"Die Blechtrommel" von Günter Grass, heute fast unumstritten eines der
bedeutendsten Werke der deutschen Nachkriegsliteratur, wurde nach ihrem
Erscheinen im Jahr 1959 leidenschaftlich diskutiert.
Bewunderung für das künstlerische Werk auf der einen Seite, harte Vorwürfe der
Pornografie und Gotteslästerei auf der anderen Seite: fast jede bedeutende und
unbedeutende Zeitung und Zeitschrift nahm den Roman ins Visier: die "Frankfurter
Allgemeine Zeitung", die "Süddeutsche Zeitung", "Der Spiegel", ebenso wie die
"Neue Apotheken-Illustrierte" oder die "Zeitschrift für Versicherungswesen", um
nur einige zu nennen. So liegt es nahe, dass sich die Rezensionen ähneln und es
entsteht leicht der Verdacht, einige Kritiker hätten von anderen abgeschrieben,
ohne den Roman selber gelesen zu haben.
Trotzdem fiel es mir nicht leicht, eine Auswahl zu treffen. "Die Blechtrommel"
bietet einigen Stoff an Kritik, und ich musste mich darauf beschränken, nur
einen Teil davon herauszugreifen.
Über viele Aspekte der Kritiken könnte man eigene Arbeiten verfassen, so zum
Beispiel über die Frage der Pornografie oder sogar über das Scheitern von Reich-
Ranickis Kritik, doch musste ich mich im Rahmen meiner Arbeit auf das Nötigste
beschränken.
Gerne wäre ich auf den zeitlichen Hintergrund näher eingegangen, dem diese
Rezensionen zugrunde liegen. Auch der Fall Ziesel musste zu meinem Bedauern
nahezu unerwähnt bleiben.
Die Entstehung des Werkes und die Lesung vor der "Gruppe 47" anzusprechen,
erschien mir wichtig um die Bedeutung des Werkes herauszustellen und um zu
zeigen, welche bedeutenden literarischen Vorbilder der Roman hat.
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.