Die sich im Laufe der Zeit entwickelten unterschiedlichen Internetplattformen, das Social Media, haben einen medialen und sozialen Paradigmenwechsel mit sich gebracht. Immer mehr Menschen schreiben und veröffentlichen Inhalte im Netz - und das immer schneller. Mit dem „Web 2.0“ und den damit verbundenen Social Media gehen die Informationen schneller als zuvor um die Welt und unterliegen keiner Selektion. Ob Smartphone oder Computer, mit dem Senden-Button stellt man die Informationen weltweit online abrufbar. Die Menschen berichten somit über alles Mögliche.
Mit dieser Entwicklung haben sich die Möglichkeit der Internetnutzung und Informationsgewinnung sehr verändert. Jeder kann mittlerweile eine beachtete Stimme im weltweiten Netz werden. Man kann sich in Echtzeit austauschen, Informationen zu seinen Lieblingsthemen suchen und Gleichgesinnte über Grenzen hinweg finden. Wer sich also mit Social Media auskennt hat unendlich viele Möglichkeiten.
Facebook ist einer der vielen sozialen Internetplattformen im Netz. Doch diese Plattform ist durch ihre Beliebtheit und den daraus resultierenden angemeldeten Nutzer mittlerweile zur wichtigsten und vielseitigsten der westlichen Welt geworden. Es ist das bedeutendste Online-Medium zum Weitersagen digitaler Inhalte. Zudem haben die Nutzer die Möglichkeit, regelmäßig Informationen individueller Art zu aktualisieren. Hinzu kommt die Verbindung zu allen anderen Plattformen des sozialen Netzwerks. Durch diese virtuelle Verbindung wird es zu einer allumfassenden Interaktionsmöglichkeit der Menschheit. Man kann sich Facebook demnach als einen großen, bunten, virtuellen Marktplatz mit unendlich vielen Möglichkeiten vorstellen. Schwindt zieht aufgrund der großen Anzahl an Nutzern einen Vergleich zu einem eigenständigen Land; „wäre Facebook ein Land, wäre es das viertgrößte der Erde!“
Diese Entwicklung gleicht einem sozialen Wandel, in dem zwischenmenschliche Beziehungen entstehen können, die sowohl positiv als auch negativ verlaufen. Doch die Interaktion der Menschen mit ihrer Umwelt lassen die Sozialen Netzwerke zum Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit werden. Es wird in der Arbeit nach einer gemeinsamen Lösung gesucht, die die Menschen befähigen soll, freie Entscheidungen für eine bessere Gestaltung ihres Lebens zu treffen. Somit werden die virtuellen Plattformen zum Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Leben im Zeitalter des Internets
- Lebenswelten im Informationszeitalter
- Informationstechnologien als neue Kapitalform
- Informationstechnologien als Aufklärungsform
- Kritik am Informationszeitalter
- Die Internetkommunikation
- Internetkommunikation — kommunikative Grenzen aufheben
- Kritik an der Entgrenzung
- Internet und Ethik
- Informationsfluss und —ethik heute
- Die Cyberspace- Ethik
- Lebenswelten im Informationszeitalter
- Soziale Netzwerke
- Das Internet und seine Soziologie
- Virtuelle Gesellschaft — Eine Theorie
- Die virtuelle Gesellschaft
- Sozialstruktur der virtuellen Gesellschaft
- Soziale Netzwerke
- Definition und begriffliche Abgrenzung
- Ansätze zur Erklärung des Phänomens „Soziale Netzwerke"
- Die Entwicklung der Sozialer Netzwerke
- Neues Soziales Kapital
- Soziale Netzwerke — sozial- und kultumissenschaftliches Verständnis
- Soziale Netzwerke enger gefasst
- Das Internet und seine Soziologie
- Facebook
- Facebooks Funktionen
- Durchschnittliche Nutzungsweise von Facebook
- Nutzer und Nutzung
- Intensität der Facebook- Nutzung — Ergebnisse einer quantitativen Onlinebefragung
- Motive der Facebook- Nutzung
- Stellenwert der Facebook— Nutzung
- Nutzung der Kommunikationstools auf Facebook
- Die Bedeutung von Online- Bekanntschaften
- Interaktionsmuster in Facebook
- Virtuelle Realität vs. Real Life - ein kritischer Uberblick
- Soziale Kohäsion
- Facebook — ein möglicher Weg zur Auflösung von Regierungsformen?
- Facebook und die Möglichkeit zur Integration und Anerkennung
- Facebook als Möglichkeit zur Partizipation
- Facebook und Möglichkeit der Solidarität und sozialen Integration
- Facebook als Gatekeeper
- Facebook und der Kampf um Anerkennung
- Facebook als Möglichkeit der ständigen politischen Paftizipation
- Versuch einer eigenen Definition von Soziale Kohäsion
- Möglichkeiten und Grenzen von Facebook für den sozialen Zusammenhalt
- Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterthesis untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von Facebook zur Steigerung des sozialen Zusammenhalts. Sie analysiert die Plattform Facebook im Kontext der Entwicklung der Informationsgesellschaft und der damit verbundenen Internetkommunikation. Die Arbeit befasst sich mit den sozialen Strukturen und Interaktionen im digitalen Raum und beleuchtet die Relevanz von Facebook für die soziale Kohäsion.
- Die Entwicklung der Informationsgesellschaft und die Auswirkungen auf die Lebenswelten der Menschen
- Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken und Facebook für die Gesellschaft
- Die Nutzung von Facebook und die damit verbundenen Interaktionsmuster
- Die Rolle von Facebook für die soziale Integration, Anerkennung und Partizipation
- Möglichkeiten und Grenzen von Facebook für den sozialen Zusammenhalt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „Facebook und der Soziale Zusammenhalt" ein und stellt die Relevanz der Plattform im Kontext der Informationsgesellschaft dar. Sie erläutert den Forschungsgegenstand und die Forschungsfrage der Arbeit.
Kapitel 2 beleuchtet die Entwicklung des Informationszeitalters und die damit verbundene Internetkommunikation. Es analysiert die Auswirkungen auf die Lebenswelten der Menschen und die Entstehung von neuen Sozialen Räumen. Zudem werden ethische Aspekte der Internetkommunikation diskutiert.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Phänomen der Sozialen Netzwerke. Es werden Definitionen und begriffliche Abgrenzungen vorgestellt sowie verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung der Nutzung von Sozialen Netzwerken beleuchtet. Zudem wird die Entwicklung der Sozialen Netzwerke und die Entstehung von neuem Sozialkapital analysiert.
Kapitel 4 stellt Facebook als das bekannteste und beliebteste Soziale Netzwerk vor. Es werden die Funktionen, die durchschnittliche Nutzungsweise und die Motive der Facebook-Nutzung erläutert. Die Studie von Kniedinger liefert wichtige Erkenntnisse über die Intensität der Facebook-Nutzung, die Motive der Nutzer und die Bedeutung von Online-Bekanntschaften.
Kapitel 5 setzt sich mit der Beziehung zwischen virtueller Realität und Real Life auseinander. Es wird die Frage nach der Bedeutung von virtuellen Gemeinschaften und deren Einfluss auf die realen Sozialstrukturen diskutiert.
Kapitel 6 untersucht die Rolle von Facebook für die soziale Kohäsion. Es werden verschiedene Theorien zur Sozialen Kohäsion und ihre Relevanz für Facebook beleuchtet. Die Arbeit analysiert Facebook in Bezug auf die Möglichkeit der Auflösung von Regierungsformen, die Integration und Anerkennung von Individuen, die Partizipation im gesellschaftlichen Kontext sowie die Förderung von Solidarität und sozialer Integration.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
- Arbeit zitieren
- Carina Wegmann (Autor:in), 2011, Facebook und die soziale Kohäsion , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180251
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