In seinem Brief vom 13. Juni 1794 tritt Schiller an Goethe mit einer Einladung heran, seinem
Horen-Projekt als Mitherausgeber beizutreten und sich mit Beiträgen an demselben zu
beteiligen. Die Monatszeitschrift Die Horen war Schillers ehrgeiziges Vorhaben, „die vorzüglichsten
Schriftsteller der Nation in eine[r] literarischen Assoziation zusammen[treten]“ zu
lassen. Nach kurzer Bedenkzeit und einige Briefentwürfe später antwortet Goethe einwilligend:
„Ich werde mit Freuden und von ganzem Herzen von der Gesellschaft seyn.“ Für Goethe
bietet sich mit dieser unverhofften Einladung die Gelegenheit zu einer Zusammenarbeit,
von der er sich verspricht, dass sie „manches, das bey mir ins Stocken gerathen ist, wieder in
einen lebhaften Gang bringen“ werde.
Mit Schillers Einladung und Goethes Annahme ist der Grundstock nicht nur für eine Zusammenarbeit
gelegt, sondern auch für eine sich stetig intensivierende Annäherung, die sich
in den folgenden Wochen und Monaten allmählich zu einer Freundschaft entwickeln wird.
Ein halbes Jahr später bereits, zum Jahreswechsel, resümiert Goethe diese Entwicklung: „Viel
Glück zum neuen Jahre. Lassen Sie uns dieses zubringen, wie wir das vorige geendet haben,
mit wechselseitiger Theilnahme an dem was wir lieben und treiben. […] Ich freue mich in der
Hoffnung daß Einwirkung und Vertrauen sich zwischen uns immer vermehren werden.“
Eine der ersten Früchte dieser neu entstandenen Beziehung ist die Idee zu einem Horen-
Beitrag, eine „zusammenhängende Suite von Erzählungen im Geschmack des Decameron des
Boccaz“, die dann später zu den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten ausreifen wird.
Zeitgleich zur Entstehung dieses Nebenwerks – das Hauptgeschäft bleibt die Vollendung des
Romanwerks Wilhelm Meister, die Arbeit für die Horen ist willkommene Entlastung und
Abwechselung – vollzieht sich der geistige Austausch und fruchtbare „Ideenwechsel“ mit
Schiller, den dieser seinem Freund Körner wie folgt beschreibt: [...]
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Ästhetische Erziehung
2. In jenen unglücklichen Tagen
2.1 Gesellige Bildung vs. Ästhetische Erziehung?
2.2 Geistermäßige Mystificationsgeschichten
2.3 Moralische Novellen
3. Scheitern durch Erzählen
4. Selig sind die da Mährchen schreiben
Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
In seinem Brief vom 13. Juni 1794 tritt Schiller an Goethe mit einer Einladung heran, seinem Horen- Projekt als Mitherausgeber beizutreten und sich mit Beiträgen an demselben zu beteiligen. Die Monatszeitschrift Die Horen war Schillers ehrgeiziges Vorhaben, „die vorzüglichsten Schriftsteller der Nation in eine[r] literarischen Assoziation zusammen[treten]“ zu lassen.[1] Nach kurzer Bedenkzeit und einige Briefentwürfe später antwortet Goethe einwilligend: „Ich werde mit Freuden und von ganzem Herzen von der Gesellschaft seyn.“[2] Für Goethe bietet sich mit dieser unverhofften Einladung die Gelegenheit zu einer Zusammenarbeit, von der er sich verspricht, dass sie „manches, das bey mir ins Stocken gerathen ist, wieder in einen lebhaften Gang bringen“ werde.
Mit Schillers Einladung und Goethes Annahme ist der Grundstock nicht nur für eine Zusammenarbeit gelegt, sondern auch für eine sich stetig intensivierende Annäherung, die sich in den folgenden Wochen und Monaten allmählich zu einer Freundschaft entwickeln wird. Ein halbes Jahr später bereits, zum Jahreswechsel, resümiert Goethe diese Entwicklung: „Viel Glück zum neuen Jahre. Lassen Sie uns dieses zubringen, wie wir das vorige geendet haben, mit wechselseitiger Theilnahme an dem was wir lieben und treiben. […] Ich freue mich in der Hoffnung daß Einwirkung und Vertrauen sich zwischen uns immer vermehren werden.“[3]
Eine der ersten Früchte dieser neu entstandenen Beziehung ist die Idee zu einem Horen -Beitrag, eine „zusammenhängende Suite von Erzählungen im Geschmack des Decameron des Boccaz“[4], die dann später zu den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten ausreifen wird. Zeitgleich zur Entstehung dieses Nebenwerks – das Hauptgeschäft bleibt die Vollendung des Romanwerks Wilhelm Meister, die Arbeit für die Horen ist willkommene Entlastung und Abwechselung – vollzieht sich der geistige Austausch und fruchtbare „Ideenwechsel“ mit Schiller, den dieser seinem Freund Körner wie folgt beschreibt:
Wir hatten vor sechs Wochen über Kunst und Kunsttheorie ein langes und breites gesprochen, und uns die Hauptideen mitgetheilt, zu denen wir auf ganz verschiedenen Wegen gekommen waren. Zwischen diesen Ideen fand sich eine unerwartete Uebereinstimmung, die um so interessanter war, weil sie wirklich aus der größten Verschiedenheit der Gesichtspunkte hervorging. Ein jeder konnte dem andern etwas geben, was ihm fehlte, und etwas dafür empfangen. Seit dieser Zeit haben diese ausgestreuten Ideen bei Goethe Wurzel gefaßt, und er fühlt jetzt ein Bedürfnis, sich an mich anzuschließen und den Weg, den er bisher allein und ohne Aufmunterung betrat, in Gemeinschaft mit mir fortzusetzen.[5]
Es liegt daher nahe, in Goethes Unterhaltungen nach Spuren dieser Befruchtung durch Schillers Ideen zu suchen. Insbesondere soll dabei jene Abhandlung in den Blick genommen werden, von Schiller selbst bezeichnet als „das beßte, was ich in meinem Leben gemacht habe.“[6] Denn über „Kunst und Kunsttheorie“ war nicht nur gesprochen worden, Schiller übersendete Goethe auch sukzessive ästhetikphilosophische Schriften, deren Herzstück die später unter dem Titel Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen veröffentlichte Abhandlung bildete. Als Grundlage dienten die Abschriften der verbrannten Briefe an seinen Gönner Prinz von Augustenburg, die er zur fortgesetzten Veröffentlichung in den Horen stark zu überarbeiten und zu erweitern begonnen hatte.
Um in dem einen nach Spuren des anderen suchen zu können, wird es erforderlich sein, sich zunächst in groben Zügen die Grundgedanken Schillers ästhetischer Erziehung zu vergegenwärtigen. Anschließend wird im Hauptteil das eigentliche Augenmerk auf Goethes Unterhaltungen liegen: Antwortet sein Beitrag auf den Schillerschen Theorieentwurf? Wenn ja – als bestätigende Anknüpfung, als skeptischer Kommentar oder gar als kritischer Gegenentwurf?
1. Ästhetische Erziehung
Zur Einleitung seiner Kunsttheorie setzt sich Schiller zunächst einmal einer Reihe von kritischen Fragen aus: Wodurch wäre es zu rechtfertigen, seine Aufmerksamkeit vom politischen Schauplatz auf den der schönen Kunst zu lenken? Ausgerechnet jetzt, wo in der Politik, im Strudel der Französischen Revolution, scheinbar „das große Schicksal der Menschheit verhandelt wird“? (NA 20, 311) Wie kann man sich in dieser bedeutenden Stunde der Geschichte nach einem „Gesetzbuch für die ästhetische Welt“ umsehen, wo doch ein jeder „durch die Zeitumstände so nachdrücklich aufgefordert wird, sich mit dem vollkommensten aller Kunstwerke, mit dem Bau einer wahren politischen Freyheit zu beschäftigen?“
Auf den ersten Blick erscheint es also höchst unpassend, sich der schönen Kunst zuzuwenden. Es ist, wiederum auf den ersten Blick wohlgemerkt, gar nicht einsichtig, wie sich ein solcher Schauplatzwechsel rechtfertigen lassen, welcher Zusammenhang zwischen dem Ästhetischen und den dringenden politischen Problemen bestehen sollte. Dessen ist sich Schiller vollauf bewusst, und indem er zunächst diese skeptischen Einwände aufgreift, kommt er dem Leser entgegen, der sich lieber gleich verständnislos oder gar empört abwenden möchte. Zugleich spannt er damit den Bogen auf, in dem sich sein Konzept einer ästhetischen Erziehung bewegen wird – nämlich stets als Antwort auf die politisch-moralischen Herausforderungen seines Zeitalters. Als vorläufige Rechtfertigung bringt Schiller vor, dass er „die Schönheit der Freyheit voran gehen lasse, […] weil es die Schönheit ist, durch welche man zu der Freyheit wandert.“ (NA 20, 312) Wie erklärt sich das?
So verachtenswert und unrechtmäßig die Unterdrückung des Volkes durch absolutistische Willkürherrschaft auch ist, so sehr stellt sie andererseits eine Existenzsicherung dar, die vor anarchischem Chaos bewahrt, indem sie die unteren gesetzlosen Klassen bändigt. Insofern erhält der Not- bzw. Naturstaat, in dem unschwer der Absolutismus des ancien régime zu erkennen ist, seine Berechtigung. Als Übergang zum Vernunftstaat ist ungerechte Herrschaft allemal besser als gar keine Herrschaft. Das erklärt Schillers Forderung an politische Veränderungen, die schon eine Absage an jede Form gewaltsamer Revolution enthält: „[D]as lebendige Uhrwerk des Staats muß gebessert werden, indem es schlägt, und hier gilt es, das rollende Rad während seines Umschwunges auszutauschen. Man muß also für die Fortdauer der Gesellschaft eine Stütze aufsuchen, die sie von dem Naturstaate, den man auflösen will, unabhängig macht.“ (NA 20, 314f.)
Bei Überprüfung der Wirklichkeit richtet Schiller seinen Blick „auf den hervorstechendsten Gegenstand“ (NA 20, 319) unter den Ereignissen seiner Gegenwart, womit zweifelsohne die Französische Revolution gemeint ist. Seine Diagnose: die Chance auf politische Veränderung, die „ physische Möglichkeit“ sei da gewesen, allein es fehlte an der „ moralischen Möglichkeit“, sodass dieser günstige Augenblick „ein unempfängliches Geschlecht“ vorfand. Die Revolution scheiterte nach Schiller also an der fehlenden inneren Freiheitsfähigkeit des Einzelnen. Er war der Aufgabe zu politischer Umgestaltung nicht gewachsen, weil er selbst innerlich noch unfrei war.
Schillers gesamte weitere Überlegungen folgen deshalb der Frage: Wie könnte es dennoch möglich sein, den einzelnen Menschen in Freiheit zu setzen?
Seine weitere Analyse der Gründe für das Scheitern, weshalb und auf welche Weise die Menschen unfrei sind, beschränkt sich nicht allein auf die Französische Revolution, sondern erschließt sie vielmehr in ihren historisch kulturellen Voraussetzungen als ein Schlüsselereignis der Moderne. Seine Analyse mündet somit in eine regelrechte, in ihrer Scharfsichtigkeit viel beachtete Theorie der modernen Gesellschaft, d.h. besonders ihrer zunehmenden Tendenz zur Arbeitsteilung und der daraus folgenden Entfremdung. Als Folge von Differenzierung und Spezialisierung erblickt er, bei allem dadurch errungenen Fortschritt für die Gattung, überall nur bruchstückhafte, weil gar nicht oder nur einseitig gebildete Menschen. Schiller zeigt, dass die Verstandesaufklärung scheitert, weil sie nur auf den halben Menschen, eben seinen vernünftigen Wesensteil einwirkt. Wahrhaft frei wäre der Mensch erst dann, wenn Sinnlichkeit und Vernünftigkeit gleichermaßen gebildet und in Übereinstimmung gebracht werden. Der entscheidende Gedankenschritt ist nun, die Bewältigung dieser Aufgabe allein der Kunst zuzutrauen. Grob vereinfacht ausgedrückt: Der ästhetische Schein eines Kunstwerks beschert dem Menschen eine Einheitserfahrung, weil er mit ihm spielt. Er ist nichts Materielles mehr, das einseitig auf seine tierischen Triebe und oder den technischen Verstand wirkt. Die Kunst schenkt Freiheit, indem sie allein die Erfahrung gewährt, einem solchen Zwang durch Materie für einen Moment enthoben zu sein.
Aus diesem Grund ist die Kunst autonom, ihr Spiel mit dem Schein ist höchstens ästhetischen Gesetzen unterwerfen, ansonsten durch kein Gesetz noch Trieb zu irgendetwas genötigt. Schillers Rede von der autonomen Kunst darf nicht verwechselt werden mit einer selbstgenugsamen l’art pour l’art.[7] Sie ist ganz im Gegenteil zutiefst moralisch, aber in ihren Wirkungen, nicht in ihrer Zielsetzung. Schiller verwahrt sich aufs Entschiedenste gegen eine Indienstnahme der Kunst durch irgendeinen Zweck, dem sie zu gehorchen hätte, und sei es die Moral. Wer Schillers Idee einer ästhetischen Erziehung also vorwirft, sie ersetze die politische Debatte durch einen von der Realität der Gegenwart losgelösten Kunstgenuss, um ihr zu entfliehen, verkennt den Kern dieser Idee. Die Stoßrichtung des gesamten Erziehungsentwurfs ist eminent politisch und moralisch, Ziel ist und bleibt ein freiheitliches Zusammenleben freier Menschen, also in diesem Sinne durchaus politische Freiheit. Die Schönheit ebnet nach Schiller nur den Weg dorthin – und den Weg dorthin ebnet nur die Schönheit.
2. In jenen unglücklichen Tagen
Was für den Philosophen in seiner abstrakten Allgemeinheit und Ganzheit in den Blick gerät, muss vom Dichter als konkret Greifbares imaginiert und verlebendigt werden.[8] So führt uns der Erzähler der Unterhaltungen mit dem ersten Satz, der in Ablehnung und Verurteilung der politischen Ereignisse deutlicher kaum hätte ausfallen können, in eine Szenerie ein, in dessen Umfeld sich alles Folgende abspielen wird: „In jenen unglücklichen Tagen, welche für Deutschland, für Europa, ja für die übrige Welt die traurigsten Folgen hatten, als das Heer der Franken durch eine übelverwahrte Lücke in unser Vaterland einbrach, verließ eine edle Familie ihre Besitzungen in jenen Gegenden und entfloh über den Rhein, um den Bedrängnissen zu entgehen […].“ (125)[9] Gemeint ist der Einmarsch französischer Truppen im Rheinland als Auftakt des Ersten Koalitionskrieges 1792. Diese dadurch zur Flucht gezwungene adlige Familie setzt sich zusammen aus der verwitweten Baronesse von C., ihren Kindern Luise und Friedrich sowie ihrem Neffen Karl. Hinzu kommt ein alter Geistlicher, seit langem ein enger Freund der Familie, und eine ganze Reihe Bediensteter. Als sich im Jahr darauf das Blatt wendet und die Alliierten gegen Mainz vorrücken, eilt die Familie zu einem Gut am rechten Rheinufer zurück, in der Hoffnung, bald in die alten Wohnhäuser im Linksrheinischen zurückkehren zu können. Nachbarn, alte Bekannte und Freunde eilen herbei, darunter der Geheimerat von S. und seine Ehefrau, eine Jugendfreundin der Baronesse. Freude über Heimkehr und Wiedersehen werden schon bald getrübt durch politische Diskussionen, die sich wegen der täglich neuen Nachrichten nicht vermeiden lassen. Insbesondere Karl, ein Revolutionsanhänger, und der Geheimrat, Fürsprecher der alten Ordnung, geraten aneinander. Eine Zuspitzung der Ereignisse, die Belagerung von Mainz, lässt sich die Gemüter mehr als sonst erhitzen, sodass es eines Tages, infolge gegenseitigen Hochschaukelns, zu Beleidigungen und schließlich zum Zerwürfnis kommt, was zur sofortigen Abreise des Geheimrates und seiner Gemahlin führt.
[...]
[1] Schillers Werke. Nationalausgabe (künftig: NA). Hg. von Julius Petersen u.a. Weimar 1943ff., Bd. 22, S. 104.
[2] Goethe an Schiller, 24.06.1794 (NA 35, 21).
[3] Goethe an Schiller, 3.1.1795 (NA 35, 124).
[4] Schiller an Körner, 7.11.1794. (NA 27, 80).
[5] Schiller an Körner, 1.09.1794 (NA 27, 34).
[6] Schiller an Hoven, 22.11.1794 (NA 27, 92).
[7] Vgl. Reinhardt, Hartmut: Lizenz zum Spielen. Goethes Märchen in seiner dialogischen Verbindung mit Schillers ästhetischen Schriften. In: In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 47 (2003), S. 99-122, S. 106.
[8] Vgl. Reinhardt, Hartmut: Ästhetische Geselligkeit. Goethes literarischer Dialog mit Schiller in den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (29.01.2004). In: Goethezeitportal. URL:
<http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/goethe/reinhardt_dialog.pdf> (19.03.2009), S. 20.
[9] Goethe: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. In: Ders., Werke. Hamburger Ausgabe (künftig: HA), textkritisch durchgesehen von Erich Trunz, kommentiert von Erich Trunz und Benno von Wiese. Bd. 6, 5. Aufl. Hamburg, 1963, S. 125-241. Zitate künftig im laufenden Text mit Angabe der Seitenzahl nachgewiesen.
- Arbeit zitieren
- R. Fehl (Autor:in), 2009, Reinigungsmittel der Phantasie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157439
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