicht so leicht ist.
Grundsätzlich ist zu sagen:
Jedem Verhalten eines Hundes liegt eine bestimmte Motivation zu Grunde. Die Motivation folgt daraus, dass er ein bestimmtes Bedürfnis befriedigen möchte. Ein Hund tut etwas, weil es sich für ihn lohnt, oder er lässt etwas, weil es sich für ihn nicht lohnt. Ganz einfach!
Oder würden Sie jeden Tag auf die Arbeit gehen, wenn Sie am Ende des Monats kein Gehalt auf Ihrem Konto vorfinden würden?
Für den Hund bedeutet dies, wenn er keine Motivation zu etwas hat und sein Bedürfnis nicht bzw. nie befriedigt wird, wird er ein Verhalten immer weniger zeigen bis es schließlich erlischt. Wird hingegen ein Bedürfnis befriedigt, wird das Verhalten immer öfter auftreten.
Wie lernen Hunde?
Es gibt viele Trainingsmethoden auf dem Hundetrainingsmarkt, die zu den von den Menschen gewünschten Ergebnissen führen sollen. Um der Beziehung willen zu unserem Freund Hund ist es wichtig, für welche wir uns entscheiden.
Die Klassische Konditionierung
Bei der klassischen Konditionierung verknüpft der Hund einen bisher für ihn unbedeutenden mit einem bedeutsamen Reiz.
Die Reaktion des Hundes auf die Türklingel ist dabei ein gutes Beispiel. Die meisten Hunde reagieren auf das Läuten der Türklingel mit Aufregung, teilweise Gebell.
Der Hund hat das Läuten an der Tür (bedingter Reiz) mit Besuch (unbedingter Reiz) und Aufregung verknüpft.
Graphisch dargestellt sieht die Klassische Konditionierung so aus:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Diese Form des Lernens wird vom Hund nicht willentlich gesteuert und er hat keinen Einfluss darauf, was er lernt. Klassische Konditionierung kann immer und jederzeit passieren.
Die Operante Konditionierung
Bei der operanten Konditionierung ist die aktive Beteiligung des Hundes am Lernprozess nötig.
Jedes Lebewesen erfährt durch sein Verhalten Konsequenzen. Diese können sowohl positiv als auch negativ sein.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Hund macht die Erfahrung, dass er durch sein Verhalten diese Konsequenzen steuern kann.
Das Quadrat der Konsequenzen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Positiv und negativ sind dahingehend zu verstehen, dass etwas hinzugefügt (positiv) oder etwas entfernt (negativ) wird.
Der feine Unterschied – Belohnung und Verstärkung
Belohnung oder Verstärkung – der kleine, aber feine Unterschied!
Wenn ich von Belohnung und Verstärkung spreche, beziehe ich mich auf die Definitionen der Lerntheorie: Eine Belohnung ist etwas Positives für den Hund, etwas, das ihm gut tut oder ihm gefällt, z. B. Leckerlis, Zerrspiele, Menschen begrüßen, ins Wasser dürfen, etc.
Eine Verstärkung hingegen ist eine motivationsgerechte Belohnung.
Als Beispiel: Mein Hund stöbert im Gebüsch umher, ich rufe ihn und als Belohnung darf er nach einem zuvor fallen gelassenen Futterdummy suchen. Seine Motivation nach Stöbern und Suchen wurde aufgegriffen und sein aktuelles Bedürfnis durch das Suchen des Dummys befriedigt. Das Rückrufsignal wurde also motivationsgerecht belohnt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Barni beim Zurückbringen des Futterdummys
Woran erkenne ich, dass das Verhalten meines Hundes verstärkt worden ist?
Ob ein Verhalten tatsächlich verstärkt worden ist, ist nur im Nachhinein festzustellen. Verstärkung hat stattgefunden, wenn Verhalten
- häufiger,
- intensiver oder
- länger auftritt oder
- erhalten bleibt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Positive Belohnung/Verstärkung
Beim Training über positive Belohnung/Verstärkung folgt auf ein Verhalten eine angenehme Konsequenz. Dies kann entweder direkt durch das Erfüllen primärer Bedürfnisse (Hunger, Durst, Sozialkontakt etc.) geschehen oder durch Markieren des Verhaltens mit einem konditionierten/sekundären Verstärker (siehe Markersignal), der einen primären ankündigt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Das Training mit positiver Verstärkung, auch befriedigende Belohnung genannt, ist immer anwendbar, sehr zuverlässig und steigert weder Angst- noch Aggressionsverhalten.
Beim Training über positive Verstärkung wird das Verhalten zukünftig häufiger auftreten.
Beispiel:
Ich rufe meinen Hund zurück und spiele dafür mit ihm.
Negative Bestrafung
Beim Training über negative Bestrafung wird dem Hund eine angenehme Konsequenz entzogen. Dies kann beispielsweise das Vorenthalten einer Belohnung sein oder der Entzug des Sozialkontakts bei unhöflicher Kontaktaufnahme.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die negative Bestrafung kommt ohne körperliche Übergriffe aus und fördert keine defensive Aggression. Jedoch funktioniert diese Form des Trainings nicht bei selbstbelohnendem Verhalten. Außerdem steigt die Erregung des Hundes an, was zu Frust und offensiver Aggression führen kann.
Beim Training über negative Bestrafung wird das Verhalten zukünftig weniger oft auftreten.
Beispiel:
Beim Nachhausekommen begrüßt mich mein Hund stürmisch und springt an mir hoch. Daraufhin wende ich mich von meinem Hund ab und entziehe ihm somit den Sozialkontakt.
Positive Bestrafung
Beim Training über positive Bestrafung folgt auf ein Verhalten eine unangenehme Konsequenz. Diese unangenehmen Konsequenzen können graduell verschieden sein und wirken bei jedem Hund unterschiedlich.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Einsatz von positiver Bestrafung, auch ängstigende Bestrafung genannt, ist im Alltag kaum umsetzbar, da die Bestrafungsregeln (siehe Exkurs Strafe) kaum eingehalten werden können. Zudem ist positive Bestrafung aggressionsauslösend und steigert Angstverhalten.
Beim Training über positive Bestrafung wird das Verhalten zukünftig weniger oft auftreten.
Beispiel:
Mein Hund bellt, sobald es klingelt, und ich spritze ihn mit der Wasserpistole an.
Negative Belohnung/Verstärkung
Beim Training über negative Verstärkung entfällt eine unangenehme Konsequenz, wenn der Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt.
Die erleichternde Belohnung ist immer mit negativen Gefühlen verbunden und kann Angst- sowie Aggressionsverhalten verschlimmern.
Beim Training über negative Verstärkung wird das Verhalten zukünftig häufiger auftreten.
Beispiel:
Ich möchte meinem Hund das Signal „Sitz“ beibringen. Dabei drücke ich mit einer Hand solange auf den Hintern meines Hundes, bis dieser sich hinsetzt. Sitzt der Hund, nehme ich den Druck weg.
Ganz egal mit welchem Teil des Quadrates wir mit unserem Hund trainieren:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Auch wenn wir gerade nicht mit unserem Hund trainieren, verknüpft er unser Verhalten oder sein Verhalten mit der Umwelt.
Das Mittel der Wahl: Positive Verstärkung
Die nach heutigem Wissen sinnvollste und wirksamste Trainingsmethode, die keine Nebenwirkungen mit sich bringt, ist das Training über positive Verstärkung, bei der der Fokus auf erwünschtes Verhalten gelegt wird.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bei der positiven Verstärkung müssen wir uns mit den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Hundes genau auseinandersetzen. Das ist zwar etwas anstrengender, als den Hund körperlich zu unterdrücken oder sich an starre Regeln zu halten, aber diese Mühe zahlt sich aus: Unser Hund schenkt uns sein Vertrauen und wir erzielen eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung.
Positive Verstärkung bedeutet:
- sich auf erwünschtes Verhalten zu konzentrieren
- ein vielfältiges Belohnungssystem aufzubauen
- unerwünschtes Verhalten zu verhindern bzw. zu unterbrechen, ohne das Tier damit zu verängstigen
- mit dem Hund zu lernen und ihn zu fördern
- seinen Hund besser kennenzulernen
- mit der Natur des Hundes und nicht gegen sie zu arbeiten.
Positive Verstärkung bedeutet nicht:
- dem Hund keine Grenzen zu setzen
- nur mit Futter zu belohnen
- unerwünschtes Verhalten stets zu ignorieren
- den Hund zu verwöhnen oder zu vermenschlichen.
Exkurs: Strafe
Dieses Buch dreht sich rund um das Thema Belohnung im Hundetraining, Strafe bleibt hier außen vor. Dennoch möchte ich diesen Punkt im Folgenden ganz kurz anreißen:
Das Leben ist nun mal nicht immer positiv und auch ich verwende für bestimmte Verhaltensweisen Strafe. Diese wird jedoch so selten angewandt, dass sie weit in den Hintergrund gerückt werden kann.
Warum verwende ich Strafe so selten?
Richtig zu strafen, ist schwer – sehr schwer. Wenn Strafe effektiv sein soll, müssen bestimmte Regeln eingehalten werden:
1. Es muss immer gestraft werden, wenn der Hund das unerwünschte Verhalten zeigt.
- Bin ich immer zur Stelle?
2. Es muss sofort (innerhalb von 2 Sekunden) bestraft werden, damit der Hund das Verhalten noch mit seiner Konsequenz verknüpfen kann.
- Schaffe ich das immer?
3. Die Strafe muss hart genug sein, damit sie beim Hund auch wirklich als Strafe ankommt, sie darf aber auch nicht zu hart sein.
- Woher weiß ich, was für den individuellen Hund eine Strafe ist?
4. Bevor die eigentliche Strafe zum Einsatz kommt, muss diese mit einem Warnsignal angekündigt werden. Der Hund braucht eine Möglichkeit, sein Verhalten zu ändern und der Strafe damit zu entgehen.
- Verwende ich ein Warnsignal?
5. Der Hund benötigt eine Verhaltensalternative, die er statt des unerwünschten Verhaltens zeigen kann.
- Kennt mein Hund bereits eine Alternative?
6. Es müssen immer alle Regeln eingehalten werden.
Und jetzt die Frage: Bin ich fähig, immer alle Regeln einzuhalten?
Unabhängig von den Regeln sollte auch immer an die Nebenwirkungen beim Training mittels Bestrafung nachgedacht werden:
1. Jede Strafe kann durch Klassische Konditionierung (Verknüpfung eines Reizes mit einem anderen) mit der Umwelt verknüpft werden und es kann zu Fehlverknüpfungen kommen. Beispiel: Ein Hund fixiert einen anderen Hund an der Leine. Er bekommt einen Leinenruck. Der Leinenruck schmerzt den Hund. Zur gleichen Zeit hat der Hund ein Kind auf der anderen Straßenseite wahrgenommen und verknüpft den Schmerz mit dem Kind. Hier reicht oft schon eine Situation aus
2. Bei der Arbeit mit Strafe entstehen Emotionen wie Stress, Frust und Angst
3. Kommt die gedachte Strafe nicht wirklich als Strafe beim Hund an, beginnt eine Strafspirale. Es muss folglich immer stärker gestraft werden
4. Straft der Mensch seinen Hund, kann das beim Hund einen Konflikt auslösen. Der Mensch ist die Quelle von GUT und BÖSE
5. Arbeitet man sehr viel mit Strafe, ist man nur noch darauf aus, unerwünschtes Verhalten seines Hundes zu suchen, das man bestrafen kann. Wäre es nicht schöner, gutes Verhalten zu suchen?
6. Strafe ist für viele Menschen ein selbstbelohnendes Verhalten. Oft sieht man kurz nach der Strafe eine Verringerung des unerwünschten Verhaltens. Das verstärkt den Menschen in seinem Tun und er glaubt, nur noch härter strafen zu müssen, damit das Verhalten gänzlich verschwindet.
Als kleiner Denkanstoß zum Schluss:
Es ist immer sinnvoll, meinem Hund gleich zu sagen, was ich möchte, anstatt zu sagen, was ich nicht möchte!
Exkurs: Bestechung
Oft fällt im Zusammenhang mit dem Thema „Belohnung beim Hund“ das Wort „Bestechung“. Doch was ist Bestechung eigentlich genau? Bestechung bedeutet, dass einem Lebewesen etwas für ihn Lohnendes gezeigt wird, das er nach Ausführung eines Verhaltens erhält.
In manchen Situationen hat Bestechung seine Richtigkeit, um beispielsweise ein bestimmtes Verhalten hervorzulocken. Wenn jedoch ein mitdenkender Hund gewünscht ist, sollte so wenig wie möglich mit Bestechung gearbeitet werden.
Bei der Bestechung wird also das Begehrenswerte vor dem Verhalten gezeigt und es ist zwingend nötig, damit der Hund das Verhalten überhaupt ausführt.
Eine Belohnung wird hingegen nach dem Verhalten gegeben.
Das Belohnungsdreieck
Wenn man an das Thema Belohnung beim Hund denkt, kommen einem wahrscheinlich zuerst Dinge in den Sinn, mit denen ich einen Hund belohnen kann, wie z. B. Futter. Doch effektives Belohnen ist nicht nur die Belohnung an sich, sondern es gibt zwei weitere wichtige Pfeiler, die beim effektiven Belohnen des Hundes beachtet werden sollten: Zeit und Ort der Belohnung.
Diese drei Faktoren bilden das Belohnungsdreieck:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Zeit
Die Zeit spielt beim effektiven Belohnen eine enorm wichtige Rolle. Wir können verschiedene Zeitspannen unterscheiden:
- Zeit zwischen dem gewünschten Verhalten und der tatsächlichen Belohnung
- Zeitdauer der Belohnung
Zeit zwischen dem gewünschtem Verhalten und der tatsächlichen Belohnung
Hunde können ein Verhalten mit der nachfolgenden Konsequenz nur innerhalb von 0,5 - 2 Sekunden verknüpfen. Ist diese Zeitspanne vorbei, ist auch die Chance auf eine Verknüpfung verloren gegangen.
Ist unser Hund genau neben uns, haben wir meist keine Schwierigkeiten, diese Zeitspanne einzuhalten. Befindet er sich jedoch etwas weiter entfernt oder ist die Belohnung nicht sofort verfügbar, wird diese sensible Zeitspanne sehr schnell überschritten.
Hier hilft uns das Markersignal. Ein Markersignal ist ein akustisches (Wort oder Geräusch), optisches (Daumen nach oben) oder taktiles (Berührung) Signal, das dem Hund eindeutig kommuniziert „Dieses Verhalten war richtig, dafür bekommst du eine Belohnung!“
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Clicker
Das Training mit Markersignalen bringt uns viele Vorteile.
Markersignale
- überbrücken die sensible Zeitspanne von nur zwei Sekunden, in denen ein Hund ein Verhalten mit einer Konsequenz verknüpfen kann. Wir schaffen uns also dadurch einen zeitlichen Puffer bis wir die tatsächliche Belohnung präsentieren müssen
- verknüpfen ein Verhalten effektiv mit einer Konsequenz, sie markieren also das erwünschte Verhalten wie ein Leuchtstift einen wichtigen Textabschnitt
- übertragen Informationen und auch Emotionen
- sind sekundäre Verstärker, die einen primären Verstärker ankündigen, also die richtige Belohnung.
Es gibt sowohl positive als auch negative Markersignale, in diesem Buch beschäftigen wir uns allein mit dem Aufbau und der Verwendung des positiven Markersignals.
Als Markersignal eignen sich
- kurze Worte wie z. B. Yip, Top, Zack, Click und
- Geräusche wie z. B. der Clicker oder ein Zungenschnalzen.
Der Aufbau des Markersignals basiert auf dem Prinzip der Klassischen Konditionierung. Um das Markersignal aufzubauen, sagen oder produzieren Sie das Markersignal, warten ganz kurz und geben Ihrem Hund ein Leckerli. Anschließend wiederholen Sie diesen Vorgang mit anderen Belohnungsmöglichkeiten, die im Kapitel Belohnungsart beschrieben werden.
Bleiben Sie bei der Konditionierung nicht nur auf einer Stelle stehen, sondern bewegen Sie sich dabei im Raum oder Garten umher.
[...]
- Arbeit zitieren
- Sabrina Reichel (Autor:in), 2013, Hunde belohnen – aber richtig, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264449
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