Die Funktion der Propaganda im Nationalsozialismus


Presentation / Essay (Pre-University), 2001

5 Pages


Excerpt


Die Propaganda

Definition

- ursprünglich Bezeichnung für die Verbreitung der christlichen Glaubensüberzeugung; heute die gezielte Verbreitung bestimmter politischer, religiöser, wirtschaftlicher, aber auch künstlerischer oder humanitärer Ideen; allgemein die publizistische Beeinflussung, ihre Inhalte und Methoden, auch die Beeinflussung durch Werbe- und Wahlkampagnen (nach „Der Brockhaus in Text und Bild“)
- Bezeichnung für alle Maßnahmen des Nationalsozialismus zur einheitlichen Ausrichtung des Volkes in allen politischen Fragen

(nach Schmitz-Berning, „Vokabular des Nationalsozialismus")

Goebbels - Chef der NS-Propaganda

Joseph Goebbels, Jesuitenschüler, Germanist und gescheiterter Schriftsteller, fand 1924 zur NSDAP. 1926 wurde er von Hitler zum Gauleiter der NSDAP von Berlin ernannt, um hier, in der traditionell "roten" Stadt, der NSDAP zum Durchbruch zu verhelfen. Ab 1927 gab Goebbels in Berlin das nationalsozialistische Propagandablatt "Der Angriff" heraus. 1928 wurde er in den Reichstag gewählt, und 1929 übernahm er die Funktion des Reichspropagandaleiters der NSDAP.

Am 13. März 1933 übertrug Hitler Goebbels das neu eingerichtete „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“, und im September übernahm Goebbels zusätzlich die Leitung der neu geschaffenen Reichskulturkammer.

In untertänigster Ergebenheit zu Hitler entwickelte Goebbels einen fast religiösen Führerkult. Er organisierte die Unterdrückung der Juden (Reichskristallnacht) und stellte die deutsche Aggression gegen Polen als Akt der Selbstverteidigung dar.

Zu Kriegsbeginn sorgte er für Jubel und „Sondermeldungen“ im Rundfunk, danach bemühte er sich um Hebung der Kampfmoral und Schaffung von Feindbildern.

„Höhepunkt“ seines Wirkens war die Sportpalastrede vom 18. Februar 1943 nach der Katastrophe von Stalingrad, in der er zum „Totalen Krieg“ aufrief.

Mit Verweisen auf „Wunderwaffen“ und neue geniale Pläne des Führers hielt er die Hoffnung auf den „Endsieg“ aufrecht und brachte dabei auch das neue Medium Film zum Einsatz. Am 1. 5. 1945 beging er mit seiner Frau und seinen sechs Kindern im Führerbunker in Berlin Selbstmord.

Führerkult

Bereits zu Beginn der 20er Jahre wurde Hitlers Aufstieg als „Führer“ aller Deutschen von der NSDAP vorbereitet. Der Begriff „Führer“ als Bezeichnung für den Parteichef und der Gruß „Heil Hitler!“ wurden durchgesetzt. Dies wies bereits auf die Führerverehrung in religiöser Dimension hin. Hitler sollte als „Messias“ und „Erlöser“ erscheinen. Er selbst benützte sein Rednertalent, um die Massen zu hypnotisieren und seine Anhänger zu fanatischen Gläubigen zu machen. Sätze wie „Der Führer hat immer recht“ wiesen auf seine Unfehlbarkeit hin.

Weitere Mittel waren Gedichte, Plakate, allgegenwärtige Hitlerbilder, (Sieges-)Feiern, Stilisierung von „Mein Kampf“ zur Bibel der Deutschen, Bezeichnung Hitlers als „Größten Feldherrn aller Zeiten“, reichsweite Geburtstagsfeiern u.v.m.

Medien

Da Meinungs- und Pressefreiheit als „liberalistische Verirrung“ angesehen wurde, wurde journalistische Arbeit als Dienst an Volk und Staat angesehen, wobei abweichende Meinungen natürlich keinen Platz hatten.

Durch Pressekonferenzen und Presseanweisungen (Festlegung des Tenors der Berichterstattungen durch das Propagandaministerium) wurde die politische Kontrolle erreicht, durch Beschlagnahmung der „linken“ Verlage von SPD, KPD und Gewerkschaften und durch Aufkäufe bürgerlicher Presseunternehmen die ökonomische.

Nach einer Verordnung vom 24. 4. 1935 konnten kirchliche und andere unliebsame Verlage zwangsweise geschlossen werden.

Die inhaltliche Gleichschaltung wurde auch durch Monopolisierung des Nachrichtenmaterials durch das Deutsche Nachrichtenbüro und die NS-Parteikorrespondenz erreicht. Dazu kam die Ausschaltung „unzuverlässiger“ Journalisten durch das Schriftleitergesetz und die Einrichtung der Reichspressekammer. Ab 1935 sorgte eine Reichspresseschule für die Ausrichtung des Nachwuchses auf die Parteilinie.

Die Folge dieser Maßnahmen war ein Einheitsbrei, der zu Auflagenschwund führte.

Julius Streicher gründete 1923 die Zeitschrift „Der Stürmer“ (Untertitel „Deutsches Wochenblatt zum Kampf um die Wahrheit“), deren einzige Aufgabe die Judenhetze war. Seit 1927 war am Fuß jeder Ausgabe zu lesen: „Die Juden sind unser Unglück.“ Bis 1940 wurde die Auflage auf 600 000 Stück gesteigert. In vielen Städten waren seit 1933 „Stürmer-Kästen“ aufgestellt, sodass jeder die ekelerregenden „Stürmer“-Karikaturen der Juden sehen musste.

Das neue Medium Rundfunk war für Goebbels das „allermodernste und allerwichtigste Massenbeeinflussungsinstrument“, weshalb er auch sofort auf lückenlose Kontrolle der Redaktionen achtete. Dazu wurden die „Befehlszentrale des Deutschen Rundfunks“ und die „Reichsrundfunkgesellschaft“ (RRG) eingerichtet.

Alle „Rundfunkschaffenden“ mussten der Reichsrundfunkkammer angehören, nachdem sie „rassisch“ und politisch durchleuchtet worden waren, um die Verbreitung ausschließlich linientreuer Sendungen zu garantieren.

Um möglichst alle „Volksgenossen“ zu erreichen, wurden billige Empfangsgeräte entwickelt: der Volksempfänger (1933) und der Arbeitsfrontempfänger für Betriebe (1935). Durch die einfache Bauweise dieser Geräte konnten fast nur Reichssender damit empfangen werden. Am 1. 9. 1939 wurde das Abhören von „Feindsendern“ verboten. Rundfunkanstalten besetzter Länder wurden in die RRG eingegliedert oder der deutschen Militärverwaltung unterstellt.

Hohe Bedeutung wurde dem Film als „einem der modernsten und weitreichendsten Mittel zur Beeinflussung der Masse“ beigemessen. Er wurde als direktes Mittel zur Beeinflussung, zur schleichenden Meinungsbildung und zur Ablenkung benutzt.

Eigentliche Propagandafilme wirkten auf viele abstoßend und verlogen, waren daher nur wenig wirksam. Erfolgreicher waren Filme über große Gestalten der deutschen Geschichte wie „Bismarck“ (1940) oder moralisch argumentierende Filme wie „Ich klage an“ (1941) im Dienst der Euthanasie. Ablenkung vom Kriegstalltag sollten Filme wie „Quax der Bruchpilot“ oder „Die Feuerzangenbowle“ (1944) bieten, die noch heute im Fernsehen zu sehen sind.

Die Reichsfilmkammer sorgte für den Ausschluss unerwünschter Mitarbeiter und Unterdrückung nichtgenehmigter Produktionen. Filmschaffende genossen aber auch besondere Privilegien: Stars wie Hans Moser waren die bestbezahlten Künstler, Schauspieler jüdischer Abstammung erhielten Sondergenehmigungen.

Bis zuletzt wurden Filme gefördert und Schauspieler vom Fronteinsatz freigestellt.

Erziehung der Jugend

Jugendliche sollten als „Garanten für die Zukunft“ geformt werden. Die Organisationen der HJ für die Buben und des BDM für die Mädchen dienten der regimetreuen Erziehung und der Vorbereitung auf den geplanten Krieg. Mit Ausflügen und Lagern wurde zunächst das Gemeinschaftsgefühl auf spielerische Weise gestärkt. Dann erhielten die Mitglieder Hilfsaufgaben wie das Austragen der Einberufungsbescheide, Verteilen von Lebensmittelkarten, Sammeln von Altmetall. Die Mädchen leisteten in einem sozialen Pflichtjahr Dienste in Haushalt, beim Roten Kreuz und in Lazaretten.

Die 1926 gegründete HJ war eine Organisation zur weltanschaulichen Schulung und körperlichen Ertüchtigung, wobei die Pflege des Sports mehr und mehr an den Zielen einer vormilitärischen Ausbildung ausgerichtet wurde. Im Laufe der Zeit wurden die bisher mit der HJ konkurrierenden Gruppen der katholischen, der evangelischen und der Arbeiterjugend aufgelöst bzw. in die HJ eingegliedert.

In der HJ sollten die Jugendlichen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie erzogen werden: Gleichberechtigt stand sie daher neben Eltern und Schule als dritte Erziehungsmacht. Die zweite Durchführungsverordnung zum Gesetz über die HJ vom 25. März 1939 schrieb vor, im Alter von 10 Jahren den Dienst zu tun.

In den Schulen wurden 1933 neue Lehrbücher und -pläne eingeführt. Aus den vorhandenen Schulbibliotheken wurde „entartete“ Literatur entfernt und durch Bücher ersetzt, die den Nationalsozialismus und Militarismus verherrlichten. Lehrer mussten an Kursen teilnehmen, in denen die Richtlinien dafür geben wurden, wie Geschichte und andere Fächer gelehrt werden sollten. Als neue Fächer führte man „Rassenlehre" und „Germanische Vorgeschichte" ein. Die Observation der Lehrer durch die HJ verhinderte, dass die Lehrer vom Stoff abweichen und Aufklärung gegen den nationalsozialistischen Sinne betreiben.

Sport

Oberstes Ziel der NS-Erziehung sollte das „Heranzüchten kerngesunder Körper“ sein. Dazu sollten intensive „Leibesübungen“ dienen (dieser Begriff ersetzte den aus dem Englischen stammenden Begriff „Sport“).

Schon vor 1933 stand beim Sporttrieb die körperliche Stählung in Hinblick auf die Wehrertüchtigung im Vordergrund.

Die Arbeitersportbewegung, die 1933 1,3 Mio. Mitglieder hatte, förderte dagegen den Gemeinschaftsgedanken durch Spiel und Sport, weshalb sie auch im Zuge der Gleichschaltung verboten wurde, ebenso konfessionelle Sportorganisationen wie Eichenkreuz (evang.) und Deutsche Jugendkraft (kath.).

Bürgerliche Vereine gliederten sich meist widerstandslos in den „Deutschen Reichsbund für Leibesübungen“ (DRL) ein. 1938 wurde dieser in NSRL umbenannt und orientierte sich an Werten wie Rasse, Führertum und Wehrhaftigkeit. Der Sportbetrieb in Vereinen und Schulen wurde immer mehr auf Wehrsport abgestimmt.

Erfolge deutscher Sportler (z. B. Max Schmeling) wurden als Beweis für die rassische Überlegenheit dargestellt. Sportveranstaltungen beabsichtigten die Unterhaltung der Massen als Ablenkung von den Problemen des grauen Alltags.

Die Sommerolympiade 1936 in Berlin war eine klare Propagandaveranstaltung für diesen Zweck, wobei aber rassistische und antisemitische Parolen während der Spiele ausgesetzt wurden. Hitler war Schirmherr der Spiele und präsentierte sich bei seinen fast täglichen umjubelten Auftritten im Olympiastadion als populärer Staatsmann.

Im Krieg wurde der Sport als „Werkstatt des Sieges“ bezeichnet.

Nach 1945 war es schwer, die Glaubwürdigkeit des Sportes wiederherzustellen, weshalb auch Teilnahmen an den Olympischen Spielen 1948 und der Fußball-WM 1950 nicht möglich waren.

Deutscher Gruß

Die Grußform „Heil Hitler!“ war schon in den 20er Jahren in der NSDAP üblich. Dabei wurde der gestreckte rechte Arm mit geöffneter Hand in Augenhöhe erhoben. Ab 1933 wurde der Gruß in der Öffentlichkeit durchgesetzt. Die Schlussformel im öffentlichen Schriftverkehr lautete „Mit Deutschem Gruß Heil Hitler!“

Die Abwandlung „Sieg Heil!“ ersetzte Formeln wie „Glückauf!“ oder „Waidmanns Heil!“. Viele empfanden den Gruß als gotteslästerlich, da er an die Stelle religiöser Formeln trat. Verweigerung und Verdrehung waren zwar strafbar, doch es gab nur wenige Verurteilungen. Der Gruß wurde als Zeichen des „waffenlosen Vertrauens unter freien Menschen“ dargestellt.

Feiern

Hitler wollte Fanatismus wecken, indem er die NS-Weltanschauung einer Art politischer Religion gleichsetzte. Daher wurden besonders ab 1933 verschiedenste Feiern und Feiertage in Anlehnung an kirchliche Feste eingerichtet, wie z. B.: 30. 1.: Tag der Machtergreifung, 20. 4.: Führergeburtstag, 1. 5.: Tag der nationalen Arbeit, 21. 6.: Sommersonnenwende, 9. 1.: Gedenktag für die „Blutzeugen der Bewegung“ beim Putsch von 1923 (=höchster NS-Feiertag),

21. 12.: Wintersonnenwende (=Weihnachtsersatz).

Morgenfeiern und Lebensfeiern bei Trauungen, Beerdigungen oder bei Namensweihen (=Ersatz für die Taufe) wurden abgehalten. Alle Feiern wurden mit Musik und Lied gestaltet, das „Führerwort“ ersetzte die Funktion der christlichen Schriftlesung. Hitler wurde als „Erlöser“ gepriesen, die Fahne wurde zum „Sakrament“.

Aufmärsche erfüllten nicht nur militärischen Zweck, sondern waren auch Anlehnungen an kirchliche Prozessionen.

Mit diesen Mitteln sollte der Einfluss des christlichen Kults zurückgedrängt werden, was allerdings nicht gelang.

Architektur

Hitler wollte als Jugendlicher selbst Baumeister werden. Daher blieb die Architektur auch später eine seiner Vorlieben, und er hatte großen Einfluss auf die nationalsozialistische Baukunst. Siedlungen und Wohnhäuser für die Allgemeinheit waren billigste Serienprodukte. Beim Entwurf des Olympiastadions in Berlin ließ Hitler den Plan des Architekten Speer umarbeiten und die Konstruktion mit Natursteinen verkleiden.

Prachtbauten am Königsplatz in München und vor allem auf dem Gelände der Reichsparteitage in Nürnberg wurden errichtet, um die „Größe der Absichten“ der NS-Bewegung zu betonen. Sie waren geprägt von Säulen, Tribünen und Türmen und waren weiträumig angelegt, um genügend Platz für Aufmärsche zu bieten.

Heute noch erhalten ist z. B. das „Haus der Deutschen Kunst“ in München.

Nicht erhalten ist die monumentale „Neue Reichskanzlei“, die die Pläne veranschaulichte, wie nach dem Krieg aus dem zerbombten Berlin „Germania“ als neue Hauptstadt des Großgermanischen Reiches entstehen sollte. Sie wurde nach Kriegsende bis auf den Führerbunker abgetragen.

Das Land sollten Kasernen und Ordensburgen der SS auf Hügeln und Bergen beherrschen. Die Architektur spiegelte die Maßlosigkeit der politischen Pläne.

Winterhilfswerk (WHW)

Seit 1931/32 wollten private und staatliche Stellen die Not der Armen durch Sammelaktionen von Geld, Lebensmitteln, Kleidung und Brennstoff lindern. Die NSDAP unterstellte dieses WHW der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und rief am 13. 9. 1933 erstmals zu einer Aktion auf. Das verantwortliche Propagandaministerium brachte Ideen zur Steigerung der Sammelergebnisse ein: Straßen- und Haussammlungen, Eintopfsonntage (nur Eintopfgerichte statt üppiger Mahlzeiten für das ganze Volk), „freiwillige“ Lohn- und Gehaltsabzüge, Sparbüchsen in Geschäften, Verkauf von WHW -Lotterielosen. So kamen in den ersten 5 Jahren 2,5 Mrd. RM zusammen, was als „Sozialismus der Tat“ gepriesen wurde. Die Mittelvergabe erfolgte jedoch nur an „würdige“ und „erbgesunde“ Personen durchgeführt. Dadurch war eine Bürokratisierung nötig, und die allgegenwärtige Spendenbelästigung führte bald zu Überdruss und Dämpfung der Gebefreudigkeit.

Kraft durch Freude (KdF)

Die DAF (Deutsche Arbeiterfront) sollte die „schaffenden Volksgenossen“ zu „sinnvoller“ Erholung animieren. Das Programm dafür bestimmte die mit erheblichen Mitteln geförderte Organisation KdF, die in „Ämter“ gegliedert war:

1. „Feierabend“: Veranstaltung von Theateraufführungen, Konzerten u. a. (bis 1939 rd. 38 Mio. Besucher)
2. Sportamt: Leitung des Betriebssportes
3. „Schönheit der Arbeit“: Verbesserung der Arbeitsbedingungen
4. „Wehrmachtsheime“: Sorge um Reichsarbeitsdienst und die Truppe
5. „Reisen, Wandern und Urlaub“: verbilligter Aufenthalt in Erholungsheimen, Skireisen, Kreuzfahrten

Auch die Massenmotorisierung war ein Aufgabenbereich: Mit kleinen Beiträgen konnten Arbeitnehmer auf ein Auto sparen, den „KdF-Wagen“ (Volkswagen).

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Details

Title
Die Funktion der Propaganda im Nationalsozialismus
Author
Year
2001
Pages
5
Catalog Number
V103673
ISBN (eBook)
9783640020515
File size
337 KB
Language
German
Keywords
Propaganda
Quote paper
Berta Gruber (Author), 2001, Die Funktion der Propaganda im Nationalsozialismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103673

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Title: Die Funktion der Propaganda im Nationalsozialismus



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